Würdet ihr mit dem Motorradfahren aufhören, wenn ihr nicht verschuldet einen schweren Unfall hätte mit jahrelanger Pause?

6 Antworten

Es gibt sehr viele Leute die sich dann immer noch aufs Motorrad setzen, oftmals auch noch mit Prothese. Bei uns im Ort gibt's nen Bauer, der auch umgenietet wurde weil ein anderer Moppedfahrer ohne zu blinken abbog. Der Bauer hat sein Bein verloren und kann deswegen seinen Hof nicht mehr richtig führen.

Ich denke das ich nicht aufhören würde, dafür gibt mir das Moppedfahren zuviel.

Aber ich fahre seit einigen Jahren auch sehr viel vorausschauender, da der Verkehr deutlich zugenommen und rücksichtloser geworden ist.

Auch merke ich das ich viel besser wahrgenommen werd, wenn ich die Nebelscheinwerfer an hab.

Endgültig kann man das aber erst sagen wenn was passiert ist.

Eine Unfallfreie Saison 2018 wünsch ich euch!

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wie diese Entscheidung tatsächlich ausfällt, weiß man wohl erst wenn es soweit ist.

Schwer zu sagen. Mein Sohn hatte einen schweren Unfall auf der Rennstrecke. Intensivstation - Nierenriß. Sobald er aus dem Krankenhaus raus war, ist er wieder gefahren - mit Pimmelkatheter.

Niemand ist eine Insel.

Wenn ich danach noch in der Lage wäre, zu fahren, würde ich es auch wieder tun. Sicher mit offeneren Augen, aber der Unfall würde mich nicht abhalten. Auch nach meinem schweren Unfall und seinen grausligen Folgen (, 3 Jahre auf 2 Krücken, davon 2 1/2 Jahre im Rollstuhl, grauslige Schmerzen über Jahre und mehr als 3 Jahre lang die Angst, das Bein doch noch zu verlieren, dazu der über Jahre dauernde Verlust der Erwerbsfähigkeit und die mentalen Einschränkungen als Folger der vielen Narkosen) hatte icxh keine Angst, zu fahren.

ABER, ich weiß wie meine Frau unter meinem Unfall gelitten hat - und ich hätte schwere Bedenken, ihr diese Angst weiter zuzumuten. Deshalb habe ich bis heute die Finger von Motorrädern gelassen.