grundsätzlich fahren wir dahin wo wir hinsehen.. wenn du den Einlenkpunkt finden willst, dann mußt du erst mal die Kurve kennen.. ist sie unbekannt, dann liegt der Einlenkpunkt automatisch später, weil du erst wissen mußt, wo der Scheitelpunkt der Kurve liegt. Der ist meistens da, wo die Straße nicht mehr weiter einsehbar ist. Am Anfang des Übens der Blickführung mußt du in sog. "Blicksprüngen" agieren, d.h. vom Einlenkpunkt zum Scheitelpunkt dann zum Kurvenende in Blicksprüngen schauen. Je mehr Blicksprünge du hinbekommst, um so mehr wird es dann eine Linie werden, der du automatisch hinterher fahren wirst. Trainiere das mit langsamer Geschwindigkeit, um Sicherheit zu haben. Irgendwann wird es dann ein Automatismus.

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hören wirst du da immer was, aber wenn es ein wirklich lautes "kreischen" bei gezogener Kupplung ist, kann es auch das Ausrücklager sein.

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ich bin mal in einer Trial-Sektion auf Fels gut 3 m abgestürzt... Gott sei Dank nichts weiter passiert.. Moped etwas verbogen und ich hatte einige Prellungen und Kratzer. Nur... anschließend dauerte es Wochen bis ich wieder so fahren konnte, das lag nicht am Können, sondern nur am/im Kopf. Du lebst von Bildern die in deinem Kopf sind. Diese werden nie gelöscht, nur durch andere - positive oder negative - Bilder überlagert. Wenn dir irgendwas vors Auge kommt, dann mußt dir das so vorstellen, daß dein Lagerist im Kopf irre schnell durch die Regale rast, um die Schublade zu finden, in der das ist was du gerade gesehen hast. Er reißt sie auf, schaut nach und wenn da was negatives, schlimmes als schon mal erlebtes drin steht, wird ihm schwindlig, er stürzt fast von der Leiter, hält sich krampfhaft fest (das spürst du am Hals) und sucht verzweifelt mit dem Fuß halt (findet er in deinem Bauch)... dieses schlagartige blöde Gefühl im Bauch... Das ist im Moment deine Situation, nicht nur Motorradfahren, das ist immer so. Findet dein Lagerist mehr positives in der Schublade, bleibt er ganz gelassen und du dann auch. Es kommt darauf an, welcher Stapel in der Schublade höher ist, der negative oder der positive. Im Moment bei dir der negative, also mußt du positiv sammeln, geht nur durch Fahren, durch Praxis, durch positive Erlebnisse.

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melde sie ab, hole dir einen Kaufvertrag für ein gebrauchtes Kraftfahrzeug (Schreibwarenfachhandel) und setze den Zusatz rein, gekauft wie gesehen, bzw. evtl. Probegefahren(auf dem Hof) oder NICHT probegefahren unter Ausschluß jeder Gewährleistung. Da du kein gewerblicher Verkäufer bist, gilt das. Da du das Teil geerbt hast würde ich dir empfehlen daß du von evtl. Unfällen keine Ahnung hast dies auch aufzunehmen.

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je höher man kommt, um so dünner wird die Luft, um so weniger Sauerstoffanteil ist dann in der angesauten Luft. Somit stimmt das Luft/kraftstoffgemisch nicht mehr und der Motor läuft dann nicht mehr rund. Bzw. hat dann deutlich weniger Leistung.

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Es gibt nie 100% plane Flächen, eine dünnere Dichtung wir dann an den größten Differenzen nicht mehr abdichten und "abblasen". Dann brennt möglicherweise auch an der Stelle dir Dichtung durch. Dickere Dichtungen können auch Unterschiede in Fertigungstoleranzen ausgleichen. Die paar zehntel mm weniger werden kaum die Verdichtung so ändern, daß man spürbar mehr Leistung merkt.

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die einfachste Lösung wäre...du fährst die Reifen, die du auf der Maschine haben willst, gehst in einen Farbenfachhandel und besorgst dir elastische weiße Farbe. Da sieht man noch alles drunter, auch die Reifenbezeichnungen. Ist halt etwas Arbeit, erst abkleben, streichen oder spritzen, aber du hast alles billiger. Ist halt nichts für Hochdruckreiniger! Aber zartes Waschen geht gut

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in der Regel ist im Differenzial beim Kardan Getriebeöl. Das braucht man gar nicht wechseln. Ich habe bei meiner Wing 300.000km ohne Wechsel gefahren. Nur etwas nachgefüllt. Wenn du keine Kreuzgelenke an der Kardanwelle hast, an denen möglicherweise Schmiernippel sind, ist alles soweit wartungsfrei.

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bei einem 4-Takt Motor brauchst du zwei Kurbelwellenumdrehungen für einen Zündpunkt. 1)Ansaugen 2)Verdichten 3)Zünden(Arbeiten) 4) Ausstoßen Der Kolben ist zweimal auf OT, also oben. Dann wenn er zu Punkt 2 und 3 kommt, das zweite mal, wenn er zu Punkt 4 und 1 kommt. Bei einem 8-Zylinder kann die Zündfolge 1-5-2-6-3-7-4-8 sein. (1-4 die linke, 5-8 die rechte Reihe) Wenn gerade der 1 Zylinder zündet, dann stößt der 5 Zylinder gerade aus, und fängt an anzusaugen. Die beiden laufen auf der Kurbelwelle parallel. Die Kurbelwelle ist so gekröpft, daß innerhalb einer Umdrehung eine Reihe (Zylinderseite) jeweils einen Takt durchhaben. Also werden nach spätestens zwei Kurbelwellenumdrehungen alle acht Zylinder gezündet haben. Daher kommt auch die Laufruhe eines 8 Zylinders, da du bei 360° einer Kurbelwellenumdrehung schon 4 Arbeits-/Zündtakte hast. Bei einem 12 Zyl. sind es dann schon 6, also alle 60° Kurbelwellenumdrehung ein Arbeitstakt. Antwort zusammengefaßt: zwei Kurbelwellenumdrehungen, nicht mehr. Zu kompliziert? Dann versuche ich es gerne nochmal Gruß Helmut

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Eigentlich haben alle irgenwie Recht... Es kommt ja auch definitiv auf die Viskosität und die Temperatur des Öles an. wenn das jetzt alles im Winter kalt ist, dann ist es genauso wie es badboybike sagt. Dann wird sie auch wenn beide male die Kupplung gezogen ist, mit eingelegtem Gang immer schwerer anspringen, weil die Kupplung noch nicht sauber trennt, sie schleppt immer noch ein wenig mit, dann müßte der Anlasser das Getriebe mitdrehen, bzw das steife Öl an der Kupplung trennen. Deshalb springt sie mit eingelegtem Gang schwerer an. Das Getriebe kann ja nicht mitdrehen, wenn der Gang drin ist, das H-Rad steht ja (Heißt dadurch mehr Widerstand an der zähen Kupplung, ohne Gang dreht dann auch das Getriebe mit)) Also hast du bei Kälte und steifem Öl definitiv mehr Anlasser-Arbeit MIT eingelegtem Gang. Im warmen Zustand hat Chapp auf jeden Fall recht. Gruß Helmut

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oder sogar noch schneller, stellenweise bei der alten dakar auf sandbedeckten Schotterstraßen bis 180 km/h... eine (Kleine) Querrinne ist bei dem Tempo gar nicht soo schlimm.. das Rad hat gar keine Zeit da hineinzurollen... schlimm ist das Gas wegnehmen müssen, wenn das auf Sand ist, da fängt das Vorderrad aber mächtig zu schlagen an. An solchen Wettbewerben fahren fast nur Profis mit... die wissen genau, auf welche Risiken sie sich einlassen, und gehen sie auch ein. Also kein Mitleid.

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