Solange es sich ganz offiziell um Motorradstiefel/-schuhe handelt und nicht um zweckentfremdete Schuhe, die für den Bau oder andere Zwecke gedacht sind, sollte der Prüfer nichts dagegen haben. Ob die Latschen letztendlich was taugen, kann er wohl kaum beurteilen.

Aber wie hier in den Antworten schon gesagt wurde: der Knackpunkt könnten die Schnürsenkel sein. Die können potentiell lebensgefährlich sein, wenn du dich damit am Motorrad verfängst.

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Also, wenn du Probleme hast, beim Fahren auf öffentlichen (?) Straßen in Schräglage zu schalten, scheinst du mir erstens ohne jegliche Reserven zu fahren. Meinst du, das ist besonders schlau? Und zweitens sollte man den passenden Gang schon beim Einleiten der Kurve eingelegt haben, um erst im Kurvenausgang (bei verringerter Schräglage) wieder schalten zu müssen.

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Mach dich nicht verrückt. Wegen ein, zwei kleinerer Fehler fällst du normalerweise nicht durch. Dazu musst du entweder schon ein paar davon machen oder einen kapitalen Bock schießen, wie z.B. ein Stoppschild überfahren.

Mir haben meine Übungsfahrten immer sehr viel Spaß gemacht und meistens haben die ganz gut geklappt. Ich bin die Prüfungsfahrt dann einfach angegangen, als handele es sich um eine Übungsfahrt. Beim Losfahren war ich zwar etwas aufgeregt, aber das war nach zwei Minuten erledigt. Denn ich war einfach zu beschäftigt, um nervös zu sein. Die Prüfungsfahrt ist dann auch reibungslos verlaufen.

Also mach dir keinen Kopf. Das ist alles weniger dramatisch als man vorher glaubt. Und selbst, wenn du nicht bestehst: na und? Das ist schon Dümmeren passiert und absolut keine Schande ;-) Dann versucht du's halt nochmal.

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Da hat vermutlich jeder seine eigene Methode.

Wenn ich mich - langsamer werdend - einer roten Ampel nähere, schalte ich die Gänge nacheinnander runter und zwar so, dass ich immer in einem günstigen Drehmomentbereich bleibe. Sollte es Grün werden bevor ich zum Stillstand komme, kann ich direkt im richtigen Gang weiterfahren.

Muss ich dennoch anhalten, dann lasse ich den ersten Gang drin und halte den Kupplungshebel gezogen. Das hat bisher keiner Kupplung keines meiner Motorräder wehgetan. Meine alte FZ8 hat jetzt 110000 km drauf und schaltet sich so schlecht wie am ersten Tag ;-) Den ersten Gang drin zu lassen hat außerdem den Vorteil, dass du noch die (theoretische) Möglichkeit hast, seitlich zu flüchten, wenn sich von hinten ein schlafmütziger LKW-Fahrer nähert, der das Ende der Schlange übersehen hat.

Wenn abzusehen ist, dass es länger dauert, bis es weitergeht (Baustelle, Bahnübergang usw.), dann stelle ich mich seitlich hinter den Vordermann, lasse den ersten Gang drin und mache den Motor aus. Gegebenenfalls warte ich damit, bis ein Auto als Puffer hinter mir angehalten hat.

In den Leerlauf schalte ich praktisch nie.

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Welches schöne! Anfänger Motorrad?

Hallo,

ich bin 23 und werde bald 24, somit kann ich gleich offen fahren da ich nicht nochmal die Zusatz-stunden des A2 machen wollte und ich auch nicht nach 2 Jahren wieder ein anderes Motorrad kaufen wollte. Nun bin ich soweit dass ich nach und nach alles vorbereite, Schutzausrüstung habe ich komplett nun soll langsam aber sicher (hab ja noch fast 1 Jahr Zeit) ein Motorrad her. Meine bisherigen Erfahrungen im Motorrad bereich sahen wie folgt aus: mit 6 Jahre KTM SX50 - 9 Jahre SX65 - 17 Jahre TM MX125 - 19-20 Suzuki RMZ450 danach eig. nur noch 50er Dorf Moped Zündapp Monkey etc.. Etwas Erfahrung ist also bereits da, ein Profi bin ich dennoch nicht.

Mein Problem liegt darin ein Motorrad zu finden welches mir Optisch zusagt welches aber auch Preislich im Rahmen liegt. Maximum sind hier ca. +/- 4500€.

Supersportler ala GSX-R und Ducati 848 haben es mir sehr angetan allerdings hab ich als Einsteiger einfach zu viel Respekt für 100PS+ Bikes! D.h. ich möchte ein schönes Naked Bike, Supersportler, Supermoto (KEINE Chopper, Bobber, Cafe Racer) welche einigermaßen modern aussieht, gut zu fahren ist und das ganze bis so ca. +/- 90PS.

Eine Duke 390/690 kommen nicht in frage, hab ich mir schon angesehen und ist mir zu Anfällig und zu schmal. Die 790 gefällt mir gut ist aber zu teuer. EXC und generell auch die ganzen SM sind zwar echt geil anzusehen aber ich habe einfach keine Lust alle 5-6Std. ÖL zu wechseln, Ventile einstellen usw.

Im großen und ganzen also eine schöne, schnittige und vor-allem auch zuverlässiges Bike mit dem man auch mal ein paar km fahren kann.

Vielen dank für eure Vorschläge!

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Sieh dir mal die Suzuki SV 650 (aktuelles Modell) an. Ich bin sie zwar selbst nocht nicht gefahren, sie gilt aber als gutmütiges Einsteigermotorrad, das aufgrund seiner Sitzhöhe von nur 785 mm auch für kleinere Fahrer(innen) geeignet ist. Die Motorleistung von 76 PS sollte auch ausreichend sein und niemandem Angst machen. Sie kostet neu etwa € 6500,-. Gebrauchte mit geringer Kilometerleistung, so um die 5000 km, bekommst du beim Händler auch schon für € 5500,-.

Falls die Optik nicht dein Fall ist, kommt vielleicht die Yamaha MT-07 infrage. Sie liegt leistungsmäßig in der gleichen Kategorie, ist aber etwas höher, glaube ich und kostet eventuell einen Tick mehr. Ich hatte sie mal als Leihfahrzeug und sie fuhr sich (fast) wie ein Fahrrad.

Beide Motorräder gelten zudem als zuverlässig.

Egal, was du letztendlich nimmst: schau, dass dein zukünftiges Motorrad ABS hat. Das ist ein echter Lebensretter und es sind heutzutage so viele ungeschickte Autofahrer unterwegs ...

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Also ich habe absolut keine Ahnung, wie man das herausfinden könnte. Aber ich kenne Leute, die sind zum Händler gegangen, haben sich draufgesetzt und ausprobiert, ob sie mit den Füßen auf den Boden kommen. Total verrückt, oder?

Aber vielleicht findest du ja jemanden, der auch 1,63 m groß ist und das für dich ausprobiert. Viel Glück.

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Warum kaufst du dir nicht gleich was Vernünftiges? Oder willst du nach bestandener Prüfung nicht mehr fahren?

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Die maximal mögliche Schräglage ist nicht nur von den konstruktiven Gegebenheiten deines Motorrades abhängig, sondern auch zu einem sehr großen Teil von der Beschaffenheit des Straßenbelages sowie der Temperatur von Asphalt und Reifen. Und das sind Dinge, die man niemals hundertprozentig sicher einschätzen kann. Als Ganzjahresfahrer kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Reifen bei niedrigen Temperaturen schon wegdriften lange bevor die Angstnippel die Straße berühren. Das Aufsetzen der Fußrasten solltest du also - selbst unter günstigen Voraussetzung - als letzte Warnung vor dem Abgang in Botanik oder in den Gegenverkehr betrachten. Alles andere könnte dein Leben enorm verkürzen.

Zum Thema Hang-off: das ist was für Poser und andere komplett Lebensmüde. Und es ist vor allem keine Demonstration von fahrerischem Können oder Männlichkeit, sondern eine von ausgesprochener Dummheit. Wenn dir ein Kurvenschneider entgegenkommt und du blitzschnell ausweichen musst, dann wirst du das nicht rechtzeitig schaffen, wenn du dich wie ein Affe seitlich an dein Motorrad klammerst.

Aber wenn du dich umbringen willst, dann mach einfach weiter so.

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Die Kurvenfahrt (bei höherer Geschwindigkeit) erfolgt alleine durch die Schräglage des Motorrades. Um eine Kurve fahren zu können, musst du es also in Schräglage bringen. Wie geschieht das?

Nun, du kannst dir das verdeutlichen, indem du dir klar machst, was beim Autofahren passiert. Wenn du beispielsweise mit dem Auto bei höherer Geschwindigkeit eine Rechtskurve fährst, dann wird es von der Fliehkraft nach links zur Kurvenaußenseite hin gedrückt. Die Reifenhaftung sorgt dafür, dass es in der Spur bleibt. Allerdings kippt es dabei mehr oder weniger stark nach links. Beim Motorrad passiert ähnliches, aber mit anderen Konsequenzen.

Nehmen wir an, du möchtest mit dem Motorrad eine Linkskurve fahren. Dazu musst du es nach links in Schräglage bringen. Das erreichst du, indem du ein wenig nach RECHTS (!) lenkst (wenige Millimeter Lenkbewegung genügen normalerweise schon). Das Motorrad "versucht" in diesem Augenblick tatsächlich eine Rechtskurve zu fahren. Die dabei sofort auftretende Fliehkraft sorgt aber sofort dafür, dass es wie das Auto nach links kippt. Anders als beim Auto mit seinen vier Rädern wird hier aus der anfänglichen Rechts- aber eine Linkskurve. Sobald die Schräglage für die Kurve ausreicht, kann die Lenkerstellung wieder neutralisiert werden. Dauert die Kurvenfahrt länger, werden die Kreiselkräfte der Räder "versuchen", das Motorrad aufzurichten, was eine Geradeausfahrt zur Folge hätte. Dann musst du wieder leicht nach rechts lenken um die Schräglage aufrecht (Kalauer!) zu erhalten.

Das machen aber selbst Anfänger intuitiv richtig. Zumal es beim Fahrradfahren genauso funktioniert, wenn die Geschwindigkeit hoch genug ist.

Zu deiner Frage: beim Einleiten einer ernsthaften Kurve zeigt das Vorderrad also deutlich sichtbar zur Kurvenaußenseite hin. Während der Kurvenfahrt zeigen Vorder- und Hinterrad mehr oder weniger in dieselbe Richtung. Google mal nach Bildern mit Motorrädern in Kurvenfahrt (z.B. Stichwort "MotoGP" o.ä.). Da kann man das teilweise recht schön sehen.

Wie es schon erwähnt wurde, gilt das ganze bei langsamer Fahrt nicht, da die auftretenden Fliehkräfte hier zu gering sind, um eine nennenswerte Schräglage zu provozieren. Hier musst du für eine Linkskurve tatsächlich nach links lenken.

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Hallo Peter,ich beglückwünsche dich zu deiner Entscheidung. Du wirst vielleicht feststellen, dass es nur wenige Dinge im Leben gibt, die mehr Spaß machen (es sei denn du fährst wirklich nur Autobahn – laaangweilig!). Falls es dir aber darum geht, Kosten einzusparen, dann vergiss das ganze mal lieber. Das könnte dir höchstens gelingen, wenn du dir ein verranztes Gebrauchtfahrzeug zulegst und Wartung, Reifenwechsel und die meisten Reparaturen selbst ausführen kannst.

Also, zuerst wirst du dir wahrscheinlich die Frage stellen, ob du dir ein neues oder ein gebrauchtes Motorrad zulegen willst.Falls du ein neues möchtest, sieh zu, dass die Inspektionsintervalle zeitgemäß sind (>= 10000 km). Sonst bezahlst du dich dumm und dämlich. Denk auch daran, dass Anfänger manchmal blöde Fehler machen. Mein allererstes Motorrad war ein Neufahrzeug. Natürlich habe ich es gleich umfallen lassen und mich darüber schwarz geärgert. Wahrscheinlich wäre ein gebrauchtes Motorrad für mich anfänglich sinnvoller gewesen.

Falls du also eher auf was Gebrauchtes aus bist, dann achte darauf, dass es schon ABS hat. Der ganze andere elektronische Schnickschnack, den es heute auch für Motorräder gibt, ist meist verzichtbar. Aber ABS ist - gerade beim Motorrad - ein Lebensretter. Ich spreche aus Erfahrung. Also lass dir das von niemandem ausreden.

Zu Leistung und Motortyp: das ist natürlich Geschmackssache. Ich persönlich halte 90 bis 120 PS bei einem Fahrzeuggewicht von 200 kg oder etwas darüber für den besten Kompromiss zwischen Kosten, Agilität und Beherrschbarkeit.

Magst du hohe Drehzahlen beim Beschleunigen? Dann wird dir vielleicht ein schöner japanischer Vierzylindermotor zusagen. Die meisten, die ich kennengelernt habe, laufen zudem auch bei niedrigen Drehzahlen noch seidenweich ohne zu ruckeln. Das ist dann fast wie beim Auto. Sie sind dadurch sehr alltagstauglich, vor allem wenn man oft in Ortschaften oder im Stop-and-Go-Verkehr unterwegs ist. Zweizylinder mit größeren Einzelhubräumen habe ich dagegen oftmals als vergleichsweise ruppig und rustikal bei relativ niedrigen Drehzahlen erlebt. Dafür liefern sie oft schon bei niedrigen und mittleren Drehzahlen ein ordentliches Drehmoment. Natürlich gibt es bei allen Motortypen Ausnahmen. Letztendlich verschafft dir deshalb nur eine Probefahrt Klarheit.

Wenn du deine Autobahnfahrten bei höherem Tempo absolvieren möchtest, dann ist eine Verkleidung bzw. ein Windschutz sinnvoll. Auf meiner R 1200 R LC ohne Windschutz wird es mir ab 140 km/h auf Dauer schon zu anstrengend. Auf meiner Fazer8 mit Halbverkleidung und Zubehörscheibe lässt es sich auch bei 200 km/h noch einigermaßen aushalten.

Apropos Autobahn und hohes Tempo: es ist u.U. vorteilhaft, wenn der höchste Gang eines Motorrads lang übersetzt ist. Das verhindert auf der Autobahn nervtötend hohe Drehzahlniveaus und hilft Sprit zu sparen.

Zu den Reifen: normale Tourensportreifen haben bei mir noch nie länger als 6000 … 7000 km gehalten. Ich fahre hauptsächlich kurvenreiche Landstraßen und würde meinen Fahrstil als mäßig sportlich beschreiben. D.h. ich bin durchaus kein Raser. Auf die oben erwähnten 15000 bis 25000 km würde ich ja auch gerne mal kommen. Aber dazu müsste ich wahrscheinlich Holzreifen montieren lassen und fahren wie meine Oma. Rechne also mal mit wesentlich kürzen Laufleistungen und dafür mit höheren Kosten.

Klamotten: wenn du dir nicht den billigsten China-Kram zulegen willst, dann rechne für Helm, Kombi, Handschuhe und Stiefel mit ca. € 1000,-. Eine gute Textilkombi ist halbwegs allwettertauglich. Achte darauf, dass man die sog. „Membran“, die die Sachen regendicht macht, bei hohen Temperaturen heraus nehmen kann. Sonst schwitzt du dich zu Tode.

Falls dir das Fahren so viel Spaß macht wie mir und du dich zum Vielfahrer entwickelst (ich fahre ca. 30000 km im Jahr), dann wirst du irgendwann feststellen, dass verschiedene Sätze an Klamotten Sinn machen (für heißes, trockenes Wetter, für Regenwetter, für die kalte Jahreszeit). Was die Kosten natürlich wieder hochtreibt.

Wenn du irgendwann mal die eine oder andere Tour fahren willst, dann denk auch darüber nach, ob du dir ein Navi zulegen willst. Kein normales Gerät, sondern ein motorradtaugliches. Die sind robust, wasserdicht und können mit Handschuhen bedient werden. Das macht sie aber leider auch ziemlich teuer. Sie führen dich dafür aber nicht nur einfach von A nach B, wie billige Auto-Navis, sondern ermöglichen es dir, eine ganz bestimmte von dir geplante Strecke abzufahren. Eine 3D-Ansicht zeigt dir zudem, wie der Streckenverlauf unmittelbar vor dir aussieht. Da gibt es dann bei der nächsten engen Kehre keine unangenehme Überraschung. Das ist, wie ich finde, ein echtes Sicherheits-Feature, über das sich offenbar nur wenige Gedanken machen.

OK, ich glaube, für den Anfang reicht das erstmal. Du siehst jedenfalls, dass es einiges zu bedenken gibt und dass das Motorradfahren kein billiges Hobby ist, wenn man es etwas engagierter betreibt.

Vielleicht habe ich dir deine Pläne ja auch ausreden können. Mit der ganzen Kohle kann man sich auch andere schöne Dinge leisten ;-)

Gruß

Mario

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Gute Entscheidung. Die Wind- und sonstigen Fahrgeräusche stören nicht nur, sondern können auch eine schleichende Schädigung deines Gehörs verursachen.

Ich nehme z.Z. die orangefarbenen "3M Einweg-Gehörschutzstöpsel 1100". Die gibt es im 200-Paar-Pack für rund € 20,- bei A ... zon.

Ich finde sie relativ bequem und sie schirmen die Windgeräusche recht gut ab, man ist dabei aber nicht völlig taub. Martinshörner von Einsatzfahrzeugen z.B. sind noch recht gut hörbar. Die Wirkung lässt allerdings mit zunehmender Verwendungsdauer kontinuierlich nach, so dass man öfter mal wechseln muss. Aus hygienischen Gründen empfiehlt sich das aber ja ohnehin und sollte bei dem Preis auch kein Drama sein.

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Ich habe an meinem Motorrad (Yamaha Fazer8) einen Schalldämpfer von LeoVince, der eine E-Nummer besitzt.

Ich bin damit vor einer Woche in eine Kontrolle geraten. Der Beamte wollte die ABE (allgemeine Betriebserlaubnis) für das Teil sehen. Darin sind alle Motorradmodelle aufgeführt, an denen der Schalldämpfer montiert werden darf. Glücklicherweise hatte ich sie dabei, so dass es keine langen Diskussionen gab.

Du solltest also nicht nur auf das Vorhandensein einer E-Nummer achten, sondern auch darauf, dass es eine ABE für dein Motorrad gibt und diese auch mitführen. Die ABE wird normalerweise mit dem Anbauteil mitgeliefert und kann außerdem meist beim Hersteller als PDF-Datei zum Ausdrucken heruntergeladen werden.

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Ging mir anfangs genauso.

Ist aber alles eine reine Übungssache. Ich mache es so: wenn es sich einrichten lässt, halte ich so an, dass das Motorrad schon etwas in die Richtung zeigt, in die ich abbiegen will. Natürlich ist das nicht immer möglich, z.B. wenn du beim Anhalten noch nicht weißt, wie es weitergeht.

Den Tipp mit dem Absetzen des richtigen Fußes gab mir mein Fahrlehrer auch. Doch spätestens wenn Du das Motorrad mit der Hinterradbremse festhalten musst (anfahren an einer Steigung), musst du dich zwangsläufig mit dem linken Fuß abstützen.

Also ich gehe so vor:

  1. Anfahren
  2. Etwas geradeaus rollen bis das Motorrad einigermaßen stabil rollt.
  3. Motorrad etwas in die entsprechende Richtung abkippen lassen. Dabei selbst aufrecht bleiben (Kurventechnik "Drücken").
  4. In die Abbiegerichtung schauen!!!

Wichtig ist, dass immer ein konstanter Zug auf dem Antriebsstrang ist. Da sollte nichts ruckeln aber auch kein Leerlauf entstehen (Zusammenspiel von Gas und Kupplung üben).

Das mit der Blickrichtung wird ja oft erwähnt. Ich habe das immer für Hokuspokus gehalten, aber es funktioniert tatsächlich. Man muss nur eine gewisse innere Scheu überwinden.

Wenn das Motorrad zu kippen droht, gebe ich etwas mehr Gas bzw. lasse die Kupplung sanft etwas mehr kommen.

Letzendlich ist das nur eine Frage der Übung.

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Es wurde zwar schon erwaehnt, aber ich moechte das auch nochmal betonen: unterschaetze die Sitzhoehe nicht! Man sollte mit beiden Fussohlen vollstaendig auf dem Boden stehen koennen. Lass dir nichts anderes einreden. Nichts ist aergerlicher (und peinlicher), als ein nagelneues Motorrad hinzuschmeissen, weil man mit den Fuessen den Boden nicht erreicht. Beruecksichtige dabei auch, dass die Strasse Gefaelle nach links oder rechts haben kann. Das kommt in huegeligen oder gar bergigen Gegenden gar nicht so selten vor. Und dann wird es schnell eng.

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Du kannst den Zeitraum monatsweise selbst festlegen. Der Mindestzeitraum beträgt m.W. 2 Monate, der maximale Zeitraum 11 Monate. Näheres erfährst du aber auch bei deinem zuständigen Straßenverkehrsamt / Zulassungsstelle.

Gruß

Leisi

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