Ist es unbedingt notwenig mit beiden Füßen auf den Boden zu kommen?

Hallo Community.

Ich möchte bald meinen A1 Führerschein beginnen und später mal die Beta RR 125 LC fahren, da ich Enduros am coolsten finde und mir die Beta extrem gut gefällt. Ich könnte mir für mich keine andere 125er vorstellen. Nun ja, meine Frage ist nun, da ich bis dahin wahrscheinlich nur so 1,70m groß sein werde, ob es nun schlimm ist, wenn man nur mit einem Fuß gescheit runterkommt und den anderen dabei auf der Fußraste lässt, oder ob es zwingend notwendig ist, mit beiden runter zu kommen. Ich persönlich würde es ja nicht schlimm finden - mache es beim Fahrrad genauso - aber ein Motorrad wiegt halt ein bisschen mehr. Was mich aber wundert, ist, das die meisten, die eine Enduro haben auf Videos auch immer nur einen Fuß unten haben und den anderen auf der Raste.

Und ja, ich weiß das es im Gelände besser wäre, mit beiden Füßen auf den Boden zu kommen. Wie viel kann man denn von der Sitzhöhe noch ungefähr abziehen, für Federung, (wenn ich z. B. 55kg wiege), Sitzpolster, ...? Und reichen 1,70m aus für die Beta mit 92cm Sitzhöhe? (mir ist bewusst, das bei jedem die Beine unterschiedlich lange sind) Ich bin mal vor kurzem auf einer Maschine mit 80cm gesessen, kam mit beiden Füßen relativ gut runter, sogar fast mit den ganzen Fußflächen.

So, ich hoffe ihr könnt mir meine Fragen mit ungefähren Werten beantworten.

Simon545

So,

Enduro, Motorrad, Führerschein, A1, 125ccm, 125er, Beta, Fußrasten, Sitzhöhe
Swm Rs 125 r läuft unruhig, verschluckt sich?

Hallo,

Ich habe mir eine Swm RS 125 r zugelegt BJ.18 mit 10000km.

Sie war abgemeldet deswegen war eine Probefahrt nur im Hof möglich, bei der ich kein Problem feststellen konnte. Also gekauft und mitgenommen. Daheim ne kleine Runde gedreht und da hat sich das Problem dann gezeigt: Wenn man gleichmäßig Gas gibt und eine Geschwindigkeit halten will säuft sie ab bzw. hört auf zu zünden. Wenn man dann das Gas ganz aufreißt tut es einen Ruck und sie fängt sich nach einer Sekunde wieder. Gleiches Problem wenn ich zb. von 100 auf 80kmh kommen will. Ich schließe den Gashahn zur Hälfte und normal sollte sie ja dann auf die entsprechende Geschwindigkeit rollen und diese halten. Sie rollt allerdings weiter bis sie ausgehen würde wenn man das Gas nicht wieder voll aufreißt. Je länger man sie absaufen lässt, desto mehr muss man auch am Gashahn drehen damit sie sich wieder fängt. Wenn man dann anhält sinkt die Drehzahl immer weiter bis sie abstirbt. Gibt man einen kleinen Gasstoß kurz bevor sie abstirbt hält sie kontinuierlich 4000 rpm obwohl das Standgas eigentlich nur 2000rpm sind. Nach 30 Sekunden geht sie dann mit der Drehzahl wieder runter bis sie ausgeht. Wenn man sie dann neu anmacht hat man das Problem nicht mehr. Allerdings hat sie auch ein unruhiges Standgas, wie mein altes 2takter Mofa immer in so Schüben mal mehr mal weniger Drehzahl. Wenn man im Leerlauf Vollgas gibt, braucht sie erst einen kurzen Moment in dem sie sich anhört als wenn sie absäuft, bis sie hochdreht. Das sind eigentlich alles Anzeichen für eine zu große Düse, allerdings ist sie ein Einspritzer und ich bin absolut ratlos. Beschleunigen tut sie wunderbar also vermute ich das Problem nicht am Motor. Sie war beim 10k Service und ist dann ein halbes Jahr gestanden. Der Vorbesitzer hat gesagt, dass sie mal Probleme mit der Zündspule hatten, welche aber auf Garantie erneuert wurde. In den Rechnungen steht auch etwas von einem ersetzten Chokezug, obwohl sie ja eine Einspritzer ist? Je größer die Last ist desto anfälliger ist sie auch für das Problem, wenn ich zum Beispiel über einen Acker fahre ist das Problem ganz extrem im Gegensatz zu einer Straße. Was ich mir Vorstellen könnte wäre eine defekte Lambdasonde, zugesetzte Einspritzdüse oder irgendwas mit der Zündung. Bin jedoch ziemlich ratlos da ja nur ein SWM Händler die entsprechende Software der Einspritzung hat und der nächste 200km entfernt ist. Falls jemand was weiß und den langen Text netter weise gelesen hat, wäre ich sehr dankbar über Jeden Tipp.

LG Felix :)

Motorrad, 125ccm, Einspritzung, Probleme
An Fahrstunden für Schlüssel B196 125 ccm erfolgreich teilgenommen, aber Zweifel an Fahrfähigkeiten?

Hallo zusammen,

ich habe heute meinen B 196 Schein für 125er als Ergänzung zum Autoführerschein abgeschlossen. Ich hatte aber, obwohl mein Fahrlehrer vom Typ sehr sympathisch ist, einige Auseinandersetzungen mit ihm und bin jetzt sehr verunsichert.

Es fing schon in der Theorie an, dass ich Themen 2 Mal gehört habe weil mein Fahrlehrer sich nicht mit einem anderen Fahrlehrer abgestimmt hat und die Stunden ständig verschoben wurden. Dann wurden Praxis-Termine angekündigt, 1 Stunde vorher abgesagt.

1. Slalom 30 kmh mit Drücktechnik in der 2ten von 5 Stunden. Ging mit 25 kmh auf Anhieb, aber nur mit leichtem Legen und knapp an den Pylonen vorbei fahren. Wir übten das Drücken dann bei Regen im Stadtverkehr mit Ampeln etc. Was nicht richtig klappte. Er gab mir immer Anweisungen über Funk, da das Gerät kaputt war konnte ich nicht antworten. Nach ca 4 km konnte ich nicht mehr. Ich war voll genervt und hielt an einer Bushaltestelle an, was dann wieder für Ärger sorgte. Er sagte ich sei fast fehlerfrei gefahren, aber das Drücken könnte ich gar nicht. Ich schlug ihm vor die Sache abzubrechen. Er sagte nein, er würde mir das beibringen. Am nächsten Tag fuhr ich als Sozius bei ihm mit. Dann klappte es mit 30 kmh und Drücken.

2. Dann 5te Stunde Serpentinen. Straßen zum Teil schlecht zum Teil mit Baustellendreck auf der Fahrbahn. Dann verlangte er von mir mit 50 kmh durch die Kurven zu fahren. Selbes Spiel wieder, ich konnte nicht antworten. Befahl er mir ständig ich soll schneller fahren. Ich traute mir das nicht zu, durchfuhr die Kurven mit ca 40 kmh. Seine Aufforderungen gingen in Beschimpfen über, ich konnte nicht antworten, ich hielt wieder an. Er fragte mich was das soll, ich darf nicht einfach seine Befehle ignorieren und dürfe auch nicht anhalten. Ich war sauer aber höflich und sagte ihm, dass ich unter diesen Bedingungen nicht weiterfahren würde. Nach dem er mir sagte, dass die Sache fast abgeschlossen sei, fuhr ich weiter.

3.Auch in der 5ten Stunde Autobahn, erst Wind von links ca. 50 kmh böig. Ich fuhr knapp 80. Ich empfand es als sehr unangenehm. Ich hatte das Gefühl die 125er war wie eine Nussschale im Wind. Es überholten uns 2 LKWs. Er war wieder im Befehlston, forderte mich mehrmals auf 100 kmh oder wenigstens 90 zu fahren. Wir wechselten kurz die Autobahn, Wind kam von vorne. Ich traute mich dann und fuhr 90 kmh aber nur für 2 Minuten. Anschließend wieder auf genau 80 kmh. Er sagte es sei gefährlich bei dieser Geschwindigkeit zu fahren.

Zurück in der Fahrschule sagte er mir, dass er so etwas Sensibles wie mich noch nie erlebt hätte. Allerdings hatte ich weder geheult noch war ich agressiv etc. Eine Bekannte deren Tochter in der Fahrschule Autoführerschein machte heulte ständig.

Ich sagte ihm dass ich pro Jahr 11.000 km mit dem Auto fahre, auch Transporter und dass ich in 22 Jahren keinen selbst verursachten Unfall hatte.

Er gab mir am Ende den Schein, aber ich bin jetzt sehr verunsichert, ob ich 125er fahren sollte.

Was meint ihr? 

Motorrad, Führerschein, 125ccm
Wie dringend braucht es ABS bei einer 125er?

Ich möchte demnächst A1 machen und schau deswegen schon ein wenig nach Maschinen.

Problem ist dass die Maschine die ich gerne hätte kein ABS hat. Ich hatte mir eine Honda Varadero 125 rausgesucht, weil ich vor habe auch mal längere Strecken zu fahren (350-650 km) und sie relativ komfortabel sein soll, dazu hat sie mehr Optionen um Gepäck mitzunehmen. Dazu finde ich sie optisch ansprechend und ein V2 Motor in der 125er klasse ist natürlich ein wenig außergewöhnlich. Ähnliches gibt es halt leider nicht als 125er.

Die beste Alternative wäre wahrscheinlich eine Naked (duke 125, mt 125 etc.) jedoch wird das sicherlich einiges weniger Spaß machen darauf lange Strecken zu fahren und Gepäck ist auch eher beschränkt. Macht es Sinn nur für ABS eine Naked zu kaufen die dann mehr kostet, auf lange Strecken ungemütlich wird, teurer im unterhalt ist (Die Varadero scheint sehr zuverlässig zu sein) und Gepäck technisch weitaus limitierter ist oder ist es dann besser ohne ABS zu fahren.

Ich weiß, dass ABS hilft, jedoch ist auch nichts magisches, eine gute Antwort wie wichtig es ist habe ich jedoch leider so weit nicht gefunden. Häufig liest man „bei Sicherheit spart man nicht“ und ich verstehe natürlich was gemeint ist aber an einem bestimmten punkt spart jeder, sonst würde jeder auch die 1000 Euro für eine Airbag weste ausgeben was natürlich auch nicht der Fall ist (nicht das beste Beispiel, aber ich glaube man versteht was ich meine. Also macht es Sinn sich nur wegen ABS eine Naked zu kaufen oder ist der „Preis“ von Sicherheit unproportional, dass es sich nicht lohnt und ich stattdessen die Varadero kaufen soll.

Motorrad, A1, 125ccm, 125er, A1 Führerschein, ABS