Wird leichter Ölnebel beim TÜV bemängelt?
Ein Kumpel und ich haben eher zum Spaß eine Suzuki GS500E gekauft um sie wieder straßenfit zu machen und letztendlich dass mein Kumpel ein Bike für Fahrpraxis sammeln hat (Fahranfänger). Zuerst jedoch der Tüv, der jetzt den leichten Ölnebel um die Zylinderkopfdichtung bemängelt hat (Dichtung wird noch gewechselt). Ist es üblich, dass so etwas bemängelt wird? Eigentlich doch nur sicherheitsrelevante Defekte, oder sehe ich das falsch?
2 Antworten

Einspruch!
Wirklich leichter Ölnebel ist bei mir noch nie bemängelt worden und ich sehe bei einem leichten (!) Nebel auch keine Notwendigleit, die Dichtung zu wechseln. Anders sieht es aus, wenn es tropft.
Wenn es nur leichter Nebel ist und Du sicher gehen willst, das es keinen Ärger gibt fahr einfach kurz vorn TÜV bei der Tanke zum Dampfstrahlen, dann passt das schon.
Guckt Euch mal Eure Autos von unten an - die sind auch in den seltensten Fällen knochentrocken...

Wenn es sich nur um leichten Ölnebel handelt finde ich es schon übertrieben, wenn man deshalb nicht durch die Hu kommen würde. Wäre interessant zu wissen ob noch andere Mängel am Motorrad gefunden wurden. Als geringfügigen Mangel notieren kann es der Prüfer natürlich. Ich würde aber auch erstmal nur mit dem Dampfstrahler reinigen und nicht gleich die Kopfdichtung deshalb wechseln. Man muß es dann halt beobachten, ob die Undichtigkeit mit der Zeit größer wird. Wenn es anfängt zu tropfen sollte man dann die Kopfdichtung wechseln.