Was kann passieren, wenn man mit zu geringer Ladespannung lädt? (2V statt 12V)?

Hallo,

ich hatte meine 12V Motorradbatterie (Bild anbei) über den Winter an diesem Ladegerät (Ladespannungen 2, 6, 12V möglich) bei 12V Ladespannung angeschlossen: https://goo.gl/LV8Aay

Das mache ich schon seit drei Jahren so und bisher gab es nie Probleme. Leider ist es mir dieses Jahr passiert, dass ich nach einem Umzug während des Winters wahrscheinlich beim erneuten Anstecken des Laders die Ladespannung aus Versehen auf 2V verstellt habe. Als ich letztens die Batterie einbauen wollte ging dann auch gar nix (nicht mal ein Klacken oder so). Hab die Batterie nun seit drei Tagen bei 12V Ladestrom wieder am Gerät und zumindest leuchtet die Ladelampe noch grün. Das Gerät lädt mit 0,3A/h weswegen das Laden wohl etwas dauern kann aber 3 Tage kommen mir doch ungewöhnlich vor. Daher meine Frage, ob ihr meint, dass die Batterie ggf. durch das Laden mit dem falschen Ladestrom kaputt gegangen sein könnte bzw. sich tiefenentladen hat? Sprich, was kann passieren, wenn man mit zu geringer Ladespannung lädt? Oder, falls sich die Batterie einfach nur entladen hat, ob das Gerät ggf. zu schwach ist, um die Batterie wieder zu laden (soll eigtl. eher zur Spannungserhaltung dienen aber laut Rezensionen laden viele ihre leeren Batterien damit auch wieder voll)? Selbst wenn sich die Batterie wieder laden lässt wäre es interessant zu wissen, ob sie trotzdem Schaden genommen haben könnte. Nicht, dass ich sie einbaue, denke sie funktioniert und wenn ich dann auswärts parke und dann wieder starten möchte, schmiert sie mir wieder ab...?

Vielen Dank!

Bild zu Frage
Batterie, Motorrad
Batterie leer nach langer Fahrt. Lichtmaschine kaputt?

Hallo liebe Community!

Ich besitze eine Honda CBR 600F (Vergaser Bj. 2000). Da meine Batterie leer war habe ich eine neue gekauft und vor 1.5 Wochen eingebaut jedoch war diese nach 2 Tagen (nach einer gemütlichen Überland.Tour ca. 2h) leer und ich musste mein Motorrad anschieben. 

Daraufhin habe ich einige Tests gemacht, ob es nun an der Lichtmaschine oder am Regler (bzw. Gleichrichter) liegt. Nachdem ich meine Batterie erneut aufgeladen und ne stunde gefahren bin habe ich Folgende Werte gemessen.

- Batterie + Motor im Leerlauf: 12.8V

- Batterie ohne Motorlauf(nach 1Std. warten): 12,5V 

- Kein Kriechstrom vorhanden nach einem Test. Außerdem am nächsten Tag nochmal gemessen und es waren immer noch 12.5V.

Danach habe ich den Stecker der von der Lichtmaschine zum Regler gesteckt wird herausdgezogen, den Motor angemacht und folgende werte gemessen:

- Spannung von d. Lichtmaschine zum Regler im Leerlauf: 4-5V  und bei 3000rpm 13V.

 über 3000rpm ging auch die Spannung höher als 13V.

Jetzt weiß ich nur nicht ob 4V bei Leerlauf zu wenig sind und ob schon beim Leerlauf normalerweise 13V schon erreicht werden sollten.

Zu guter letzt habe ich geguckt ob der Regler selbst funktioniert. Also Stecker wieder ran und gemessen (rotes Kabel)

- Spannung lag bei 5000rpm auf 13V

in einem Werkstatthandbuch konnte ich herauslesen dass man dies bei 5000rpm testet.

Habt ihr eine Ahnung Ob die 4V bei Leerlauf von der Lichtmaschine zum Regler zu wenig sind?

oder ob man da auch erst ab einer bestimmten Drehzahl misst?

Die Lichtmaschine scheint ja Strom zu produzieren jedoch kann es ja sein dass es zu wenig ist. Würde ja Sinn machen dass deswegen meine Batterie sich deswegen bei Längeren Fahrten entleert

MfG. lireboy

Batterie, Motorrad, Lichtmaschine
Welche Batterie für Suzuki Bandit 1250

Hallo,

ich bin seit vergangenem Oktober stolzer Besitzer einer '07er Bandit =)

Leider ist es in letzter Zeit des öfteren passiert, dass beim Starten das Display ausgeht bzw jetzt war es letztens sogar mal soweit, dass ich einmal liegen geblieben bin und überbrücken musste. Da ich die Batterie den Winter über dauerhaft am Ctek Ladegerät hängen hatte und auch sonst unter der Woche fast täglich eine Strecke von um die 60km fahre (pendeln von daheim zur Hochschule) sollte es eigentlich nicht daran liegen, dass die Batterie zu wenig geladen war.

Daher bin ich grade auf der Suche nach einer neuen Batterie und kann mich nicht richtig entscheiden, ob ich einfach wieder auf eine "normale" wartungsfreie Blei Säure Batterie setzen sollte oder vielleicht mal eine Gel, AGM oder sogar Lithium Batterie in Betracht ziehen sollte.

Dazu vielleicht auch nicht ganz unwichtig, mein Fahrerprofil: Motorrad ganzjährig angemeldet, fahre eigentlich immer, außer die Außentemperatur ist unter 5°C oder es ist wirklich abzusehen, dass es den ganzen Tag nur wie aus Eimern gießt, dann nehme ich doch lieber vom Semesterticket gebraucht und steige auf Bus/Bahn um. Ansonsten täglich 2 mal 30km pendeln und gelegentlicher Ausflug am Wochenende ;-) In der Winterpause habe ich bisher immer meine Batterie an das bereits genannte Ctek msx 5.0 Ladegerät gehangen.

Dabei hätte ich auch noch eine kleine Frage unabhängig von dem ganzen. Soweit ich weiß ist dieses Ctek Ladegerät ja nur für Blei/Säure Batterien vorgesehen. Auf der Seite von Polo bei einer Lithium Batterie steht ein Hinweis bezüglich Ladegeräten:

"Fast jedes hochwertige Motorrad-Ladegerät, das über ein Impulsladeverfahren verfügt und eine Abschaltautomatik besitzt, kann zum Aufladen der Batterie genutzt werden. Die Frischhaltefunktion dieser Ladegeräte funktioniert bei den Lithium-Batterien allerdings nicht......Wird so ein Gerät angeschlossen lädt es einmalig die Batterie auf, schaltet dann ab. dazu sind die speziellen Lithium-Ladegeräte notwendig"

Heißt das, ich könnte auch ganz normal mit meinem Ladegerät die Batterie im Winter einmal vollladen und nur nicht dauerhaft angeschlossen? Dies sollte ja eigentlich auch kein Problem sein, da meines Kenntnisstandes nach diese Batterien im ausgebauten zustand relativ wenig Ladung verlieren.

Vielen Dank bereits im voraus und ich hoffe ich habe soweit alles verständlich formuliert =)

Batterie
Vespa PX125 - Batterie wird heiß?

Hallo! Ich bin neu hier, habe aber schon gesehen dass hier einige Experten unterwegs sind und finde es toll, dass ihr euch Zeit für die Fragen anderer nehmt! Vielen Dank schon einmal!

Mein Problemfall: Vespa PX 80, Baujahr 1981, 12V. Gerade neu aufgebaut auf 125ccm, neu lackiert, neuer Kabelbaum, alle elektrischen Verbraucher neu. Alle Massepunkte zur Karosserie geprüft.

Problem: Heute habe ich bei der Endmontage aus Versehen einen Kurzschluss erzeugt, als der Gaszug ein direktes (+)-Kabel zur Batterie (geht an die Zündbox, musste kurz raus) streifte. Die Sicherung ist geflogen und ich dachte, damit sei es das gewesen. Nach dem Zusammenbau habe ich dann gemerkt, dass die Batterie sehr warm geworden ist, obwohl der Zündschlüssel nicht steckte und kein Verbraucher aktiviert war. Die Batteriepole oder Kabel sind nicht warm, nur die Batterie selbst, mehr auf der (-)-Pol-Seite als auf der (+)-Seite.

Nun kenne ich mich mit Mechanik etc. schon ein wenig aus, Elektrik bin ich aber echt noch am Anfang. Kabelbaum einbauen, löten und so etwas geht, aber so richtig steige ich nicht durch. Deswegen - ich habe ein paar Dinge gemessen, hoffentlich könnt ihr mir sagen was das genau bedeutet :-)

--> Batterie hat abgeklemmt zwischen den Klemmen einen Ruhestrom, kann das sein? Ca. 0,5A - sie wird warm und ist nun schon fast vollständig entladen (abgeklemmt). Ich nehme an, sie ist hin. Kann man bei einer intakten Batterie abgeklemmt auch einen Ruhestrom messen? Müsste das nicht 0A und die Ruhespannung sein?

--> Batterie kaputt ist noch verschmerzbar, aber ich möchte wissen ob der Kabelbaum korrekt montiert wurde oder ob irgendwo ein Fehler vorliegt. Deswegen: Als die Batterie noch eingebaut war mit einer neuen Sicherung, konnte ich einen Ruhestrom (Zündschlüssel war raus) von ca. 0,05 A messen. Ich nehme an auch wenn die Batterie intern einen Kurzschluss hat und sich deswegen entlädt und erwärmt, dürfte das nicht sein, oder? Liegt hier ein Massefehler vor? Wenn ja: Könnt ihr mir für ein Fahrzeug ohne einzelne Sicherungen Tipps geben wie ich den Fehler finden kann, ohne das ganze Teil nochmal zu zerlegen? Wie gesagt, als ich den neuen Kabelbaum eingebaut habe, habe ich immer durchgemessen ob die Karosseriemasse verbunden ist. Ansonsten alles nach Schaltplan (Blinker, Standlicht und Hupe funktionieren auch).

Sorry für so viel Text, aber ich nehme an das ist besser als zu wenig ;-)

Vielen Dank fürs Lesen und vll. für ein paar Hilfestellungen !!

Gruß Hamza

Batterie, Elektronik
Gebrauchte Batterie Gewährleistung vom Händler?

Hallo zusammen,

bin neu hier in der Community und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Bitte entschuldigt, falls ich die Frage hier wiederhole oder es bereits einen Thread hierzu gibt.

Ich hab vor etwa 2 Monaten eine gebrauchte Kawa Er6n beim Händler gekauft. Er gab mir ab Kaufzeitpunkt 1 Jahr Gewährleistung auf das Motorrad. Sobald ich mein Motorrad nun länger als 4-5 Tage nicht fahre und es herumsteht, springt es nicht mehr an weil die Batterie leer ist. D.h. ich muss jedes Mal überbrücken, um sie zu starten.

Als ich beim Händler war meinte dieser, dass die Batterie beim Kauf eigentlich funktioniert hätte. Ursache könnte das "kalte" Wetter sein sowie die ganze Elektronik und das ABS, die allesamt ordentlich Energie brauchen. Meines Erachtens muss ein Motorrad, das etwa 4 Tage nicht gefahren wurde aber wieder anspringen. Fakt ist, dass er mir eine neue Batterie verkaufen will, ich bin allerdings der Meinung dass diese in der von ihm gegebenen Gewährleistung beinhaltet sein und ich diese nicht bezahlen muss. Als ich das Motorrad gekauft habe, bin ich davon ausgegangen, dass dieses geprüft wurde und voll fahrtüchtig ist.

Weiß von euch jemand Bescheid, wer nun Recht hat? Muss der Händler mir die Batterie ersetzen, da die Gewährleistungsfrist noch nicht abgelaufen ist? Oder fällt eine gebrauchte Batterie nicht in die Gewährleistung? (Verschleißteil?)

Danke im Voraus!!!

Maze

Batterie, Motorrad, defekt, gebraucht