Wenn keine Markenbindung vorgeschrieben ist darf generell Montiert werden was man möchte.

Und wenn der TÜV-Onkel behauptet das die Reifen-Hersteller immer gleiches Profil bzw gleiche Type Homologieren dann dürfte zum Beispiel Metzeler für einige ätere Mopeten (GS 550/750 zB)gar keinen Reifen mehr freigeben, da werden bei bestimmten Motorrädern vorn und hinten andere Profile empfohlen. Teiweise sind gleiche Profile gar nicht in den benötigten Größen vorhanden/lieferbar. Das Gerede ist definitiv Quatsch und Unwissen.

Und wenn hier jemand behauptet das es bei ungleichen Paarungen zu Haftungsproblemen kommen kann, dem sei geagt das man selbst mit nem Supersportler auf deutschen Strassen selbst bei flottester Fahrweise keine Haftungsprobleme bekommen kann. Der/die Reifen haben mehr Reserve als die meisten Biker Courage.

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Ein typisches Hyosung-Problem ist die Zündspule. Wie von Frank geschildert äußert es sich bei Warmgefahrener Maschine, er ist nicht der Erste mit dem Problem. Mal direkt bei nem Hyodealer vorstellig werden, auf Kulanzantrag bestehen. Hyosung ist bei solchen bekannten Problemen sehr Kulant, sogar über die Garantiezeit hinaus. Oder mal direkt ne mail an MSA/Hyosung senden, auch das kann helfen.

Gruß, Olli

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@ Halali100, es wird wieder hinterm Horizont an einem GT650-Cup gearbeitet. Wann es soweit ist, und wie das Reglement aussieht kann noch keiner sagen, hängt auch indirekt von den Sponsoren ab.

@kostenmacher, ab jetzt darfst Du wieder Glauben :-) ,

@HaWeK, das siehst Du richtig, ein Cup ist zur Verkaufsförderung, quasi ne sporliche Art der Reklame. Aber leider hat die öffentliche Presse, ohne Außnahme alle Mopped-Zeitschriften, die GT650 ins Visier genommen und als "letzten Schrott" ins Abseits geschoben(haben wohl zuwenig Werbung geschaltet). Das hat nachhaltige Spuren hinterlassen. Ich als passionierter Suzuki-Fahrer (Katana, seit 1981) hatte die Wahl bei nem neuen Mopped zwischen der GT650 und den Etablierten Marken. Es ist nach reichlich Probefahrten eine GT650R geworden, der Beste Kompromiss aus Leistung und Fahrbarkeit. 150PS oder mehr kann kein Mensch im öffentlichen Straßenverkehr wirklich ausreizen, also warum dann für 150PS bezahlen wenns mit 80PS wesentlich Günstiger geht. Diese 80 Pferdchen kann ich nicht mal voll ausreizen, oder ich steh permanent neben dem Gesetz, was weder für die Fahrerlaubnis noch für die Brieftasche förderlich ist. Ergo reicht das für mich.

Gruß, Olli

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@ chapp, was ist ein brauchbares Motorrad? Ich behaupte mal das die Hyosung GT650 ein brauchbares Motorrad ist.

@ Deichgraf, es wird wieder hinterm Horizont an einem GT650-Cup gearbeitet. Wann es soweit ist, und wie das Reglement aussieht kann noch keiner sagen, hängt auch indirekt von den Sponsoren ab.

Gruß, Olli

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@ wasnuwiederlos, Lieber jeden Tag mit nassem Leder vom Großklockner runterrutschen als nur einmal mit ner Textilen Bekleidung bei Stadtverkehr hinpäppen. Ist mir nämlich passiert. Textil ist nichts anderes wie ne Plastikfolie. Dann kannste dir gleich ne Einkaufstüte von Aldi übern Hintern ziehen. Wer sich damit auf den Bart legt und nur 3Meter rutscht kann schon Brandwunden davon tragen. Mein linkes Bein ist noch 2 Jahre nach einem Rutscher mit feinen Synthetikfasern gespickt. Die bekommt kein Arzt raus, Zitat Doc: "Das wächst oder gammelt irgendwann raus". Und recht hat er, wie bei Pupertäts-Akne hab ich öfter eitrige Pickel dort, mit kleinen schwarzen Knötchen und Faserbüscheln die sich rauszupfen lassen. Nur an der glatten Brandnarbe, da machts AUA. Und wenn schon Textil, wegen einer Klimamembran oder so was auch Sinn macht, dann schon bitte mit Lederverstärkung an den Sturzgefährdeten Stellen. Das zahlt sich aus, dann brauchst du hinterher nicht pulen. Leder ist Reibungs/Scheuer-resistenter als alle Plastikhöschen zusammen. Gruß, Olli

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Ob RAM-AIR oder normaler Luftfilter, alle haben einen Kondenswasserablauf. Denn kleinere Mengen Wasser in Form von Tropfen/Tröpfchen könnten den Motor zerstören. Durch punktuell Starke Abkühlung kann es zu Spannungsrissen führen.

@ Frank, Seit wann verbrennt Wasser? Also wenn schon ne Antwort, dann bitte korrekt. Richtig ist die Antwort von Turbo-Klaus. Wasser, durch feine Düsen zerstäubt wurde zur Innenkühlung genutzt, und zur Kühlung der Ansaugluft. Weil kalte/kühle Luft ein kleineres Volumen einnimmt konnte mehr Luft und somit mehr Sauerstoff pro Zylinderfüllung genutzt werden. Gruß, Olli

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Prinzipiell muß es korrekter Weise heißen das ein Motor eine Mindest-Betriebs-Temperatur erreichen muß um zu verhindern das sich leistungssenkende und/oder Motorschädigende Ablagerungen bilden. Das ist im normalen Kurzstreckenverkehr nun mal eben nicht gegeben. Richtig frei fahren von Ablagerungen etc kann man einen Motor nur auf langen Strecken, aber eben ohne Geschwindigkeits/Beschleunigungs-Orgien. Die Wassertemperatur ist nicht aussagekräftig was das erreichen der Betriebstemperatur betrifft, und auch die Öltemperatur ist nicht wirklich das Kriterium, aber ein "besserer" Anhaltspunkt. Öl muß um das unvermeidbar eindringende Kondenswasser auszuschwitzen, eine Temperatur von mindestens dem Siedepunkt von Wasser haben, und das solange bis alles an Kondenswasser ausgeschwitzt ist, also annähern 100Grad oder knapp drüber. Man müßte an allen an der Verbrennung beteiligten Elementen und sämtlichen Flüssigkeiten Sensoren anbringen, was natürlich erstens fast Unmöglich und zweitens von nem Normalfahrer gar nicht alles Kontrolliert werden kann. Fazit: Freifahren JA, aber mit Verstand und lieber ne längere Strecke als Kurz und Wild. Letzteres (kurz/wild) schadet mehr als es nutzt weil es durch extreme Temperaturunterschiede im Gehäuse die Bildung von Kondenswasser fördert, Olli

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Ja, Standgas kann auch zu niedrig eingestellt sein. Es muß, je nach Motor unterschiedlich, zumindest so hoch sein das der Motor "rund" läuft, also weder hackt noch sich übermäßig schüttelt. Und noch´n wichtiger Faktor der gern vergessen wird, viele Stadtfahrer lassen das Bike/Auto im Standgas in einem hohen Gang rollen, und dann beim Ortsausgangsschild fällt der Fuß bis aufs Bodenblech bzw geht das Handgelenk bis zum Anschlag. Auch das kann tödlich für den Motor sein. Bei sehr wenig Drehzahl und Vollgas wird die Kurbelwelle extrem in die Lager gedrückt, und kaum Öldruck um zu verhindern das sich die Gleitflächen berühren können. Da kann schnell mal ein kapitaler Motorschaden draus entstehen, also dann lieber mal eben 1 oder 2 Gänge runterschalten, das schont den Motor. Und allen Öko-Freaks denen jetzt das Blut in den Adern gefriert, das bischen "Mehr" an Verbrauch und Abgas steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ein neuer Motor verbraucht bei der Herstellung wesentlich mehr Energie und Rohstoffe die die Umwelt mehr schädigen als der "nicht Meßbare" Mehrverbrauch. Ein moderner Motor hat im Teillastbereich nämlich keinen Mehrverbrauch, der läuft am günstigsten eh im Bereich der maximalen Drehmoments. Olli

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RACING-CHAIN-LUBE klingt eher nach Werbestrategie. Für mich ein eher normales Kettenspray. Soll sich aber nicht so leicht abschleudern lassen. Kann ich nicht beurteilen, hab trotzdem noch immer etwas auf den Felgen, obwohl ich keine Rennen fahre und somit nicht in den erlauchten Kreis der Racer mitreden kann. Vielleicht ist mein Mopped auch zu langsam, schaffe nur 229Km/h laut Tacho mit meiner Hyosung :-) , da kann ich dem abschleudernden Fett nicht wegfahren :-) , Olli

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DryLube ist ursprünglich für den Hobby-Offroader entwickelt worden, der Profi schmiert gar nicht. Die Kette bleibt gar nicht lang genug drauf das sie nachgeschmiert werden müßte oder könnte. Meist ist sie eher durch den Schmirgeleffekt von Sand und Schmutz hingerichtet als durch trocken gefahren. DryLube ist auch für die Straße zu gebrauchen, nur sieht man dann nicht wann ein Nachschmieren angebracht ist, wie mans bei Fett sehen kann. Das ist der Einzige Nachteil. Aber wer ein gutes Gehör hat bekommt schon mit wanns Zeit wird, die mechanischen Geräusche verraten es dir, vorrausgesetzt du hast keine 102dB-Krawalltüte direkt am Ohr, Olli

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Da bei der Inspektion nicht die Motornummer sondern die des Fahrzeuges, die Rahmennummer, genutzt/notiert wird, läßt sich wohl ein Original-Zustand Rahmen-Motor nachvollziehen. Bei einem Austauschmotor kann das nur über die Rahmennummer des Fahrzeugs in dem sich der Motor zum Zeitpunkt der inspektion befand nachvollzogen werden. Dazu muß aber auch die Werkstatt bekannt sein in der die Inspektionen statt fanden. Jede vertrauensvolle Werkstatt wird das in den Inspektionsunterlagen festhalten, beim Tachowechsel wird das auch so gehandhabt, nur wenns privat in Eigenregie gemacht wird muß man den Angaben des Verkäufers vertrauen, was Km-Stand Mopped und Laufleistung Motor betrifft. Im günstigsten Fall liefert der private Verkäufer die Daten ungefragt mit, eventuell als Quasi-Beweis Fotos vom Km-Stand der Spendermaschine,ist eben auch ne Sache des Vertrauens. Olli

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Das braucht der TÜV meist nicht zu kontrollieren. An fast allen Motoren steht irgendwo eine Zahl die sich auf den Hubraum oder eine Leistungsvariante bezieht. Und diese ist so angebracht das sie ohne Abbauen ersichtlich ist. Meist in Fahrtrichtung links irgendwo an der Zylinderbank. Würde da jetzt bei nem 600er Mopped ne 750 auftauchen würds dem Prüfer schon spanisch vorkommen, und dann würd er auch genauer hinschauen. Die Motornummer an sich ist eher uninteressant, die sagt nicht immer was über den Hubraum/die Leistung aus, da ist eine Typspezifische Bezeichnung viel aussagekräftiger. Olli

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Alle drei vorgenannten Antworten sind Richtig. Der physikalische Grund ist das bei Einsatz des Motorrades auf einer Rennstrecke in den Kurven das maximal mögliche Tempo gegangen wird. Dabei lastet in Schräglage bis zum 1,5fachen des Fahrergewichts auf dem Motorrad, und zusätzlich bis zum 1,5fachen des Motorradgewichts auf den Reifen. Das muß durch die Einstellung wieder ausgeglichen werden um das Motorrad in einem vernünftigen (fahrbaren) Federungs/Dämpfungs-Zustand zu bringen. Das der Asphalt dort meist vorbildlich Eben ist erleichtert die Sache ungemein, man benötigt weniger Komforteinstellung, die die Geometrie des Fahrwerks negativ beeinflussen könnte. Wer es noch genauer wissen möchte, hier mal ne Seite die man sich durch den Kopf gehen lassen muß, nicht nur drüberlesen: http://www.bikerpeters.de/Startseite/Motorrader/Technik/Fahrwerk/fahrwerk.html

Olli

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Fakt ist das die Beamten berechtigt sind "Alle" beanstandeten Teile des Krades zu beschlagnahmen, zur Beweissicherung. Sie dürfen nicht das komplette Krad beschlagnahmen wenn es nur um einen Illegalen Schalldämpfer, weil ohne DB-Killer, geht. In diesem Fall kann eine Klage gegen den Beamten erfolgen, bringt aber keinen Vorteil weil der Beamtenapperat bekannterweise in solchen Situationen schlagartig überlastet ist, da Dauert es dann nicht selten mal eben Zwei Wochen bevor sich ein Richter mit dem Fall beschäftigen kann. Besser ist es dann zu Kooperieren, ESD abbauen und dem Beamten zur Beweissicherung überlassen. Das Mopped dann mit Original-Tüte oder Hänger richtung Heimat bewegen. Das setzt aber vorraus das der Beamte nicht im Zorn (weil du mit Ihm gestritten hast) die Betriebserlaubnis für Erloschen erklärt hat, dann gehts günstigstenfalls nur mit Hänger, oder eben das Mopped geht in Staatspflege. Olli

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Hallo Fazerling, mach mal nen Termin bei Fielmann. Erstens ist die Hyosung keine Kopie der SV, noch nicht mal annähernd abgekupfert. Beispiel gefällig: Die Motoren der "Kontrahenten" sind grundlegend verschieden aufgebaut, die Hyosung hat einen gänzlich anderen Rahmen, und die Verkleidung ähnelt sich nicht mal entfernt. Fakt ist das eine Renomierte Biker-Zeitschrift das mal behauptet hat, bevor die Hyosung auf dem Markt war, und jetzt die ganze Nation diesen Quark ohne mal genauer hinzuschauen nachplappert. Was die Grifon betrifft verkauft Hyosung all das was Italjet zum Aufbau benötigt und nicht selbst entwickeln und fertigen möchte. Das ist ganz Normal im heutigen Wettbewerb, sogar so renomierte Marken wie BMW lassen Motoren von Anderen entwickeln/fertigen bzw kaufen fertige Lösungen um Zeit und Geld zu sparen. Von daher, ich finde da nichts Schlimmes oder Ehrenrühriges dran,

Gruß an Fielmann

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Trotz der angeblichen Hyosung-Mängel rentiert sich das Bike vor allem für Anfänger, wer mal ne Ersatzteil-Preisliste von Suzi gesehen hat versteht warum. Fahre jetzt selbst eine Hyosung GT650R neben meiner Suzuki Katana weils einfach günstiger ist. Olli

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Dieser Preis ist absolut in Ordnung. Entgegen hier geäußerter Meinung kann man eine 250er Hyosung Problemlos dank des COC-Papiers das Vorschrift in EU-Staaten ist auch aus dem Europäischen Ausland nach Deutschland Importieren. Ohne TÜV-Stress, lediglich Zoll und Märchensteuer. Einfach bei der Zulassungsstelle das COC-Papier vorlegen. Oder mal bei nem Hyo-Dealer anfragen, der Deutsche Importeur, MSA in Weiden, beliefert fast ganz Europa. Da sollte es für jeder Hyo-Dealer auch in Deutschland ein leichtes sein eine GT250 aufzutreiben. Olli

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Fakt ist das hier ein klein wenig am Thema vorbeigeredet wurde. Die Mechanikerstunde bei Hyosung ist nicht billiger als bei anderen Marken. Die Ersatzteilpreise sind denen der Japaner auch ähnlich. Ausschlaggebend für die Inspektionskosten ist der Aufwand, und der hängt maßgeblich von der Zylinderzahl und der konstruktiven Zugänglichkeit ab. Und da hat Hyosung ähnlich günstige Insp-Kosten wie viele Zweizylinder auch, SV650 läßt grüßen, Olli

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Hallo, die Hyosung GT650R ist durch die GT650iR abgelöst worder, und zwar schon Anfang 2008. Nur ist das nirgends publik geworden weil sich das Interesse an dem Korea-Bike eher in Grenzen hält. Es gibt mehrere Foren und auch einen Hyosung Owners Club. hysi-talk, hyosung-treff, hyosung-gt-gv-650.forumieren, und den hyosung-owners-club.de

Olli

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