Suzuki – die besten Beiträge

Falscher Ölfilter von Werkstatt verbaut?

Ich machte gestern einen Ölwechsel an meiner Suzuki Van Van 125. Besser gesagt, ich wollte.

Ich kam zufällig bei Louis vorbei und sagte denen, ich bräuchte einen Ölfilter für die Van Van. Die haben nachgeschaut und gaben mir einen, der jedoch für ein Modell von 2007 war und nicht für mein Baujahr. Da ich dachte, dass der Motorblock in dieser Zeit nicht geändert wurde, habe ich den schließlich gekauft.

Zu Hause angekommen baute ich den alten Filter aus und stellte fest, dass der neue zu lang war. Also fuhr ich mit dem Original zurück und kaufte den kürzeren und gab den anderen zurück. 

Als ich den heute Früh einbauen wollte, stellte ich dann aber fest, dass der alte niemals gepasst haben konnte und zu kurz sein muss. Die Spralfeder , die vom Filter-Deckel auf den Filter presst kann diesen gar nicht berühren (da Filter zu kurz) und der Filter muss die ganze Zeit quasi lose dringelegen sein. Der von Louis verkaufte Filter muss demnach der richtige gewesen sein.

Ich habe den letzten Wechsel bei einer Werkstatt mit gutem Ruf machen lassen. Ich bin schon einigermaßen erstaunt, dass die einen falschen Filter einbauen. 

Jetzt möchte ich mal nachfragen, was ihr davon hält: Die Feder muss doch einen leichten Druck auf das Filter ausüben - oder?

Wenn ja, dann ich bin tausende km (ca. 4000km) mit einem losen Filter gefahren. Das Öl kann unmöglich durch diesen richtig zirkuliert sein.

Kann der Motor dadurch einen Schaden genommen haben? Oder ist meine Analyse etwa falsch und das muss tatsächlich so sein - kann ich mir aber nicht vorstellen?

Motor, Werkstatt, 125 ccm, Ölwechsel, Suzuki

Suzuki Bandit einwintern?

Hallo zusammen!

Ich will mein heissgeliebtes Bike morgen in den wohlverdienten Winterschlaf schicken… jetzt habe ich aber noch ein paar Punkte gefunden, welche mich verwirren.

Ich habe keine Garage darum werde ich es draussen überwintern… ich habe einen Zentralständer, eine Abdeckplane und eine Ladestation für die Batterie, also dies ist alles schon erledigt.

Hier noch ein Kurzer überblick was für ein Motorrad ich überhaupt habe…

Modell: Suzuki GSF650A Bandit

1. Inverkehrsetzung: 2007 (ich nehme mal an das Baujahr ist auch iwo 2007..?)

Ich habe vor ca. 2 Wochen einen Kompletten 10'000km Service gemacht, also neue Bremmsbeläge, neue Dichtungen, kompletter Flüssigkeitwechsel, Zündkerzen… etc.

Jetzt meine Fragen sind die Folgenden (Ich habe die Infos aus dem Schrauber-Handbuch von Louis):

1. Gibt es in meinem Bike Flüssigkeiten, welche gefrieren können über den Winter hinweg?

2. Es sagt mir, dass ich ein Korrisionsschutzspray brauche… mein Bike steht aber nicht an der Strasse, sondern vorm Haus.

3. Sie meinen, ich solle die Schwimmerkammer des Vergasers entleeren... Muss ich das wirklich machen?) Ich habe nur null Plan wie das geht...)

4. Auch soll ich den Benzinhahn auf «Off» stellen... und iwo habe ich gehört, dass ich das Laufen lassen soll bis das Benzin aus den Schläuchen ist.

Falls Ihr noch mehr Infos braucht um meine Fragen zu beantworten, schreibt es einfach mit in den Kommi… auch will ich mich im vor raus schonmal bedanken fürs durchlesen und für die Hilfe! :D

Ich habe das Bike erst seit einem Jahr aber will so viel wie möglich selbst machen aber leider bin ich ein kompletter Noop!! (Wie man merkt…)

Also Danke nochmal und eine hoffentlich Kurze Wintersaison! ;D

Suzuki

Suzuki Bandit GSF 1200 (GV75A) springt sehr schlecht an?

Ich bin etwas am verzweifeln. Und mit meinem Latein am Ende...

Ich habe eine Suzuki Bandit erworben welche 5 Jahre Standzeit hatte. Der Vergaser war komplett zugesetzt und verharzt, die Maschine lief nicht. Jetzt läuft sie einwandfrei wenn sie richtig warm ist, außer dass sie bei niedrigeren Drehzahlen in niedrigen Gängen etwas zuckelt und im Stand im Leerlauf was in der Nähe des Getriebes/Kupplung unregelmäßig schlägt/klappert. Zudem ist mir aufgefallen, dass die Gasannahme etwas verzögert ist was aber auch daran liegen kann, dass ich vorher eine Yamaha FZR600 gefahren bin welche durchaus aggressiver reagiert. Hier meine Auflistung von Maßnahmen und Reparaturen:

  • Vergaser ausgebaut, komplett zerlegt und Ultraschallgereinigt
  • Düsen, Nadeln und Dichtungen getauscht (KS-0557NR Reparatursatz)
  • Luftfilter getauscht
  • Zündkerzen getauscht (NGK JR9B) und mit Lehre auf 0,7 Elektrodenabstand gebracht
  • Sprit neu (Super plus von Esso)
  • Vergaser in Werkstatt einstellen lassen (Kerzen sind rehbraun)
  • Neues Öl 10W-40 JASO-MA
  • Leerlauf leicht erhöht (im warmen Zustand 1500 1/min)
  • Benzinhahndichtungen und Membran getauscht
  • Batterie getauscht und geladen (Hatte auch immer genug Saft, Anlasser dreht Kraftvoll)
  • Benzinleitung getauscht

Verdächtig ist noch meine Chokeeinstellung. Ich habe bis jetzt garnicht gezogen, voll gezogen, 1/3 gezogen und verstellen während anlassen probiert. Bis jetzt sprang sie eigentlich nur bei 0 Choke und etwa 5 Minuten orgeln (Zum Glück versteh ich mich mit meinen Nachbarn, die wollten aber auch schon ihre Kaffeetassen nach mir schmeißen...) endlich an. Das komische ist, dass sie immer zündet aber irgendwie dann doch nicht kann. Anhören tut sie sich in etwa so:

Anlasserknopf nininininininini-brr-ninini-brr-ninini-brr-ninini-brr-...

Bis sie sich irgendwann fängt und halbwegs läuft => warm wird. Gibt man etwas mehr Gas geht sie wieder aus. Sanft gefahren läuft sie dann nach etwa 100m ohne aus zu gehen und dann immer besser (was ja normal ist). Weiterer Verdächtiger ist noch der Hahn, da ich ihn nicht komplett gereinigt oder ultrageschallt habe, sah aber sauber aus ohne gröbere Ablagerungen soweit ich sehen konnte. Ausstehende Maßnahme sind noch der Wechsel zu Iridium-Kerzen, aber ich weiß nicht ob sich das lohnt und nutzt, wurde aber öfter in Foren erwähnt...

Warm springt sie sofort an (gelaufen und noch handwarmer Motor oder heißer) über Nacht oder nach einem 8h Arbeitstag nicht mehr.

Ich hoffe es fällt noch jemandem etwas ein..

LG Carsten

Motorrad, Bandit, Startprobleme, Suzuki

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