Es gibt ja bei Schlauchlosreifen die Flick-Methode, das Loch mit einer dicken Ahle zu erweitern und dann einen dünnen Schlauch mit Kleber hineinzudrücken.
Bei PKW-Reifen ist das ein Standardverfahren, das auch die Werkstätten anwenden, aber bei Bikes soll das angeblich zu gefährlich sein, obwohl es genau solches Flickzeug auch bei Tante Louise zu kaufen gibt.
Hochgeschwindigkeitsreifen sollten sicher nur im Notfall geflickt werden, um noch (langsam) nach Hause zu kommen, aber bei einer Tourenmaschine müsste das doch auch dauerhaft funktionieren oder?
Hat irgendjemand damit schon Erfahrungen sammeln können/müssen?
Ich frage, weil ich jetzt gerade meinen 8. Plattfuss in fünf Jahren hatte und das in einem Reifen, der gerade 1000 km runter hat.