![](https://images.motorradfrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279271000)
![](https://images.motorradfrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279271000)
im prinzip ist die idee nicht schlecht, aber sehr aufwendig. die lagerung der zahnräder ist ebenfalls ein grosses problem, wegen der hohen drücke, die entstehen. wenn der doz soviel vorgibt, dann ist doch sowieso kein spielraum für kreativität, oder sollt ihr seine idee, die er selber nicht schafft, entwickeln? die einfachsten getriebe haben immer verschiebbare zahnräder, die auf verzahnten wellen laufen. das verknüpfen erfolgt über eine innere verzahnung in den zahnrädern. dazu kommen noch die berühmten synchronringe beim pkw, die die drehzahl der zahnräder untereinander beim schaltvorgang angleichen. die würden beim bolzenverbinden eher wegfallen, so dass das getriebe nur für motorräder geht, die eh keine synchronisierung haben. weiterer nachteil ist der erhebliche platzbedarf für die verschiebbare bolzeneinheit. eine andere variante könnte sein, innerhalb der welle eine innere welle zu konstruieren, die beim verschieben einen bolzen freigibt, der aus der welle herauskommt und das freilaufende zahnrad fixiert. dann kann aber keine lagerung erfolgen, und dieser stift könnte abbrechen. so werden bei den auswuchtmaschinen von hoffmann die spannmittel angepresst. ausserdem, wenn es über bolzen geht, hättest du trotzdem schaltgabeln und einen schaltautomaten, der sie verschiebt. also insgesamt eine blöde aufgabe. gruss der kurvenflitzer