Das ist ein Helm Modell Anfang der 70er Jahre. Wenn du dir alte Bilder von US - Rennfahrern (zB in Daytona) ansiehst, dann haben die gerade (keine Kugeln) Plastikvisiere getragen, die oben 3x und rechts und links unten auf jeder Seite je 1x befestigt waren. Ob es solche Visiere noch gibt, weiß ich nicht - den Hersteller fragen.
Es gibt im Recht und für Versicherungen ziemlich eindeutige Kriterien ab wann ein Fahrzeug ein Unfallfahrzeug ist. Schau mal im Internet. Dazu gehört bei Motorrädern zB ein beschädigter (und reparierter) Rahmen, Gabel, Räder. Teile die man austauschen kann gehören aber eigentlich nicht dazu.
Das wirst du nicht schaffen. Die Mutter muß innen einen Bund haben, sonst würde sie den Zug der Schraube nicht halten.
Probiere doch mal Folgendes (falls das Gewinde in der Mutter noch ok ist).
Drehe ganz vorsichtig eine Schraube hinein. Nötigenfalls musst du den vorstehenden bund mit einer gekröpften Spitzzange festhalten. Dann hebst du die Mutter ganz leicht an, so dass zwischen kopf und Schwinge ein Spalt entsteht.
In diesen Spalt spritzt du entweder hochfesten 2 - Komponenten - Kleber oder du wendest das Alü - Lötverfahren an (schau mal bei Youtube nach).
Heraus bekommst du die Mutter definitv nicht ohne Gewalt anzuwenden.
Jetzt erklär mir mal, wieso die im Wert steigen soll? Sie hat nichts, was nachfolgende Modelle nicht auch haben und meistens sogar besser.
Sie hat nicht das Zeug für einen Klassiker und wird bald in Vergessenheit geraten.
Ein Motorrad, das noch vor kaum 9 Jahren verkauft wurde, hat nur Aussicht auf Wertsteigerung, wenn es ein echter Exote ist und nur eine handvoll von ihnen gebaut wurde.
Welches Gemisch (Öl/Benzin) hast du getankt? Normales Motorenöl und in welchem Mischungsverhältnis? Für Zweitaktmischungen musst du spezielles selbstmischendes Öl verwenden. Anderes Öl separiert sich vom Benzin. Wenn der Tank fast leer ist, dann fährst du mit fast reinem Öl. Diese Ölsuppe hast du wohl noch immer in den Treibstoffleitungen.
Ich würde mal den Tank ausleeren und das ganze Treibstoffsystem mit reinem Benzin durchspülen. Dann mit reinem Benzin tanken und das Ganze nochmal probieren.
Wenn es Probleme mit der Schaltung gibt, dann trennt entweder die Kupplung nicht, oder es gibt ein Problem mit dem Schaltmechanismus, das temperaturabhängig ist, wenn das Problem nur im warmen Zustand auftritt. 10W40 ist längst nicht alles. Motorradmotoren haben für Motor und Getriebe dasselbe Schmieröl und die Kupplung läuft im Ölbad. 10W40 sagt nur etwas über das Fließverhalten bei verschiedenen Temperaturen aus, aber nichts über die Reaktion von Getriebezahnrädern und Kupplungsscheiben. Es gibt durchaus Öle, die in Automotoren problemlos funktionieren und im Motorradmotor erhebliche Probleme bereiten. Das kann zum Beispiel vorkommen, wenn man Mineralöle und Synthetiköle mischt. Die vertragen sich nämlich nicht immer.
Liebe Freunde. Ist euch schon aufgefallen, dass KTM nicht den KETTENDURCHHANG misst, sondern den minimalen Abstand zum Schwingarm !!
Das sind 2 verschiedene Paar Stiefel.
Für die Leute ist nicht die freie Bewegungsmöglichkeit der Kette entscheidend sondern dass die Kette nicht auf dem Schwingarm aufschlagen kann.
Mit der sonst üblichen Messung des Kettendurchhangs hat das nichts zu tun.
Obwohl die GP 125 ein süsses Moppedchen war und recht robust, wurden von ihr in Deutschland nicht viele verkauft und zugelassen. Schon damals waren die 125er Honda 4-Takter beliebter obwohl die GP 125 viel besser war.
Es könnte sein, dass Suzuki Deutschland noch Unterlagen hat, wie viele in Deutschland insgesamt verkauft wurden. Das KBA könnte eventuell Informationen haben, wieviele aktuell zugelassen sind.
Reparaturanleitungen und Wertkstatthandbücher findest du beim befreundeten Suzuki händler. Vielleicht lässt der dir ein paar wichtige Seiten kopieren oder vielleicht hat Tante Louise noch das eine oder andere Handbuch herumliegen.
Wäre es zu viel verlangt, wenn du uns den Fahrzeugtyp nennst? Dann kann man sich die konkrete Situation und eventuelle Folgen besser vorstellen.
Bei einem 4-Takter mit mehr als 750 ccm Hubraum sollte das nicht wirklich viel ausmachen, zumal für die einige Motoren die Flammrohre ohnehin etwas zu kurz sind. Das kann man aber nur genau sagen wenn wir den Typ kennen.
Eigentlich kann da nicht viel passieren. Ist die Scheibe blau angelaufen? Hat sie Risse? Schau mal nach, ob Bremsflüssigkeit fehlt. Ich nehme mal an, dass die Bremsflüssigkeit gekocht hat. Dadurch bilden sich Luftblasen und die Bremskraft lässt nach. Wechsle mal die Bremsflüssigkeit und entlüfte das System.
Sie sind leichter (nicht immer), billiger in der Herstellung und sehen besser aus. Das war 's dann auch schon. Ansonsten liegen praktisch alle Vorteiler bei den Wasserkochern. Bei Leistung, Lebensdauer, Spritverbrauch, Lautstärke, Abgasen usw. usw. hat der Wasserkocher die Nase vorn.
Die hervorragenden Notlauf - und Hafteigenschaften und die hohe Gleitflächengüte haben den Kaltlauf unproblematisch gemacht. Hinzu kommt, dass die heutzutage üblichen Hochleistungs - Ölpumpen schon im Standlauf praktisch alle Gleitflächen mit Schmieröl geradezu fluten. Am Ende des Schmierölkreislaufs (in der Regel die Nockenwellen) sind Ölreservoire eingebaut, die ein Abfließen des Öls verhindern. Solche Motorenteile haben also eine eigene permanente "Ölwanne". Wegen der Schmierung ist ein Warmfahren also absolut unnötig. Der für die Gleitlager erforderliche Öldruck baut sich innerhalb Sekunden nach dem Kaltstart auf. Die Ölfilter müssen wegen des erhöhten Drucks beim Kaltstart sogar durch Beipassventile vor diesem Druck geschützt werden, weil sie sonst platzen könnten. Schon nach spätestens 100 m sind alle Schmierstellen überreichlich mit Schmieröl versorgt. Allenfalls wenn der Motor längere Zeit gestanden hat, solltest du ihn vor dem Ersten Gasgeben vielleicht 10-20 Sekunden im Stand laufen lassen. Ich nehme als "Zeiteinheit" immer das Anziehen der Handschuhe.
Für das "Warmlaufen" von Bedeutung ist nur ein einziges Bauteil - die Kolben. Genauer gesagt der Kolbenboden. Da die Verbrennungshitze zuerst an diesen abgegeben wird, dehnt er sich schnell aus. Bei Zylindern mit Guss - oder Stahlbuchsen dauert es 1-2 Minuten, bis auch diese sich ausdehnen. Das ist auch der Grund, warum diese Motoren größere Kolbenspiele haben, um für die unterschiedliche Wärmeausdehnung Platz zu schaffen. Buchsenlose Alu - Zylinder mit was auch immer welcher Beschichtung (ausser Keramik) nehmen die Wärme sofort auf und dehnen sich annähernd parallel zu den Kolbenböden aus.
Fazit : Zweitakter mit beschichteten Aluzylindern benötigen überhaupt keine Warmlaufphase. Moderne Viertakter ohne Gus - oder Stahlbuchsen auch so gut wie keine. Ältere Modelle mit solchen Buchsen und vor Allem mit Zahnradölpumpen wollen etwas sanfter angefasst werden.
Ansonsten - draufsetzen, starten, Handschuhe anziehen, wegfahren. Die ersten 3 Gänge mit maximal halber Drehzahl und maximal 3/4 Gas. Das wars. Wenn du nicht gerade innerhalb der ersten 2-3 Minuten in den Roten Bereich drehst, schadest du dem Motor nicht.
Noch ein Wort zu Notlaufschmierung. Ich habe Viertakt-Motoren geöffnet, die 10 Jahre nicht gelaufen waren. Im gesamten Motor gab es kein Fleckchen das nicht mit einer lückenlosen Ölschicht überzogen war. Diese Motoren hätte ich ohne Bedenken eiskalt gestartet und nach 1-2 Minuten ganz normal gefahren.
Mit dem Warmlaufen ist es ähnlich wie mit dem Einfahren - eigentlich unsinnig aber ein Schutz der Hersteller davor, dass eventuelle Fertigungsmängel zu schnell aufgedeckt werden.
Zum Schluss noch eine Frage: wieviele km hat dein Motor auf dem Buckel? Wenn er voll "eingefahren" ist kannst du die Warmlauferei sowieso vergessen. Was machst du wenn du mit deinem Auto aus der Garage fährst? Kriechst du damit auch kilometerweit, bis das Wasserthermometer max anzeigt? NEIN. Wo ist der Unterschied zum Motorradmotor ? Es gibt keinen !
Mit der Autobahn hat das nichts zu tun. Man sollte nur konstante Drehzahlen über längere Zeit und unter geringer Last meiden, weil das zu Schäden durch Schwingungen und Resonanzwirkung führen kann.
ALLERDINGS - Einfahren ist ohnehin so eine Sache. Moderne Motoren (ab etwa 1980) sind, soweit sie von einem seriösen, großen Hersteller gefertigt wurden, so gut wie nicht einzufahren. Konstruktionen und Fertigungspräzision sind so perfekt, dass das, was man unter "Einfahren" versteht, überflüssig ist. Diese Motoren werden von der ersten Umdrehung an nur noch schlechter. Die einzigen Bauteile, die eine gewisse Einlaufphase gerne haben, sind die Kolbenringe, die Ventilführungen und die Simmerringe und die Ventilabstreifkappen. Diese "Einlaufphase dauert ein paar tausend Umdrehungen, also nur ein paar km.
Vor etwa Bj 1980 sahen die Magnet - Ablassschrauben beim ersten Ölwechsel aus wie Igel, weil sie voller aufgesammelter Stahlspäne waren. Dies war eine Folge der schlechten Oberflächengüte aus der Fertigung. Heute findest du das nicht mehr.
Also, mach aus der Einfahrerei keine Wissenschaft. Fahr nicht gegen die Gummiwand, wechsle hübsch die Drehzahl und schinde den Motor nicht durch volle Belastung bei zu niedrigen Drehzahlen, und gut ist es.
Ich habe meine Suzuki GS 1000 ab ca. 200 km kurzzeitig bis in den Roten Bereich gedreht. Der Motor hat bis heute 5x den Besitzer gewechselt, hat an die 200.000 km drauf und war noch nie auseinander. Einfahrvorschriften sind nur eine Schutzmaßnahme der Hersteller um Fabrikationsfehler zu verdecken.
Mir schwirrt der Kopf. Bin ich hier im Irrenhaus gelandet, oder bin ich selbst schon total verblödet?
Einerseits wird die EXC als hochgezüchtete Rennmaschine bezeichnet, bei der man angeblich alle 20 Betriebsstunden den Kolben wechseln muss, andererseits kann man sie mit dem A1 fahren und sie ist auf 7 PS gedrosselt und trotzdem soll sie ein Wettbewerbsmotorrad sein, das gebaut wurde, um auf der Rennstrecke Pokale mit ihr zu erringen.
Leute, auch wenn die Maschine ursprünglich als Wettbewerbsmaschine konzipiert war - da müsste sie an die 30 PS leisten - und man bei diesem Einsatz den Kolben alle 20 Stunden wechseln muss, dann gilt das ganz sicher NICHT für eine gedrosselte Version, die man mit dem A1 fahren kann.
Der hohe Kolbenverschleiss tritt bei der extrem hohen Literleistung auf (hohe Betriebstemperatur, hohe Kolbengeschwindigkeit und grenzwertige Schmierung) und im Renneinsatz. Als zahme Alltagsmaschine im täglichen Betrieb - saubere Ansaugluftfilterung vorausgesetzt - hält der Kolben vermutlich mindestens so lange wie bei jeder normalen 125er KTM.
Niemand wird dir garantieren dass seine Kleber lösungsmittelfrei sind. Allenfalls der Helmhersteller wird dir eine Freigabe für seine serienmäßigen Aufkleber geben - falls er sie liefern kann/will. Nochmal zurück auf START ! Aufkleber würde ich nur auch Helmschalen aus Duroplastischem Kunststoff (GFK, CFK usw) aufbringen. Thermoplastische sind unberechenbar und daher zu gefährlich.
Bei einem Helm mit duroplastischer Schale (GFK, CFK oder Ähnliches) hätte ich beim Folieren keine Bedenken. Thermoplastische Schalen (ABS zB) können unkontrolliert reagieren. Davon würde ich eher die Finger lassen. Selbst einer Freigabe durch den Hersteller würde ich in diesem Fall mißtrauen.
Fährst du Cross, oder mit einer Enduro im Strassenverkehr? Wenn du diese
Frage beantwortet hast, dann ist auch die Helmfrage geklärt. Ein Cross Helm auf der Strasse ist Humbug, ein Enduro Helm beim Cross fahren zu heiss und zu schwer. Helm mit Brille? Wenn dir einmal bei Tempo 120 ein größeres Insekt zwischen Brille und Helm gegen die Birne geknallt ist (ist mir bei 200 passiert) dann rührst du einen Helm mit Brille nicht mehr an.
In welchem Internet und in welchem Chat?
Fangen wir mal mit der traurigen Erkenntnis an, dass im Internet zu diesen Themen mindesten 90% totaler Müll, geäußert von Dummschwätzern und Idioten steht.
Hinzu kommt, dass du niemals Äpfel mit Birnen verwechseln darfst.
Wenn du nur hin und wieder ein Bisschen im Gelände herumkurven willst, brauchst du keine wettbewerbsfähige Rennmaschine. Eine handelsübliche Enduro genügt vollkommen. Ob das eine 2 - oder 4 - Taktmaschine ist, ist vor Allem eine Geschmacksfrage. Von der Belastbarkeit her sind beide sehr ähnlich. 2-Takter sind in der Regel etwas leistungsfähiger, leichter und einfacher in Wartung und Reparatur. Der 2-Takter hat als Dauerschmiermittel nur Getriebeöl. Das hält mehrere 10.000 km, auch im leichten Gelände. Das Öl für die Frischölschmierung ist eine Verbrauchsflüssigkeit, die du sowieso immer wieder nachfüllen musst. 4-Takter haben nur das Motorenöl, das gleichzeitig das Getriebe schmiert. Ölwechsel sind zu machen in den lt Handbuch üblichen Intervallen (10, 15 oder 20.000 km) Wenn du viel im staubigen Gelände herumfährst solltest du nach spätestens 10.000 km Öl und Ölfilter wechseln. Die Lustfilter sind da etwas früher dran. Das wars ! Normale Motoren mit einer Literleistung in der Gegend von 100 - 120 PS (bedeutet für eine 250er 25-30 PS) sind Alltagsmotoren, die viel aushalten und keine besondere Wartung brauchen. Hör nicht auf das dämliche Geschwafel dieser Idioten - die haben in der Regel keine Ahnung und plappern nur irgendwelchen Müll nach, den sie gehört und selbst nicht verstanden haben.
Rennketten haben ganz andere Anforderungen zu erfüllen, als Ketten für den Alltagsbetrieb. Lebensdauer und Verschleißfestigkeit spielen keine Rolle, dafür Gewicht, Reissfestigkeit und Leichtgängigkeit. So haben Rennketten in der Regel keine Gummiringe. Auch sind sie schmaler (525er zB) und dadurch leichter. Eine relativ schmale Kette mit starken Laschen ist reissfester als eine breite mit breiten Rollen und Gummiringen. Sie darf nicht zu hart sein, weil sonst durch die Stöße und das Peitschen Laschen brechen könnten. Das war zB das Problem bei den Renolds Rennketten. Die waren glashart und hielten lange, aber die immer stärkeren Motoren haben die Laschen gebrochen. Einen wichtigen Beitrag haben auch die Reifen geliefert. durch den enormen Grip den moderne Rennreifen haben, übertragen sie sehr starke Zugkräfte. Die Kette muss reissfest und elastisch sein - Lebensdauer spielt keine Rolle.
Grundsätzlich lässt sich fast jedes Zweirad in ein Gespann umpfriemeln. Wenn es sogar bei Vespa Rollern und 250er MZ ging, dann gibt es da nach unten kaum eine Grenze. In verzweifelten Fällen wird eben ein Hilfsrahmen zur Versteifung angeschraubt und eine Schwinge vorne eingebaut. Allerdings ist die Frage, was du dir unter einem Gespann vorstellst. Eine wabbelige, hochbeinige Krücke mit ungebremstem Seitenwagen bringst du zur Not noch mit fachkundiger Hilfe durch den TÜV, weil da die Maßstäbe erstaunlich niedrig angelegt werden. Das ist aber kein Gespann, sondern ein Himmelfahrtskommando der übelsten Sorte. Ich bekomme heute noch einen Schüttelfrost, wenn ich an meine BMW R 67 II mit Steib LS 500 Beiwagen denke. Ein Gespann mit dem du halbwegs Freude hast und das dich nicht 2x im Jahr auf die Intensivstation einer Unfallklinik bringt, stellt aber andere Anforderungen und verlangt nach einem soliden Basisfahrzeug.