Warum halten Bowdenzüge heutzutage deutlich länger als früher?

2 Antworten

In meinen „Bikerkreisen“ habe ich bisher in den letzten Jahren nur zweimal gehört, dass ein Bowdenzug gerissen ist (Gas bzw. Bremse). Früher war das sehr viel öfter. Ich hatte früher schon mindestens 4 bis 5 gerissene Gas.-, Kupplungs.- oder Bremszüge trotz guter Pflege. Heute habe ich Hydraulikkupplung und Hydraulikbremse, aber das Gasseil ist noch „Stahlseil“. Das einzige Stahlseil (Welle), die ständig bricht, ist die Tachowelle. Niemand weiß warum. Richtig verlegt, kein Knick, und die Welle gleitet auch gut ohne Widerstand. Die muss ich alle ein bis zwei Jahre erneuern. Gruß Bonny

Tja, kein Wunder, wenn du ständig hinter Hochgeschwindigkeitsmotorrädern hinter her fährst :-) Wahrscheinlich überschlägt sich Deine Tachonadel, das geht auf die Tachowelle......

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Allgemein zu deiner Frage: Selbstverständlich wurden in den 20 Jahren diverse Techniken weiterentwickelt und verbessert. 20 Jahre Forschung in Werkstoffkunde haben einiges gebracht und auch die Zulieferer haben mit dem Produkt an sich Erfahrungen gesammelt. Das kann man denke ich bei allen Materialien und Teilen behaupten, auch wenn böse Zungen behaupten dass die Hersteller heute mit einer relativ gesehen geringeren Lebensdauer rechnen als damals :) Ich denke, der Fortschritt bei den Materialien und Verarbeitung etc ist größer als die Verringerung der Sicherheiten beim Berechnen, was moderne Maschinen und Teile langlebiger macht.