Gitarrenverstärker transportieren

 - (Koffersystem, gitarre, Verstärker)

2 Antworten

Als ich die Frage gelesen hatte, fiel mein Blick auf meinen 100W Marshall-Turm und ich musste laut lachen. Ich hatte auch noch meinen alten Fender-Combo in Erinnerung, der einer Schrankwand mit Stoffbezug ähnelte. Nun kam eigentlich der Gedanke auf „auf solch eine Idee kann nur eine Frau kommen“. Allerdings hatte ich mich gewundert, dass diese Frage von Dir kam. Zum Glück hatte ich meine Antwort noch nicht geschrieben. Bei „Google“ habe ich mir mal den Verstärker angesehen und so „doof“ ist Deine Frage eigentlich nicht. Er ist ja mit den Abmessungen von ca. 40 x 36 cm nicht sehr groß. Theoretisch könnte man den Verstärker schon auf dem Motorrad transportieren, nur ich persönlich würde davon abraten.

Auf dem Rücken können wie schon beschrieben, sehr ernste Verletzungen bei einem Sturz auftreten. Auf einem Gepäckträger oder der Rückwand ist der Verstärker sehr starken Erschütterungen ausgesetzt. Der Lautsprecher schwingt in der Membrane beim Betrieb gleichmäßig (ist ja der Sinn). Bei Erschütterungen „schwabbelt“ er hin und her. Auch die Elektronik leidet sehr unter den Erschütterungen. Die ist nicht für die robusten Bedingungen eines „Off Road“ Einsatz gedacht. Es kann sein, dass Du ankommst und der Verstärker funktioniert nicht mehr. Nebenbei bemerkt: Meine Gitarren (Fender Stratocaster von 1974, und Gibson Les Paul-Nachbau) würde ich nie auf dem Motorrad mitnehmen. Durch die Temperaturschwankungen leidet das Holz (auch beim Verstärker). Von Feuchtigkeit in der Luft gar nicht zu sprechen. Gruß Bonny

Tach,

war ja klar das wieder diese komische Geschlechterteilung kommt...
Der Verstärker hat genau die Größe wo ich mir gedacht habe das es irgendwie funktionieren KÖNNTE ich aber irgendwie keine richtigen Ideen hatte.
Ich denke es wird darauf hinaus laufen das ich mir einen kleinen Verstärker zum Transportieren kaufe.

0