Vorausgesetzt, ist natürlich "normale" Fahrweise (Stadtverkehr und Landstraßen) und kein durchdrehendes Hinterrad. Motorräder haben oft unterschiedliche Reifendurchmesser. Hinten oft größer als vorne. Also dreht sich der Vorderreifen schneller als der Hinterreifen. Schneller drehen heißt auch mehr "Abrieb". Die Gewichtsbelastung auf dem Hinterrad ist normalerweise auch nicht so hoch wie auf dem Vorderreifen. Der Fahrer sitzt zwar meist etwas weiter hinten bis mittig auf dem Motorrad, aber der Oberkörper "liegt" mehr nach vorne gelagert. Das Gewicht wäre damit "relativ" verteilt. Der Motor, Tank und die ganzen Armaturen drücken mehr auf das Vorderrad. Beim Bremsen (in der Stadt sehr häufig) schiebt das Motorrad ein Großteil des Gewichtetes auf das Vorderrad. Dieses wir also mehr belastet, was wieder mehr Abtrieb bedeutet. Meist sind die Reifenbreiten der Vorderräder auch geringer als beim Hinterrad. Dadurch haben die weniger "Auflagefläche". Wieso hält aber "im Normalfall" der Vorderreifen länger, obwohl es eigentlich nicht logisch ist (für mich, grins)? Gruß Bonny
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