Schutzausrüstung fragen eines newbie?

Hallo, ich bin über 25 und mache gerade den Motorradführerschein da ich Ü25 bin kann ich direkt den offenen machen und das mache ich auch.

Um die Zeit zu nutzen die ich bis zu meinem Führerschein brauche schaue ich schon in diversen Motorradläden vorbei und natürlich ist das auch eine kostenfrage Führerschein + ein Bike ist nicht gerade billig und man will ja sparen was mich zwangsläufig auf die Frage nach der Schutzausrüstung bringt.

Versteht mich nicht falsch aber! Nehmen wir an ich fahre mit 200 kmh auf der Autobahn, ein Autofahrer sieht mich nicht schert aus ich falle vom Bike, alles passiert so schnell dass der nachfolgende Verkehr nicht so schnell reagieren kann und mein Körper kommt unter die Räder, ich bezweifel sehr stark dass mir da die schutzausrüstung auch nur irgendwas helfen kann. Ich werde wahrscheinlich tot sein, nächstes Szenario ich fahre mit 30 oder von mir aus auch 60(um es einfach mal zu verdeutlichen) in eine Kurve gebe ausversehen zuviel gas und mich legt es hin. Mein Motorrad landet im Acker und ich schlitter durch die Fahrbahn bevor ich irgendwo zum stehen komme. Was ich zu befürchten habe sind Brüche oder abschürfungen, unangenehm aber nicht Lebensbedrohlich und zumindest die schürfwunden sind vermeidbar, da gebe ich euch auch recht.

Aber ansonsten kann mich doch auch die Schutzkleidung vor keinem Bruch schützen und mein Leben im extremfall doch nicht retten. So wie ich dass jetzt sehe und verstanden habe ist eine Schutzkleidung einfach nur dafür da um blessuren vorzubeugen und einen minimalen Schutz zu gewährleisten, nicht aber im ernstfall Lebensrettend ist.

Um es auf einen Satz zu reduzieren, was ich mit schutzausrüstung überleben würde, würde ich auch ohne überleben, bei was ich ohne schutzausrüstung sterben würde, würde ich auch mit schutzausrüstung sterben.

Oder sehe ich das falsch?

Motorrad, Führerschein, Anfänger, Schutzkleidung
XT 600 E startet nach dem Winter nicht?

Hallo Leute,

meine XT 600 E(Baujahr 2003, also nur E-Starter, 40.000km) startet nach dem Winter nicht mehr. Ich schildere "kurz" was ich bisher gemacht habe: Erster Startversuch: Motor dreht paar mal, sprang aber nicht an. Verständlich, da lange Standzeit und vorm WInter hatte ich den Vergaser leer gemacht usw. Nach wenigen Versuchen drehte der Motor nicht mehr, Batterie wurde schwächer (hat man am Lichte gesehen), und Anlasser klackte nur noch. Daher habe ich dann über Nacht die Batterie geladen. Am nächsten Tag wieder ein einmaliges Klacken vom Anlasser. Habe es dann mit einem Überbrückungskabel und Starhilfe versucht, um die Batterie als Fehlerquelle auszuschließen, aber wieder nur klacken. Dann angeschoben und sprang auch freudig an und lief sehr rund. Ich habe dann allerdings den Choke bisschen zu früh reingemacht, so dass sie wieder ausging. Danach wieder nur klacken und man konnte sie nicht mal mehr durch anschieben ankriegen. Motor drehte sich nicht beim "Kupplung-Kommen-lassen". Dann habe ich den Anlasser ausgebaut und direkt an die Batterie angeschlossen wo er lief. Habe ihn trotzdem gereinigt und die Kohlekontakte kontrolliert (noch weit im Sollbereich). Wieder eingebaut, aber wieder nur Klacken.

Joa...jetzt bin ich mit meinen Ideen am Ende, da ich Batterie und Anlasser als Fehlerquelle meines erachtens ja ausgeschlossen habe. Kontakte der Kabel an der Batterie habe ich gereinigt und der Rest der Elektronik (Licht usw) läuft. Kabel zum Anlasser sind auch i.O. und da er klackt, scheint der Strom da ja auch anzukommen. Ständer ist oben und Motorschalter ist an. Ich hatte die Zündkerze im Winter gewechselt, aber sie lief ja nach dem ersten Schieben sehr Rund. Vorm Winter lief sie noch problemlos...

Ich würde mich freuen, wenn jemand noch einen Tipp für mich hat. Vielen Dank schonmal Gruß Tom

Motorrad, Startprobleme
Motorrad oder Roller?

Vermutlich wurde die Frage schon öfters gestellt! Trotzdem auf ein Neues da die Randbedingungen ja niemals gleich sein können.

Kurzfassung: Der Arbeitsweg hat sich dahingehend geändert, dass die Anschaffung eines 2Rads ansteht. Nun stellt sich die Frage wie bei so vielen ... Motorrad oder lieber einen Roller? Führerschein ist vorhanden, insoweit ist also theoretisch bis zur GoldWing alles möglich ;-).

Zur Auswahl stehen als Motorräder die üblichen Brot und Butter Allrounder (XJ6, ER6, ...) oder wenn ich bereit bin mehr zu investieren eventuell auch ein Mittelklasse Enduro. Als Roller käme nur eine Vespa GTS (als 300er) in Frage. Auch wenn die Qualität grottig sein soll, die Technik aus dem vorigen Jahrtausend, ... ein Roller ist für mich eine Vespa.

Nun ergibt sich für mich bei rein sachlicher Betrachtungsweise folgendes Bild:

Roller:

Plus: Anschaffungskosten, Wenigkeit, Stauraum, Automatik

Minus: Wartungsintervalle, Haltbarkeit?, Wahrnehmung durch andere Verkehrsteilnehmer?

Die Schutzkleidung lass ich mal neutral außen vor da es am Roller sicherlich auf weniger hinauslaufen wird (z.B. keine Hose und normale Schuhe) ... auch wenn es nicht sinnvoll ist, würde es darauf hinauslaufen. Da es aber eigentlich Wahnsinn (bzw. Wagnis) ist, kein Entscheidungsgrund!

Motorrad:

Plus: auch gut für eine Spritztour am Abend, Wartungsintervall,

Minus: Stauraum, Anschaffungskosten,

Dinge die mir egal sind: Wetterschutz (Schönwetterfahrer), Spritverbrauch,

Was ich noch nicht einschätzen kann: Wartungs bzw. Unterhaltskosten bei den beiden Varianten! Auch wenn das finanzielle nicht ausschlaggebend ist kann man es doch in die Entscheidung einbeziehen.

Rein pragmatisch gesehen müsste ich mich vermutlich für den Roller entscheiden. Wie ist denn eure Auffassung? Hab ich irgendwas übersehen? Wenn eine Vespa nach 20tkm jedoch Kernschrott ist und schon mit 10t unverkäuflich bringts auch nix.

Das Bauchgefühl plädiert tendenziell eher für ein Motorrad. Vorgezogene Midlifecrisis eventuell ;-)

Es ist mir klar, dass diese Entscheidung alleinig von mir getroffen werden muss, vielleicht finden sich aber noch ein paar Argumente für oder gegen die beiden Varianten als Entscheidungsgrundlage.

Grüße

Motorrad, Roller, Kaufberatung
Welche Auswirkung hat das aufs Motorrad es im Sommer im Hof stehen zu lassen statt in der Garage?

So langsam glaube ich, ich bin der einzige der hier Fragen stellt. Ist wenig los im Forum. Aber es gehen mir so einige Dinge durch den Kopf. Für den Winter habe ich schon ein Lösung sie anderswo unterzustellen. Aber für den Sommer fällt mir jetzt nichts ein, außer sie im Hof im Freien bei Wind und Wetter stehen zu lassen. Im Grunde genommen stehen die ja auch beim Händler im Freien rum, ohne Schaden zu nehmen, oder? Natürlich wäre es besser, wenn ich eine Garage in der Nähe hätte. Da werde ich mich demnächst mal schlau machen, ob es was um die Ecke gibt. Das wäre natürlich ein Glückstreffer. Aber sollte ich nichts finden, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als das neue Motorrad im Sommer in den Hof zu stellen. Habe auch schon an eine Faltgarage gedacht. Kostet nicht die Welt, so um die 200€ oder so. Aber meine Frau will so ein Ding nicht im Hof haben. Muss ja ihre Meinung auch berücksichtigen. Ist ja unser Hof. Aber Platz für das neue Motorrad hätte ich dennoch. Die Frage die ich mir stelle ist, welche Abnutzung oder Verschleißerscheinungen durch das Wetter im Sommer habe ich, wenn ich sie einfach in den Hof stelle, statt in einer Garage. Blaßt, dann die Farbe durch die Sonne aus, oder werden die Plastikteile spröde? Sorry, wenn es für den einen oder anderen eine dumme Frage ist, denn ich weiss auch, daß es besser ist sie in die Garage zu stellen, nur habe ich da keinen Platz mehr und eine Maschine muss dann drausen bleiben. Aber vielleicht ist es ja nicht so schlimm, wenn ich sie im Sommer drausen lasse, denn ich sehe oft Motorräder die am Straßenrand stehen und das Tag und Nacht. An den Wiederverkauf möchte ich erst gar nicht denken, denn wenn ich mich dazu entschlossen habe sie zu haben, dann meine ich das langfristig. Und warum ist hier so wenig los auf dem Forum? So böse sind die Antworten hier doch gar nicht, daß man Interessenten vergrault. Gruß Liborio.

Motorrad
Ist eine Ducati nichts für konservative bequeme Fahrer?

Bin heute die Ducati Scramber gefahren. Optisch hat sie mich begeistert, aber als ich drauf saß kam die Ernüchterung. Ich muss ja mit meiner Honda Transalp vergleichen und kann sagen, daß ich mit der Transalp die richtige Maschine für mich gefunden habe. Auf der Ducati sitzt man etwas härter und unbequemer als auf der Honda. Beim Anfahren habe ich schon die 75PS gespürt. Habe ja nur 60PS bei meiner Honda. Die Ducati ist spritziger und auch etwas leichter als meine Honda. Aber genau das hat mich gestört. Ich mag es eher langsam angehen und befürworte es, wenn das Gas langsam angenommen wird. Die Ducati war mir da zu spritzig. Was mir gar nicht gefallen hat war, daß der Drehzahlmesser kaum zu lesen war. Es gibt auch keine Tankanzeige die zeigt wieviel Sprit noch drin ist. Auch habe ich keine Uhr gesehen. Bin wahrscheinlich von meiner Honda verwöhnt. Mag sein, daß man die beiden Motorräder nicht so vergleichen kann, denn die Transapl ist ja ein Reisemotorrad und die Ducati eher ein Funbike für die Stadt. Auch hatte ich Probleme mit der Fußbremse zu bremsen. Der breite Lenker hat mich auch nicht angesprochen, auch wenn er nicht viel breiter ist als bei der Honda. Ich bin von der Ducati enttäuscht, so daß ich sie nach 20 Minuten wieder abgegeben habe. Bin dann zum Triumpf Händler gefahren. Habe mir deren Scramber angeschaut. Vom Aussehen einfach toll. Es gab aber keinen Vorführer, so daß man mir die Bonville angeboten hat. Sie soll ähnlich sein. Bin damit Probe gefahren und muss sagen, weit besser als mit der Ducati, aber noch nicht so gut wie mit meiner Honda. Schade, daß die Bonville kein Drehzahlmesser hat. Das habe ich vermißt. Aber vom Gefühl kann man gut hochschalten.
Es gibt sogar ein hohes Windschild dafür. 68PS reichen mir vollkommen. Sie zieht gleichmäßig und linear. So wie ich es mag. Kann mir die Bonville gut als Zweitmotorrad vorstellen. Muss noch etwas sparen und dann noch überlegen, wo ich sie unterbringe. Dieses Jahr wird es nichts mehr. Vielleicht im nächsten. Eigendlich hat mich mein Schwager für die Marke Ducati begeistert. Aber ein Motorrad wie ich es mir vorstelle habe ich bei Ducati noch nicht gefunden.

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Motorrad
KTM 125 LC 2 Vergasereinstellung?

Moin Leute!

Ich habe ein Problem, denn mein Krümmer hat am Auslass einen Innendurchmesser von 30mm aber laut meiner Meinung nach verlässlichen Informationen soll der Krümmer bei der 7KW-Variante an dieser Stelle einen Innendurchmesser von 18mm haben und bei der 11KW-Variante einen Innendurchmesser von 22mm. Nun befürchte ich, dass ich mich durch den veränderten Abgasstrom nicht mehr auf die Empfehlungen des Herstellers zur Vergasereinstellung verlassen kann. Laut Hersteller wird eine 132 HD ( nicht angegeben ob bei der 7 kw oder 11 kw Variante ) empfohlen. Ich habe das Gefühl das die Mittelelektrode bei der 132er HD an der Seite gräulich wirkt, wenn ich mir das Kerzenbild anschaue und deswegen bin ich mir nicht sicher ob sie mit der auch nicht zu mager läuft. Mir ist es wichtig, dass sie weder zu fett, noch zu mager läuft, da sie in der Einlaufphase ist ( neuer Kolben und gehonter Zylinder ) .Jetzt würden wahrscheinlich manche antworten, dass ich sie dann einfach fetter laufen lassen soll, aber das möchte ich nicht, denn ich möchte gerne die optimale HD fahren, sodass sie gut durchzieht und auch nicht zu mager läuft und nicht so viel Sprit zieht wie mit der 138er HD, welche ich ungefähr eine Woche fuhr. Derzeit ist die 135er HD verbaut. Ich würde den Vergaser gerne so einstellen, dass sie in allen Drehzahlbereichen gut Gas annimmt. Im Moment würgt sie wenn ich im Standgas den Gashahn vollaufdrehe. Ich habe schon mal nach einer Gemischschraube geguckt, aber bei mir ist da keine Schlitzschraube, wo bei demselben Vergaser laut Google eine Gemischschraube sein soll. Dort ist nur so ein Teil was sich mit einem Schraubendreher nicht drehen lässt. Achja nur zur Info, für die die es interessiert: Gasschiebernadel ist auf mittleren Kerbe.

Achja PS: Ich fahre derzeit mit einem Gemisch von etwa 1:30 ( Vollsynthetisches Öl ).

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.

Danke, Gruß Axeforly

Bild zu Frage
Motorrad, Vergaser
Wie kann ich meine Eltern überzeugen das sie mir ein Motorrad versichern?

Ich hatte vor 6 Monaten einen schweren Unfall mit meiner 125ccm. Es zogen sich viele und lange Krankenhaus und Reha Aufenthalte hinterher. Bei dem Unfall bekam ich fälschlicher weise die Schuld, da der Autofahrer der mich abgedrängt hat Fahrerflucht begangen hat und die mit ihm verwandten Zeugen ihn nicht gesehen haben. Als folge habe ich natürlich keinen Cent gesehen von meinen 4000€. Das ist als damals 16 Jähriger natürlich sehr ärgerlich wenn das Ersparnis einfach mal so weg ist.

Seit dem Erlauben es mir meine Eltern nicht mehr Motorrad bzw. Moped zu fahren. Das kann ich bis zu einem gewissen Punkt auch nachvollziehen. Als Begründung sagen sie auch nicht das ich zu Unreif wäre, sondern das sie generell Angst haben das ich wieder in einem Verkehrsunfall verwickelt werde. Wenn ich demnächst 18 werde bin ich leider auch nicht in der Lage mir selbst ein Motorrad zu versichern, da ich zu diesem Zeitpunkt noch die Schule besuche und somit kein eigenes Einkommen habe. Geld werde ich also erst verdienen, sobald ich meine Ausbildung als Polizist gestartet habe.

Ich möchte also nicht erst mit 19 Jahren wieder Motorrad fahren. Als Alternative bieten mir meine Eltern Motorcross an, da sie es für weit aus sicherer halten. Obwohl das wahnsinnig teuer und in meinen Augen viel gefährlicher ist. Ein paar Freunde und Bekannte von mir sind dabei nämlich schon schwer verunglückt. Habt ihr Vorschläge für mich wie ich meine Eltern vielleicht doch noch überzeugen kann? Gerade jetzt beim schönen Wetter wenn all meine Freunde eine Tour machen, fällt es mir sehr schwer nicht dabei zu sein. Dazu kommt der Gedanke das sich das in der nächsten Zeit nicht ändern wird.

Motorrad, Unfall
vom linksabbieger abgeschossen - teilschuld? Reparatur sinnvoll?

hi

wir sind an einem Stau links vorbei gefahren (keine sperrlinie öä - gekennzeichnete gestrichelte schmale mittelspur vorhanden). Im Stau hat ein netter PKW eine Garagenausfahrt freigelassen - aus dieser kam auch ein Auto und bog nach links in unsere Richtung ab. Nach eigener Angabe hat der Fahrer nicht nach links geschaut & uns erwischt. - wollte uns aber die Schuld geben. Wie wir aber alle wissen, dürfen Motorräder an stehenden Kolonnen vorbei fahren. Zum Glück waren wir bei Aufprall langsam (ca 30km/h) dran und es kam zu keinem Personenschaden, obwohl der PKW gar nicht gebremst hat. (Stunt - Abroll über die Motorhaube des PKW inkludiert - Fahrerflucht konnte auch verhindert werden) Die Polizei wurde angerufen, da kein offensichtlicher Personenschaden waren sie aber desinteressiert.

mMn gibt es keine Teilschuld bei uns, sondern der PKW als Linksabbieger + Garagenausfahrt + nicht schauen hat die ganze Schuld, oder ?

nach erster Begutachtung liegt der Schaden bei mindestens 6000€ wenn der Rahmen nicht verzogen ist - die Road King war 5 Wochen in unserem Besitz und hatte ca 9000km drauf. Da der Rahmen aber ziemlich sicher verzogen ist - Motorschutzbügel usw. komplett verbogen - und dieser bei HD nicht "zurückgebogen" werden darf, ist es ja de fakto ein Totalschaden? Sollen wir einen detaillierten Unfallbericht schreiben? Wann müssen wir was bei der Versicherung einmelden (Helm zb) - bisher wurde "nur" der Unfall + Unfallbericht bei der gegnerischen Versicherung eingemeldet. Mir ist klar, dass wir nach Einreichung aller Dinge wie KV der Werkstätte mal abwarten müssen wie das Ersturteil aussieht, hat jemand Erfahrungen?

danke vor ab, eine noch immer weinenden Userin. (das schöne Wetter nervt ... )

Reparatur, Motorrad, Unfall

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