Wiviel benzinzusatz muss ich in den Tank geben

3 Antworten

Was ich an diesen Zusätzen schon nicht so recht verstehe ist, was das denn bewirken soll: Klar, steht der Sprit (eigentlich eher bei höheren Temperaturen) sehr lange Zeit, könnte ich mir vorstellen, das bestimmte Bestandteile der bunten Mischung ,die der Sprit nunmal darstellt sich verflüchtigen, die kann man aber kaum zusätzlich hinzufügen - dann würd ich schätzen beginnt der Sprit zu klopfen...

Korrosionsschutz ist eh im Sprit - wenn der Tank also voll ist, sollte es egal sein, ob das Mopped Steht oder fährt.

Naja - und verharzen sollte doch keine Komponente eines handelsüblichen Sprits innerhalb von vielleicht 3 -4 Monaten doch nicht... Da würd ich mir bei Ölen wenn überhaupt gedanken machen ..

Und wenn der Vergaser auch noch leer ist...????

Ich glaub da nicht so recht drann...aber wenn schon, sollte die Menge der Packung/Bedienungsanleitung zu entnehmen sein ^^

Kurze Zeiträume sind auch nicht das Problem, aber aus 3-4 Monaten wird schnell mehr als ein halbes Jahr, und ja, ein Teil der Bestandteile des Sprits verflüchtigen sich. Die Reste setzen die Düsenkanäle zu, und es gibt Startprobleme weil der Vergaser nicht mehr frei ist und funktionieren kann. Ein weiteres Problem ist die mangelnde Zündfähigkeit, die Durch die Zusätze erhalten bleibt. Das sind die Benzin Stabilisatoren. in den Benzinzusätzen, der kaufbaren Wunderfläschchen.

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Auf der Verpackung des Benzinzusatzes sollte eigentlich das Mischungsverhältnis stehen...

Besten Dank, verstehe leider kein Englisch

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@Ciri5012

Dann schreib mal hier, was da auf English steht. Vielleicht kann ich es dir übersetzen.

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@Endurist

"Besten Dank, verstehe leider kein Englisch" -----Nicht nur Englisch. --- Im Deutschunterricht hast Du sicher auch oft gefehlt. Sollte die „12“ in Deinem „Nicknamen“ Dein Alter sein, wäre es zwar noch grenzwertig, aber dann hättest Du kein Motorrad in dem Du „Additive“ dem Benzin zusetzen könntest. --- Bonny

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Thema: " Benzinzusatz für Winter"

Vergiss einfach diesen Zusatz. Die Mineralölindustrie vertreibt ohnehin (freiwillig und selbstständig) Winter- und Sommerbenzin.

Hey, meinst du nicht Winter und Sommerdiesel ?!?

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@deralte

Du solltest dir aber auch immer die Frage stellen, wie verlässlich ist die Informationsquelle. In KFZ-Tech wird auch oft nur die halbe Wahrheit erzählt. Die Sommer oder Wnterware, wie es in der Fachsprache heisst, ist lediglich bei den Sorten, die E 10 bei gemischt haben notwendig. Die modernen Fahrzeuge kompensieren den Warm, oder Kaltstart mit den jeweilig darauf abgestimmten Kennfeldern, in den Motorsteuergeräten. Alle älteren Fahrzeuge werden sowieso fast ausnahmslos mit dem hochoktan Kraftstoff Super, oder Superplus gefahren, der dieser Umstellung nicht unterliegt. Ich habe mich aufgrund von verscheidenen Problemen bei Direkteinspritzmotoren mit Benzinbetrieb genausestens darüber informieren müssen, weil es da halt teilweise erhebliche LEsitungsverluste gab, die ich dem Kunden erklären musste. Dieser hatte den Aufkleber ( nur Superplus 98 Oktan tanken) schlicht übersehen. und da macht der weniger Oktanhaltige 95iger Sprit doch recht viel Unterschiede, auch in der Leistungsentfaltung des Motors.

Zwar regelt bei minderwertigem Sprit das Motorsteuergerät ein Kennfeld ein, das den Motor damit laufen lässt, aber dann wird auch die Zündung zurück genommen, um ein Motorklopfen zu unterbinden. Früher gab es ja sehr häufig Probleme mit Klingeln im Motor, was auf eine unzureichende Verbrennung im Motor zurück zu führen war, und dieses hatte meist miesen Sprit zur Ursache.

Also, Holzauge sei wachsam, und prüfe alle Infos im We We We ;-)

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