Weicht Ihr "Gullydeckeln" immer aus?

Resultierend aus einer Antwort stellt sich mir die Frage wie es andere Zweiradfahrer machen. Gemeint ist bei trockner Straße. Bei regennasser Fahrbahn ist die Frage ja überflüssig.

In Berlin haben wir so ein Problem mit den Gullydeckeln. Sehr oft sind die abgesackt und liegen damit tiefer unter der Fahrbahndecke. Meist nicht viel, aber auch nur zwei bis fünf Zentimeter haben ihren "Charme" wenn unerfahrene Zweiradfahrer (alle, nicht nur Motorräder) damit überraschend konfrontiert werden. Es waren aber schon Absenkungen um 10 cm vorgekomen.

Was leider kaum Beachtung bekommt ist die Gefahr, das Autofahrer plötzlich das Steuer rum reißen oder wenn sie darüber fahren die Lenkung einen Schlag bekommt. Ist man mit dem Motorrad neben dem Fahrzeug ............ (die Beschreibung erspare ich mir). Da passieren öfter solche Unfälle.

Ich weiche Gullydeckel bewusst aus und wenn ich es vorher erkenne, bleibe ich hinter den Autos. Einer der Gründe, warum ich bisher den Berliner Straßenverkehr überlebt habe. ---- Es gab aber noch etwas viel schlimmeres. Allerdings wurde eine der Banden (Ostblock) erwischt. Aber leider nicht von den Bikern. An der Festnahme hätte ich mich sehr gerne beteiligt, ---- mit Knüppeln. Die haben nachts die Gullydeckel geklaut und auf Schrottplätzen verkauft. Wenn man nachts in einen offenen Gully fährt, kommen schon "Mordgedanken" auf. Auch so einige Autos wurden so schon "sportlich tiefer gelegt"...... Schadensersatz vom Staat? --- Hi,hi,hi. Zudem die Stadt sparen muss und die Reparatur von Straßenlaternen "sehr entspannt" sieht. Hauptsache auf der "Mülldeponie" des leeren "Schildbürger-Flughafens" brennt die "Disko-Flutlicht-Beleuchtung" für die Hasen. OK, jetzt nicht politisch werden. Ich weiß, was ich diesmal wähle. ----

Mich interessiert es wirklich, ob die "Berliner Biker" aus Erfahrungen ein anderes Verhältnis zu "Gullydeckeln" haben. Kann ja sein, dass in anderen Städten die Stadtverwaltung besser auf seine Bürger aufpasst und die Gullys in Ordnung hält. Gruß Bonny

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Ich weiche nur aus, wenn Gefahr vermutet wird

Mh... Berlin liegt wohl deutlich in Ostdeutschland ;-))

Hier in Teilen vom Ruhrgebiet musst du ohnehin immer genau schauen wo du herfährst... Seit ziemlich genau 25 Jahren werden hier die Straßen durchgängig mit etwas Teer und einer Schüppe Split gewartet^^

Selbst im Auto hast du Grenzerfahrungen: Bin mal mit einem gemieteten Auo (sportlicher Natur) aus Süddeutschland eingetroffen - ich bin kurz nach der Autobahnausfahrt hier angehalten und hab mir Räder und Aufhängungen angesehen, weil ich ersthaft dachte da ist etws kaputt - nee - der war halt nur nicht auf unsere hiesigen Schlaglöcher abgestimmt...

Gullideckel werden hier aber zum Glück eher selten geklaut...

Und um die Frage zu beantworten, wenn es rein geradeaus darüber geht und bremsen voraussichtlich nicht ansteht, weiche ich nicht aus. Rechts und links davon siehts meist ja auch nicht rosig aus^^

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Ich würd mir dann aber auch soetwas wie eine Zeitschaltung einbasteln, die den Zauber nach spätestens 10min  wieder abschaltet...
Sonst vergisst du die Geschichte und jannst dann die schwere Fuhre schieben...

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Hallo Bonny - hatte ich letztens schon geschrieben:

Die Tatsache, das in Glykolen das Wasser gelöst wird ist ein gewollter Effekt!

Hat die Reine Bremsflüssigkeit einen sidepunkt von z.B. 190° hat sie nach Lösung von etwas wasser halt noch einen Sidepunkt von 180° -- die LÖSUNG hat einen anderen Sidepunkt...

Gebe ich abr wasser in in's ÖL tut das Öl was das Öl tut und das Wasser was das Wasser will. Sprich: Das Wasser Sidet weiter (unter berücksichtigung des Drucks usw. schon bei 100° - Sprich sobald die Suppe 100 Grad erreicht hat du (Kompromirbares ) Gas in der Leitung.

Das bleibt dir bei der Glykol-Wasserlösung erspart. Die Siedet "gemeinsam" weiterhin erst bei z.B. 180°

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Tja, das treibt einen schon um... Das die Brille zu locker sitzt hatte ich allerdings noch nie - allerdings hab ich mir schon mal einen Bügel abgebrochen - und schön das Antlitz ^^^ verschrammt

daher auch die Frage:

http://www.motorradfrage.net/frage/hat-jemand-gute-erfahrungen-mit-brille-im-helm-

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Nochmal zu deinem Auspuff...

Im Arbeitstakt, wenn das Gemisch zündet, wird ja der Kolben nach unten getrieben - und die Energie aus dem Sprit umgeformt - wird halt "Arbeit" verrichtet.

Saugt der Motor Luft an, muss Arbeit aufgewendet werden. Deshalb gibt's zum Einen zur Leistungssteigerung ja Lader oder eben auch hier Blenden zum Drosseln.

Haargenauso wird beim Ausstoßen der Verbrennungsgase Arbeit verrichtet. Je größer der Wiederstand - so größer die Arbeit.

Stumpf gesagt : was in der Bilanz übrig bleibt steht an der Welle zur Verfügung.

(Auch wenn man andere Nockenwellen verwendet wirkt man letztlich auf die Be- und Entlüftung ein)

Wie sich das "Anfühlt" ist shwer vorrauszusagen, da die Physik der Strömung komprimierbarer Gase (dazu mit Lustig Temperatrgefälle usw.) so eine Sache für sich ist...

Beim Zweitakter ist die Situation anders - und eigentlich noch komplizierter. Ein- und Auslass sind hier nicht in einem im Zeitablauf quasi getrenntem System. Zur optimalen Durchspülung muss da noch viel genauer hingeschaut werden. Mitunter ist hier gar Kriegsentscheident mit welcher Eigenfrequenz die Gassäule im Auspuff zu erregen ist - da Staut der Bastler dann Bauklötze, wenn der Auspuff dicker - und Leistung plötzlich weg ist ;-)

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