Ich würde den Gaszug einfach mal ausbauen. Sprich aushängen am Gasgriff und dann gehst du direkt zum Vergaser, schraubst die Kappe ab und spätestens da siehtst du dann auch, was mit der Feder gemeint ist *g*...

Den Gaszug kannst du dann ganz gediegen auf Beschädigungen prüfen und (falls er nichts hat) wieder in dein Mofa einbauen und auf saubere Verlegung achten. Spätestens dann sollte es wieder funktionieren oder du findest natürlich schon bei der Zerlegung den Fehler.

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Sicher merkst du schon an den Antworten, es gibt keine Fausregel zum Warmfahren.

Ich persönlich fahre meine aktuelle Maschine überhaupt nicht warm. Das liegt aber auch daran, dass ich nicht mit Vollgas durch und durch aus meiner Ausfahrt starte, sondern so oder so einen gemächlichen Fahrstil bzw. "normalen" Fahrstil bevorzuge. Und eine 1000er Varadero die zwischen 3000 und 4500 Umdrehungen bewegt wird, muss dann auch nicht zwingend "warmlaufen". Natürlich verlange ich dann die volle Leistung auch nicht nach 3 Minuten Fahrt. Den Choke kann ich nach den ersten 2km voll rausnehmen. Bei höheren Temperaturen auch früher. Ab dann läuft sie auch geschmeidig und hat fast volle Betriebstemperatur.

Sah z.B. bei meiner 125er anders aus. Die z.B. wurde die ersten 4 bis 5 km sanft eingefahren. Nach etwa 3 km konnte der Choke zurückgenommen werden. Machte man es vorher, dankte sie es mit mieserabler Gasannahme.

Ebenfalls eine andere Sache bei meiner 1983er GPZ 750 UT Kawa. Hier fahre ich sehr sehr vorsichtig und gemächlich warm. Das liegt aber vor allem daran, dass ich den alten Motor mit 20W50 fahre und die Maschine pur Luft/Öl gekühlt ist. Das recht "dicke" Öl sorgt dafür, dass das Steuerkettenrasseln deutlich angenehmer zu ertragen ist, ist zudem termisch höher belastbar und drückt bei den alten Dichtungen auch nicht überall durch die Ritzen. ABER: Es muss eben erst einmal auf Temperatur gebracht werden um sich vernünftig im Motor verteilen zu können. Also 10km sehr sanft bewegen... Ab dann kann Stoff gegeben werden.

Meine 91er Jawa TS 350 fahre ich sehr sanft für die ersten 5km, danach aber auch NIEMALS unter Volllast, da der Motor so oder so nicht vollgasfest ist. Also hier bringt auch das beste Einfahren nichts gegen den bauartbedingten Motorenverschleiß *g*...

Es kommt also sehr auf,

A: von was für einem Motor wir sprechen

B: welches Öl gefahren wird

C: wie die eigene Beanspruchung des Fahrers ausschaut

D: über welchen technischen Standart die Maschine verfügt

und und und!!!

Aber ich würde dir einfach mal aus dem Bauch raus empfehlen. Fahr die 300er die ersten 4 bis 5 km anständig im gemächlichen Tourentempo, dann sollte es eigentlich kein Problem sein, dem kleinen Motörchen auch flottere Tempi und Drehzahlorgien zuzumuten.

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Darüber habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht, wie wohl die RICHTIGE Methode ist. Alle Nase lang im geraden Stand mal schauen, ob die Ölmenge noch schön zwischen Min und Max ist und fertig.

Und ja, ich weiß dass nun ganz ordentliche Menschen sagen, warmfahren, dass das Öl auf Temperatur kommt und keine Restmenge, die sich evtl noch irgendwo im Motor in größeren Mengen befinden könnte den Wert verfälscht, bla bla bla...

Ganz ehrlich, ob warm oder kalt, zwischen Min und Max passt immer *g*... Und nein, mir ist auch noch kein Motor um die Ohren geflogen mit dieser Taktik.

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Welche Dual-Sport? Was für ein Motorrad würdet ihr mir empfehlen?

Hey Freunde!

Ich habe vor etwas weniger als 2 Jahren den A2-Schein gemacht. Dann ging ich auf Reisen und kehre bald zurück nach Deutschland.

Nun stellen sich mir 2 Fragen:

1)A Schein machen und alles fahren dürfen oder gedrosselte kaufen um dann auf der Maschine den A später zu machen und nur noch öffnen zu müssen? Eure Empfehlungen interessieren mich!

2) Wie so viele kann ich mich nicht für ein Bike entscheiden. Es soll auf jeden Fall eine Enduro sein, die ich auch im Alltag auf der Straße gut nutzen kann. Entscheidend sind hierbei für mich:

  • Autobahn tauglich (130km/h ohne Vibrationen und ohne den Motor an seine Grenzen zu bringen)

  • Groß genug (bin 1,94m, 97kg)

  • Soziusbetrieb zumindest o.k.

  • Gröberes Gelände auch mal möglich, nicht nur Fläche Waldwege. Eben auch mal einen Sandhügel hochkommen können :D

  • zuverlässiges Teil was mir auf einer längeren Tour nicht alle paar Stunden Probleme bereitet.

  • gute bis verschmerzbare Unterhaltungskosten

  • gebraucht für unter 3,000€ was anständiges zu haben.

An folgende Modelle habe ich bisher gedacht:

  • Yamaha XT600 (nach 1996 nur wenig power)

  • Suzuki DRZ400 (ungeeignet für Autobahn)

  • Suzuki DR650 (niedrige sitzhöhe)

  • Honda XR650R (fast kein aftermarket und schwer in Deutschland zu bekommen, wenn nicht als Grauimporte)

  • KTM LC4 600 (vibriert sehr bei hohen Geschwindigkeiten. Ergo schlecht für Autobahn)

  • Kawasaki KLX 650C (kein aftermarket weil nur 3 Jahre verkauft)

  • Husqvarna TE 610 (zu leicht für A2, supoptimal für Autobahn)

Ich hoffe das reicht an Infos!

Danke für eure Antworten und natürlich auch fürs Durchlesen ;-)

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Achja, LC4 600 vibriert nicht nur bei hohen Geschwindigkeiten... Egal wo du damit unterwegs bist und wie schnell oder langsam, die Arme sind nach 70km taub *g*... Hatte selbst eine 600er Sixdays... Alle 150km solltest du da mal dein Nummerschild neu festschrauben. Ist mir nicht nur einmal abvibriert *ggg*.

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Welche Dual-Sport? Was für ein Motorrad würdet ihr mir empfehlen?

Hey Freunde!

Ich habe vor etwas weniger als 2 Jahren den A2-Schein gemacht. Dann ging ich auf Reisen und kehre bald zurück nach Deutschland.

Nun stellen sich mir 2 Fragen:

1)A Schein machen und alles fahren dürfen oder gedrosselte kaufen um dann auf der Maschine den A später zu machen und nur noch öffnen zu müssen? Eure Empfehlungen interessieren mich!

2) Wie so viele kann ich mich nicht für ein Bike entscheiden. Es soll auf jeden Fall eine Enduro sein, die ich auch im Alltag auf der Straße gut nutzen kann. Entscheidend sind hierbei für mich:

  • Autobahn tauglich (130km/h ohne Vibrationen und ohne den Motor an seine Grenzen zu bringen)

  • Groß genug (bin 1,94m, 97kg)

  • Soziusbetrieb zumindest o.k.

  • Gröberes Gelände auch mal möglich, nicht nur Fläche Waldwege. Eben auch mal einen Sandhügel hochkommen können :D

  • zuverlässiges Teil was mir auf einer längeren Tour nicht alle paar Stunden Probleme bereitet.

  • gute bis verschmerzbare Unterhaltungskosten

  • gebraucht für unter 3,000€ was anständiges zu haben.

An folgende Modelle habe ich bisher gedacht:

  • Yamaha XT600 (nach 1996 nur wenig power)

  • Suzuki DRZ400 (ungeeignet für Autobahn)

  • Suzuki DR650 (niedrige sitzhöhe)

  • Honda XR650R (fast kein aftermarket und schwer in Deutschland zu bekommen, wenn nicht als Grauimporte)

  • KTM LC4 600 (vibriert sehr bei hohen Geschwindigkeiten. Ergo schlecht für Autobahn)

  • Kawasaki KLX 650C (kein aftermarket weil nur 3 Jahre verkauft)

  • Husqvarna TE 610 (zu leicht für A2, supoptimal für Autobahn)

Ich hoffe das reicht an Infos!

Danke für eure Antworten und natürlich auch fürs Durchlesen ;-)

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Alles was du aufgezählt hast, kannst du schonmal vergessen. Unverkleidet eine Reisegeschwindigkeit von 130km/h über 190cm Körpergröße ist kaum auf Dauer drin *g*. Zudem ist auch nichts dabei (beim schnellen drüberschauen) was überhaupt "aufmachbar" ist...

Ich würde dir für deine Ansprüche und auch das Budget eine 660er Tenere empfehlen. Auf der Transalp müsstest du dich etwas "kleinmachen" im Vergleich. Eine 1100GS bekommst du für das Geld nur runtergeritten. Klar, sie halten ewig, aber wenn mal was kaputt geht, gehts ordentlich ins Geld.

Von daher würde ich wirklich sagen Tenere. Die hat (wenn ichs richtig im Kopf habe) auch exakt 48 Pferde und ist für 3000 Euro auch mit sehr wenig Kilometer zu kriegen.

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Zum Restaurieren lohnt sich alles, was dir gut gefällt.

Ich glaube nicht, dass du Zeit/Geld/Wert welches du reinsteckst, egal mit welcher Maschine steigern kannst. Bestenfalls mit extrem ausgefallenen und wenig am Markt vertretenen Maschinen die schon im desolaten Zustand sehr teuer gehandelt werden.

Ich persönlich habe meine 1983er GPZ 750 UT seit 3 Jahren in der Garage stehen die Stück für Stück zerlegt, erneuert und verschönert wird. Zumindest handelt es sich hier um ein Mopped das wirklich gut fahrbar, zudem auf der Straße kaum noch vertreten ist. Wenn man mal eine sieht, dann meist im verranzten Zustand.

Ich denke, um eine solche Idee zu verwirklichen, darfst du nicht auf Kosten/Nutzen/Plus-Geschäft achten, sondern musst dir selbst damit eine Freude machen. Spaß an der Schrauberei, Spaß am Fahren und Spaß am Angucken ist hier oberstes Gebot.

Ich rate dazu, kauf dir einen Hobel aus den späten 70ern oder frühen 80ern. Die sind technisch absolut überschaubar, du hast beim TÜV immer gute Chancen für Eintragungen (zumindest bei uns sind alle Prüfer absolute Motorradfans und immer heiß drauf, mal wieder einen alten, gut erhaltenen Hobel Probe zu fahren) und die Anschaffung geht nicht so sehr ins Geld. Bei ebay findest du zudem immer genügend billige Teile, da solche Motorräder meist noch keine maximal gefragten Klassiker sind. Also nach einem Zwischending suchen zwischen alter Bock und Klassiker, der früher mal häufig auf den Straßen vertreten war.

Wie wäre es denn mit:

Honda CB 750 Boldor

Kawasaki Z 750 E

Kawasaki Z 650

Suzuki GS 750

Bonda XBR 500

bei ner Boldor eher zu den Modellen ab 1981 greifen, denn die haben schon die etwas stärkere Gabel drinnen. Oder gleich wie ich, eine andere Gabel mit vernünftigem Durchmesser einbauen (habe die Zephyr 750 Gabel in meiner GPZ). Die Zephyr Gabel würde übrigens auch passgenau in die Z 750 E passen falls deine Wahl auf sowas fällt...

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Auf jeden Fall funktionieren alle 3 Bikes wunderbar und sind leicht zu beherrschen... Ich würde bei deiner Auswahl am ehesten zur CBF greifen. Auf der sitze zumindest ich am besten von den Dreien. Abgesehen davon, dass der Motor absolut ruhig läuft. Honda hat den Ruf unkaputtbar zu sein, was ich mit meiner CBR 1000 F bestätigen kann. Suzuki baut aber mit seiner Bandit auch pure Kilometerfresser. Aber auch meine Kawa macht mit ihren 29 Jahren auf dem Buckel keine Zicken und funktioniert immer tadellos. Allgemein würde ich Honda als zuverlässig, kultiviert und teilweise schon fast zu perfekt bezeichnen. Kawasaki sind für gewöhnlich schon die raueren Maschinen. Heiserer Auspuffsound, etwas lauterer und rauerer Motorlauf wärend Suzuki irgendwas in der Mitte darstellt. Letzt endlich aber pure Geschmackssache und vor allem Fahrersache. Einfach mal alle Probefahren. Und vergiss niemals drauf, auch auf das Werkstattnetz zu achten. Bei mir in in der Gegend ist z.B. im Umkreis von 70km lediglich Honda und Yamaha vertreten. Wenn Teile im Internet nicht auffindbar sind oder sofort benötigt werden bei meiner alten Kawa, fahre ich für Kleinigkeiten auch mal 75km zu einer Werkstatt... Auch an sowas solltest du denken...

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Wir touren ein bis zweimal jährlich im Namen unseres Arbeitgebers, quasi Tour mit Kollegen, geplant von Kollegen und auch von denen initiiert. Im Anmeldeformular ist extra darauf hingewiesen, dass es sich bei dieser Veranstaltung um eine freiwillige und private Tour handelt und somit keine Versicherung und Haftung seitens des AG besteht. Ich denke, dass du spätestens mit dieser Klausel raus aus jeder Haftung bist...

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Direkt 2 Jahre nach Ausstellung des beschränkten Klasse A kannst du offen fahren. Keine Nachprüfung, kein Abändern der Fahrerlaubnis im Führerschein nötig. Also aufsteigen und losfahren. Falls du eine weitere Fahrerlaubnis erwirbst oder aus sonst irgendeinem Grund eine neue Karte ausgestellt wird, wird auch die Fahrerlaubnis A unbeschränkt gekennzeichnet. Bis dahin ist bei einer Kontrolle ja ersichtlich, wann du den Motorradführerschein erworben hast und ob dies schon 2 Jahre oder länger her ist.

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Muss nicht zwingend bei einer Chopper bleiben. Wie schon genannt, ist die CBF unglaublich flexibel einstellbar in der Sitzhöhe. Ich habe 3 Kollegen, von 1,60m bis 1,90m die CBF fahren und alle super zufrieden damit sind. Der nette Hondahändler kann auch mit anderer Sitzbank oder Abpolstern helfen.

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Wie kobaia schon schreibt, meinte der Vorbesitzer wohl 20W50. Das wird bei älteren, Luft-, Ölgekühlten Maschinen vor allem deshalb gerne genommen, weil es einerseits thermisch höher belastbar ist und zum anderen sich nicht so leicht durch die, meistens etwas in die Jahre gekommenen Dichtungen drückt. Habe selbst meine alte GPZ 750 auf 20W50 umgestellt und seither kaum Ölverbrauch. In der Regel kannst du natürlich Öle miteinander mischen. Trotzdem rate ich eher dazu, gerade bei einer älteren Maschine einen Komplettwechsel zu machen inkl. Filter. Zu den sonstigen, für dich interessanten Wartungsarbeiten, sollte eigentlich ein kompletter Service gehören. Bei Alten, Gebrauchten hat man meistens den Nachteil, dass oftmals selbst Hand angelegt wurde (was ja nicht schlimm ist). Leider werden Arbeiten dann aber nicht nach Intervallen gemacht, sondern nach Bedarf. Wenn du nun einen Tag Arbeit und ein paar Euro investierst und deiner alten Lady einen Ölwechsel mit Filter, Luftfilter- und Zündkerzenwechsel evtl. auch neue Zündkabel gönnst, auch noch die Bremsflüssigkeit tauscht, kannst du dir A: sicher sein, dass die kommenden 5 bis 6000km keine weiteren Wartungsarbeiten anfallen und hast B: dich in den normalen Serviceintervall hineingearbeitet. Und zum Abschluss noch ein Rat. Nach Umstellung auf 20W50 den Motor behutsam warmfahren. Das dickere Öl braucht etwas mehr Zeit um auf Betriebstemperatur zu kommen. Hier würde sich evtl. für 40 bis 60 Euro ein Öltemperaturmesser empfehlen. Bekommst du in den bekannten Läden wie Polo oder Louis, manchmal auch sehr billig bei ebay.

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ER6N hat meine Freundin mit 164cm massive Probleme mit dem Tank. Hier liegt der Rippenbogen voll auf, was mit der Zeit sehr schmerzt. Die CBF 600 dürfte zwar passen, jedoch ist die Rede von günstigen Maschinen. Die bis jetzt genannten Moppeds sind wohl eher schon obere Preisklasse für einen 18jährigen Anfänger bzw Anfängerin. Ich würde bei 154cm eher zur Kawa EL 250 bzw 252 raten. Was auch super wäre, ist die ER5 Twister oder auch eine LS 650 von Suzuki. Auch die GS 500 sollte passen. Die Moppeds sind im guten Zustand mit um die 20.000km für etwa 1500 Euro zu bekommen und taugen meiner Meinung nach für den Anfang optimal.

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Letzt endlich ist es bei 34 PS egal. Man könnte sogar sagen, dass eine leichte 400er ZXR mit 34 PS Leistung wesentlich gefährlicher und giftiger ist als die 1200er Bandit, die trotz mächtigem Hubraum, dafür mit sehr hohem Gewicht mit der wenigen Leistung eher "lahm" ist. Von daher verstehe ich deine Besorgnis nicht ganz. Eine andere Sache wäre, wenn er den A unbeschränkt mit 25 machen würde und sich ohne Motorraderfahrung so ein Bike zulegen würde.

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Die Sachs XTC kam neu auf den Markt, als ich 1998 nach einer geeigneten 125er für mich gesucht habe. Damals zumindest war die XTC eine der besten 125er und hat im Vergleichstest gegen die RS125 von Aprilia locker gewonnen (Test damals von DSF Motobike).

Über die Hyosung kann ich nicht viel sagen. Habe aber vor einigen Monaten mal bei "ciao" nach Hyosung GT 650 geschaut, die wohl sehr sehr anfällig sein sollen und mehr in der Werkstatt als zuhause in der Garage stehen. Es scheint wohl aktuell noch so zu sein, dass die "Billigmarken" in der Verarbeitung deutlich hinterher hinken.

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125er Sportler gebraucht nehme ich an? Dann wohl am ehesten die NSR 125 von Honda (sehr standfester Motor). Generell ist davon auszugehen, dass die meisten Gebrauchten 125er von jungen Leuten "verheizt" sind, oftmals unfachgerecht entdrosselt wurden, was den meisten Motoren extrem schadet. Aprilia RS und TZR von Yamaha sind da besonders anfällig. Die Mito von Cagiva hat ein anderes Problem. Gerade die italienische Baureihe (Importmaschine) war in der EVO II Version mit anderem Auspuff und Vergaser erhältlich. Hier ist der Motor sehr anfällig, wenn man die Maschine im gedrosselten Zustand bewegt. Es wird zuviel Öl eingespritzt für die zu geringe Leistung, welches sich dann im Auspuffsystem ablagert und mit der Zeit einen Rückstau verursacht. SCHLECHT FÜR DEN MOTOR... Am besten deshalb die Marke Honda. Die Motoren gelten einfach als nahezu unkaputtbar (zu Recht). Mit etwas Glück findest du ein gepflegtes Exemplar mit ca. 10 bis 15tkm aus den späten 90ern oder Anfang 2000 für 1500 bis 1800 Euro bei mobile, motoscout24 etc. Vorzugsweise ein Modell, dass auf 15PS offen mit altem 3er Führerschein bewegt wurde.

PS: Ich selbst hatte 1999 bis 2001 die Mito Evo II, 24.000km ohne Probleme, mittlerweile in der Hand der Mutter eines Freundes 42.000km auf dem ersten Motor. Nur das Getriebe ist mittlerweile ausgetauscht. Trotzdem empfehle ich die NSR, da man bei Honda nicht viel falsch machen kann.

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Leider hast du nicht angegeben, welches Mopped du hast. Aber sicherlich gibt es Datenblätter im Internet für die richtige Fahrwerkseinstellung oder du wirst in einem Forum für dein Motorrad fündig. Auch im Benutzerhandbuch (falls vorhanden) sind normalerweise Einstellungen am Fahrwerk im beladenen Soziusbetrieb vermerkt.

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Greif lieber zum Japaner. Bin selbst einige Zeit KTM LC4 und Husqvarna gefahren, jeweils als Zweitmopped und für mehr würde ich die Maschinen auch nicht empfehlen. Keine Frage, tolle Motorräder, aber eben für harten Geländeeinsatz gebaut. Es schraubt sich daran zwar leicht, aber es muss auch viel geschraubt werden. Für lange Reisen würde ich die Teile nicht empfehlen. Eher für kurze Ausritte ins Gelände, Crossstrecke oder als SuMo Umbau über verwinkelte Landstraßen. Die Japaner sind für deine Zwecke eher geeignet.

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Von gebrauchten Sportlern würde ich dir abraten. Wie schon geschrieben, werden diese oft verheizt. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Meine alte Cagiva Mito, welche ich zwischen 1999 und 2001 gefahren habe, hat mittlerweile bei der Mutter eines Freundes 52.000km auf dem ersten Motor g.

Wenn es jedoch was sportliches sein soll, geh lieber auf eine Honda NSR 125. Die Motoren von Honda sind kaum tot zu kriegen. Vieleicht hast du auch die Möglichkeit, ein solches Mopped von einem junggeblieben Herren zu erstehen, der sie mit altem 3er Führerschein vor 1980 für schöne Sonntage genutzt hat (z.B. wie mein Onkel g).

Mit etwas Glück findest du eine NSR 125 mit etwa 15-20 tkm (viel mehr sollte eine 125er nicht drauf haben) im Internet schon für um die 1000 Euro.

Nächste Sache. Nimm lieber einen Zwei- als Viertakter. Als 125er geht ein Viertakter doch wesentlich schlechter, vor allem im gedrosselten Zustand.

Maschinen, die ich als sehr Zuverlässig kenne sind im Übrigen DT 125, NSR 125, Sachs ZX und je nach Pflege auch die Cagiva Mito Evo II.

Bei der Mito jedoch etwas aufpassen, im gedrosselten Zustand ist der Motor sehr anfällig (vor allem das italienische Modell) weil mehr Öl als benötigt dem Brennraum zugeführt wird, der Auspuff sich dadurch innen total verkrustet und dieser Rückstau wiederum dem Motor schadet. Also im offiziellen Betrieb auf 15PS mit Drehzahldrossel nicht zu empfehlen.

Vorteile bei der DT (auch wenn du nicht so auf Enduros stehst)sind die güstig verfügbaren Teile. Selbst komplette Motoren bekommst du gebraucht sehr sehr günstig.

Falls du ein Modell siehst das dir gefällt, rate ich dir generell dazu mal zu checken, wie verfügbar gebrauchte Teile dafür sind. Einfach mal auf ebay gehen und nach Motoren, Verkleidungsteilen, Bremsscheiben, Beläge, Luftfilter, Kettenkit etc. schauen. Gerade Verkleidungsteile sind in passender Farbe oft schwer zu finden, was nach einem Rutscher doch sehr nervig und teuer werden kann.

Also auch voraus denken...

DU wirst schon das richtige Mopped für dich finden.

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Hy erstmal,

ich habe mir die kleine Ninja vor Kurzem mal angesehen, weil ich sie optimal für meine Freundin zum Einsteigen finden würde. Vorab, ich fahre selbst eine über 25 Jahre alte 750er Kawasaki GPZ. Dementsprechend wäre eine 250er, alleine vom Sound und geringem Gewicht überhaupt nicht mein Fall. Jedoch ist das Motorrad super verarbeitet, sieht Schick aus und für Anfänger gut geeignet. Zieht sogar recht flott an. Was mich etwas stören würde, ist die etwas "klein" wirkende Optik. Motorradfeeling möchte bei mir nicht wirklich aufkommen. Ich dachte bei der Probefahrt immer an meine 125er Zeit zurück, wobei meine Cagiva Mito sogar wesentlich größer aussah als die 250er Ninja. Wenn du jedoch wirklich blutiger Anfänger bist (vorher keine A1 Fahrerlaubnis für 125er hattest), solltest du dir wirklich gedanken um ein leichtes Fahrzeug machen, das die 250er Ninja wirklich ist. Im Vordergrund würden hier Dinge stehen wie niedrige Sitzhöhe (also guten Bodenkontakt), nicht viel mehr Gewicht als 200kg (kippt dir nicht so schnell weg, falls du mal etwas schief die rote Ampel anbremst) und einfaches Handling. All das würde dir diese kleine Rennmaschine bieten. Andererseits stellst du auch die wichtige Frage, ob es sich lohnt für lediglich 2 Jahre ein leistungsschwaches Motorrad zuzulegen, nur um es dann doch gegen eine starke Maschine auszutauschen. Ich würde dir vieleicht eher dazu raten, dich nach einer gut gebrauchten ZXR 400 umzuschauen. Hier hättest du, ähnlich wie bei der 250er, einen kleinen Renner der wirklich Anfängerfreundlich ist. Vorteile wären bei der 400er, der natürlich günstigere Anschaffungspreis (mit 25.000km schon für rund 1500 Euro zu bekommen), meiner Meinung nach eine bessere Optik (sieht ähnlich aus wie die alte ZXR750W, zudem ein 160er Hinterreifen statt dem ich glaube 130er der 250 Ninja), oft ist der Drosselsatz noch vorhanden inkl. Briefkopie zur Eintragung (war immer schon ne beliebte Einstiegsmaschine), mehr Motorradfeeling und später dann offene, knapp über 60PS die sogar recht gut ankommen. Letzt endlich sollte dir hier jedoch niemand deine Entscheidung abnehmen. Der erste Weg sollte dich zum Kawasaki-Händler in deiner Nähe führen. Dort setzt du dich einfach mal drauf und merkst schnell, ob du dich überhaupt wohl darauf fühlen würdest.

Ich hoffe, dir vieleicht etwas geholfen zu haben.

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Welche genauen Veränderungen von der 620er zur 640er da sind, kann ich dir nicht sagen. Sollten aber einige sein.

Wenn du das Mopped jedoch nur als Spaßfahrzeug nutzt (wovon ich nach deiner Beschreibung ausgehe), spricht eigentlich nichts gegen die 620er. Ich z.B. habe als Zweitmopped bis vor 3 Jahren eine KTM 600 Six Days gefahren. Also die Basis der 600er mit den Plastics der 620er. Hatte den Vorteil, dass ich keine Elektrik (keine Batterie) und keine Ausgleichswelle hatte, was enorm Gewicht einspart. Gerade für den Einsatz als Supermoto auf kurvenreicher Strecke super.

In Sachen Haltbarkeit muss ich sagen, ist eine KTM kaum klein zu kriegen. Was jedoch nicht heißen soll, dass nicht viel geschraubt werden muss. Gerade die leichten Modelle ohne Ausgleichswelle vibrieren extrem. Das führt natürlich dazu, dass du des öfteren mal Schrauben nachziehen muss, hier und da sogar mal ein Plastic einreißt, vor allem aber die Nummernschildschrauben drehen sich regelmäßig raus g. Vom Motor brauchst du aber keinen Streik erwarten, wenn du einer KTM etwa alle 2000km neues Öl gönnst und vor allem den Ölstand regelmäßig kontrollierst.

Großer VOrteil bei den älteren KTM inkl. der 620er. Du kannst so gut wie alle Arbeiten selbst erledigen, da das Mopped renntypisch sehr einfach aufgebaut ist und alles gut zugänglich ist. Brauchst nur ein vernünftiges Handbuch und etwas Zeit und Mut.

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