Reise: Besser Luftpumpe oder CO2-Kartuschen?
Hallo! Ich habe eine Frage zu Enduroreisen und Endurowandern. Wenn man mit immer neuen Zielpunkten unterwegs ist, also nicht immer in ein Hotel zurückkehrt o.ä. und auch mal ins Gelände fährt, sind ja teilweise unterschiedliche Luftdrücke in den Reifen erforderlich (Sand, Geröll etc). Wie machen das die Profis, wenn man Luft wieder auffüllen muss? Ablassen ist klar, aber nehmen sie dann eine kleine Luftpumpe mit oder haben sie diese kleinen CO2-Kartuschen dabei?
1 Antwort

Der Luftdruck wird gar nicht so oft gewechselt wie du denkst. Fahre ich z.B. eine Rally wie die www.enduromania.net habe ich konstant um ca. 1-1,3 bar in den Reifen (Lehmboden) und fahre einfach Straßenabschnitte nicht unter Volllast. Geht es wie letzen Monat durch Ligurien mit GKS (da ist es sehr steinig) fahre ich ca. 1,8 bar (vorne) damit die Steine nicht durchschlagen aber trotzdem bei Lehm genügend Grip da ist. Da sich die Untergründe ändern wird auch nicht ständig gewechselt. Ist aber auch ´ne Kopfsache. Wenn ich irgendwo durch muss drehe ich einfach rechts und denke gar nicht über den Luftdruck nach. ;-)
Gruß T.J.

PPS: für Pannen hat natürlich einer im Team eine kl. Luftpumpe, Flickzeug und mindestens einen Ersatzschlauch dabei. Ein Satz Montiereisen führt dann auch nur einer im Team am Rahmen mit Kabelbindern befestigt mit. Die will auch keiner ständig im Rucksack mitführen. ;-)
Ups Frage nicht komplett beantwortet. Luft lasse ich bei Bedarf ab und kontrolliere das mit einem elektron. Luftdruckprüfer den ich mitführe. Zum Aufpumpen reicht mir die Tanke. Die Reichweite ist bestimmt durch die Tankgröße. Meine Husky hat einen 9l-Tank, meine Transalp einen 18L Tank. Also wird teils mehrfach am Tag mit der Husky getankt, das reicht mir als Möglichkeit.