Praxisprüfung A1
Hallo erstmal ich hätte da 2 fragen bezüglich der Praxisprüfung für A1. 1Frage: Hattet ihr bei irgendwas besondere schwierigkeiten bei der prüfung oder geht alles easy? Im fahren bin ich ziemlich gut , ich hab aber den verdacht das ich wegen irgendwelchen kleinigkeiten durchfallen könnte :D 2Frage: Mann muss ja mit schrittgeschwindigkeit en kleinen slalom fahren und darf die übung ja auch 1-2 mal wiederholen aber das klappt bei mir irgendwie nich richtig , ich komm nicht an die 5 kmh wo gefordert sind dran könnte das einer erklären wie man das machen soll ?
Ich bedanke mich schonweil im voraus für alle antworten LG Pascal
2 Antworten
Hallo, es freut mich für dich, dass du bald im Besitz vom A1 Schein bist. Ich gehe davon aus, dass man beim A1 die selben Übungen wie damals beim Av/A macht.
Zuerst fährt man am Platz die paar Übungen (Slalom langsam, stop and Go + Abbiegen, 8er, Ausweichen ohne Bremsen 50-80kmh, Notbremsung min 60kmh, Ausweichhaken in Kombi mit Bremseinsatz 50-80kmh; oder so). An meinem Prüfungstag war nur noch ein anderer Fahrer. Der Prüfer meinte wir sollen uns warmfahren. Das haben wir gemacht. Der Prüfer hat uns 0 Beachtung geschenkt. Die technische Frage, welche ich beantworten musste, war auch eher "pro forma". "Wo ist der Schalter fürs Fernlicht"... Der 2. Prüfling musste dem Lehrer die Reifendimension ablesen...
Anschließend meinte der Prüfer dass wir den Parkour eh schon gefahren sind und somit könnten wir gleich auf die Straße... Wir beide fuhren jeweils 5min eine kleine kurvige Bergstrecke hin - und zurück. Beide fehlerlos, was bei jeweils 2x Abbiegen pro Schüler auch nicht schwer ist.
Der Prüfer merkte nur an, dass wir uns später nicht zu riskant auf der Straße bewegen sollen. Der Motivation und den Shorts nach hatte der Prüfer anscheinend einen Stress, rechtzeitig an den "Badestrand" zu kommen. ______
Das ist keine Übertreibung, sondern wirklich so passiert.
Wie auch immer, ich hatte bei Auto etwas bammel. Ich fühl mich auch heute nicht wohl. Nicht im Sinne von Angst. Es passt einfach nicht zu mir. Nicht dass ich jetzt schlecht fahre, es ist einfach nicht etwas, was ich gerne tu. Am Bike hab ich mich von Sekunde 0 an wohlgefühlt. Beim Auto ist alles so indirekt. Auf der Maschine spürt man die Auswirkungen. Die Maschine reagiert auf jede meiner Bewegungen usw...
Ich würde mich nicht zu sehr mit der Prüfung auseinandersetzen, sondern einfach fahren. Und soweit ich weis, ist der Parkour kein K.O. - Kriterium. Wichtig sind rote Ampeln, Zebrastreifen, Stopschilder, Tempolimits. Das sind definitiv K.O Kritierien. Der Helm muss zu sein. Die Geschwindigkeit absichtlich zu langsam wählen ist IMHO sinnlos. Wenn zb. 70kmh erlaubt sind, fahre ich auch 70 (sofern es die Situation erlaubt) und nicht 50 oder 60, wie es schon mancher Fahrer gemacht hat. Wenns geht nicht die ganze Zeit die Bremse schleifen lassen und den Blinker immer zurücksetzen.
Ansonsten viel Glück. Es kann immer passieren, dass man in eine dumme Situation gerät und dann durchfliegt. Dagegen kann man nichts machen.
Gefühlvolles und langsames Umfahren von Verkehrshindernissen mit schleifender Kupplung und HR-Bremse - genau wie fritzdacat es beschreibt - begegnet dir relativ häufig im Verkehr, nicht zuletzt bei nem Stau. Das musst du draufhaben, also im Beisein des Fahrlehrers üben.
Welche Prüfung ist schon easy? Hinterher vielleicht, da mag es locker ausschauen, aber in der Situation selbst, da haben die meisten gehörigen Bammel. Möglich, dass der Lehrer den Prüfer und seine "Marotten" kennt, aber verlassen kannst dich da nicht drauf. Wünsche dir viel Erfolg!