Ist für Dich Motorradfahren nur ein Hobby oder eher schon eine Leidenschaft. Bleibt für andere Hobby überhaupt noch Zeit übrig?

Ich habe nicht viele Hobbys. Früher mal habe ich Comics gezeichnet und war sehr gut darin, aber iregdwie habe ich die Lust dazu verloren. Vielleicht liegt das daran, daß niemand meine Zeichnungen sehen wollte und geschätzt hat. Dann hatte ich viele Jahre für ein Hobby keine Zeit. Ich war schon immer fotobegeistert und fasziniert über eine Kamera, die das was wir sehen festhalten kann. Ich finde die technik einfach einzigartig. Daher habe ich immer wenn sich was ergeben hat fotos gemacht. Ams mein Kinder im Jahre 2000 und 2002 zur Welt kamen, habe ich in den ersten 4 Jahren über 2000 Fotos gemacht und das noch analog. Heutzutage in der digitalen Zeit ist das nicht viel, aber damals zur analogen Zeit schon, denn das war nicht ganz billig. Zudem erfreuen sich jetzt meine Kinder an den vielen Fotos und sind dankbar dafür.  Im Geschäft war ich der einzige der immer daran gedacht hat Fotos zu machen und habe so das eine oder andere fest gehalten und den Interessenten dann zur Verfügung gestellt. Ich wechselte dann auch immer zu neueren Modellen und ging mit der Zeit. Seit 7 Jahren fotografiere ich Handball in der Halle und stelle die Bilder dem Verein zur Verfügung, die dann auf der Internetseite veröffentlicht werden. Auch war mal das eine oder andere Foto schon mal in der örtlichen Zeitung zu sehen. Mit dem Motorradfahren habe ich erst seit 2005 begonnen und mache das leidenschftlich gerne, wie das Fotografieren.

Motorradfahren
Wird es jemals wieder das gleiche sein?

Hallo zusammen! Vor gut 4 Monaten hatte ich leider einen Motorradunfall im Schwarzwald, wobei ich mir das Schlüsselbein 5 mal und 4 Rippen gebrochen habe. Gehirnerschütterung und diverse Prellungen durften natürlich nicht fehlen. Kurz nach dem Unfall wusste ich einige Wochen nicht was passiert war und da es leider auch keine Zeugen gab, konnte mir niemand so recht sagen was passiert war ausser, das ich selbst Schuld bin. Ich musste Tag für Tag an den Unfall Denken. Eines Tages als ich wiedermal meine Gedanken kurz vor dem Sturz hatte, kahm mir alles wieder in den Sinn. Während ich zulange auf den Tacho schaute (warum auch immer) sah ich eine Kurve natürlich nicht auf mich zukommen und bin, wie es auch nicht anderst kommen konnte, von der Strasse abgekommen. Dabei prallte das Motorrad in einen Abwasserschacht (weiss leider nicht was es genau war) und ich absolvierte einen grandiosen Kunstflug zurück auf die Strasse. Das ich nur über die Strasse gerutscht bin und nirgends reingedonnert bin, war glaube ich das grösste Glück, welches ich jemals hatte. (Motorrad Totalschaden)

Vor dem Unfall bin ich mit der grössten Leidenschaft, Motorrad gefahren. Wann ich nur konnte setzte ich mich auf meine Maschine, es gab für mich nichts schöneres. Nach dem Unfall kahm für mich natürlich die grosse Frage aller Fragen, wirst du wieder fahren? Nur zu gerne würde ich wieder aufs Motorrad steigen, aber ich stelle mir Tag für Tag die Frage ob es jemals das gleiche sein wird, wie vor dem Unfall. und vorallem ob die Angst mitfahren wird oder ob ich diese wieder verlieren werde. Die Tatsache das mir natürlich alle in meiner Familie und im Freundeskreis sagten wie gefährlich das Motorradfahren sei, macht es mir nicht viel leichter. Ich bin froh das ich einen super Chirurgen erwischt habe, welcher fast alles wieder so hinbekommen hat, wie die Natur das einmal gedacht hatte. Leider bin ich da es jetzt Winter ist, nichtmehr dazu gekommen einmal eine Runde zu drehen. Es nimmt mich wirklich brennend Wunder, wie es sein wird, dass erste mal wieder auf einem Motorrad zu sitzen. Aber das muss wohl bis nächstes Jahr warten.

Ich hoffe jemand kann mir von seinen Erfahrungen mit einem Unfall erzählen und mir hoffentlich, mit ein paar Tipps, einwenig Mut machen.

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Motorradunfall in der ersten Übungsstunde

Hallo liebe Gemeinde,

ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich habe folgendes Problem.

Ich hatte vor zwei Tagen einen Unfall bei meiner ersten Fahrstunde auf einer umgedrosselten er-6n. Eigentlich verlief die Fahrstunde soweit gut. Anfahren im ersten Gang mit Standgas lief gut, schieben und bremsen auch, selbst stop and go als Fahrübung lief gut.

Dann wollte mein Fahrlehrer. dass ich um die Kurve mit der Maschine fahre. Anscheinend habe ich mich am Gashahn festgehalten und schon lag ich in der Garage... Es ist anzumerken, dass die Fahrstunde auf einem Garagengrundstück, mit unebenen Boden, Spurrillen und Bitumen statt fand und ich vorher noch nie auf einem Motorrad gesessen habe. Auch befanden sich keine Sicherheitsvorrichtungen am Moped, wie eine Gasklemme..

Ende vom Lied: Motorrad Beule am Tank, Plaste am Blinker zerlöchert und zerschrammt, linker Spiegel hat fliegen gelernt. Das Garagentor ist kaputt inkl. dem Auto (diverse Kratzer) dahinter.. und ich? Kahnbeinfraktur sowie Handwurzelfraktur.. 12 Wochen krank geschrieben... Hätte ich nicht meinen Vollschutz getragen, sehe ich anders aus...

Und nun meine Frage:

Bin ich nun selbst an allem Schuld? Wer zahlt meine Heilbehandlungen und die ganzen Arztkosten sowie den immensen Arbeitsausfall? Ich arbeitie im Schichtdienst, d.h. 40% meines Gehaltes summieren sich aus Nacht-, Sonntag-, Feiertags- und Überstundenzuschlag...

Mein Festvertrag steht auch auf dem Spiel...

Die Kollateralschäden liegen in der Hand der Fahrschule, davon gehe ich jetzt aus.. oder?

Grüsse und Danke im voraus!

Motorradfahren, Motorrad

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