weil du immer irgendwo anstehen würdest, wo du es nicht sollst. Wenn das Lenkkopflager dermaßen weit aus dem Rahmen rausragen würde, dass es keinen Kontakt zu anderen Bauteilen (Tank, Spoiler, Kühler, etc.) geben würde, würde der Lenker bei zu weitem Einschlag spätestens an der Bremsleitung bzw. den Elektronikkabeln etc. hängen bleiben. Was alles eine unnötige Belastung für die entspr. Bauteile wäre.

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Qunatia hat ja schon länger solche Dinger am Markt und in den entsprechenden Qunatya-Parks war das durchaus auch geplant. Ob es mittlerweile umgesetzt ist, weiss ich leider auch nicht.

Hier der Link:

http://www.quantya.eu/index.php?page=faqs

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http://de.wikipedia.org/wiki/GPS#Genauigkeit_der_Positionsbestimmung

Suchzeit in Google nicht mal 1sec....kann doch nicht so schwierig sein...

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Nein, dafür fehlt bei (serienmäßigen) Supersportlern einfach die Traktion (das PS/Gewichts-Verhältnis bringt nix, wenn du das nicht nutzen kannst). Wobei Traktion gar nicht das Hauptproblem ist. Vielmehr hängt es an der Fahrzeuggeometrie. Wenn du bei einem Supersportler die Kupplung analog eines guten Drag-Boliden kommen lassen würdest, könntest du dem Bike beim Saltoschlagen zusehen und würdest selbst auf deinen 4 Buchstaben landen. Die Aerodynamik von nem fliegenden Joghurtbecher mal aussen vor, vll. (aufgrund der nicht auftretenden Rollreibung) wirfst du sie ja schneller die viertel Meile als der Dragster fährt ;)

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andere - welche?

eine "quasi eierlegende Wollmilchsau" Shoei Hornet DS. Bin zuerst auch längere Touren mit einem Endurohelm (von SixSixOne) gefahren, allerdings bin ich damit einmal in einen Hagel gekommen. Seitdem bin ich über das Visier im Hornet ganz glücklich :D. Der Hornet hat einfach den Vorteil dass der beim Werken im Gelände noch um einiges mehr Luft reinlässt als ein normaler Integralhelm...

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ich meine....

ca 70 PS reichen im Normalfall. Alles darüber ist eigentlich kaum abrufbar.

Ein "praxisnahes" Beispiel:

Für Landstraßen, und vor allem für Bergstraßen, sind PS-Monster gar net so sehr geeignet, hier wird eine Supermoto ein entsprechendes Superbike schnell in die Schranken weisen (nat. nicht auf der 2-spurigen Überlandstraße mit 200m Kurvenradius). Diese kommen mit 70 PS aus, sogar die Wettbewerbsmaschinen.

Warum? weil 70 PS, richtig verteilt, bereits das Motorrad an die Grenze bringt. Gar nicht so sehr den Grip des Reifen, vielmehr geht das Motorrad in die Senkrechte.

Es gibt auch Messungen (woher bleibt mein Geheimnis :P ) wonach auch ambitionierte Fahrer auf einer normalen Straße kaum mehr als 70PS abrufen KÖNNEN, da einfach die Gelegenheit fehlt.---------- mein persönliches Fazit: Alles darüber hat 3 Daseinsberechtigungen: - 1. ich kann entspannter schnell fahren (d.h. ich muss den Motor nicht immer im optimalen Drehzahlbereich halten - 2. ich fahre am Ring, wo solch hohe Leistungen durchaus abgerufen werden können - 3. ich fahre fast nur Autobahn, aber dann sollte ich den Lappen wohl lieber freiwillig abgeben ;)

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Das sind 2 Sachen die sich grundsätzlich nur sehr schwer und mit vielen Kompromissen vereinen lassen. Eine richtige Motocross ist eine Rennmaschine, d.h.

  • Abgaswerte jenseits von gut und böse
  • die Lautstärke wird vom Veranstalter, nicht vom Gesetzgeber begrenzt
  • du brauchst im Normalfall keine Sicherheitseinrichtung
  • dir fehlt nahezu die gesamte Elektrik, die zur Zulassung notwendig wäre (auch der Kabelbaum!)
  • wenn die Cross, wie so viele, nur 4 Gänge hat, kommt auf der Straße damit auch keine Freude auf

mal ganz von den Nerven abgesehen, di edich so etwas kostest, fährst du mit einem zulassungsfähigem Fahrzeug günstiger und hast oben drein noch den Vorteil, dass du dich auf der Straße damit nicht quälen musst...

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Das einzige was an der Kette bei erhöhter verkehrter Belastung zu Problemen führen kann, ist das Kettenschloss (bei gewissen Ausführungen). D.h. wenn du die Kette verkehrt montierst, kann es Probleme geben, bei zu starkem Motorbremsmoment könnte es theoretisch auch Probleme geben.

Allerdings:

  • Die Ingenieure sind ja nicht blöd. Natürlich werden Kettenschlösser verbaut, die über die Schubbeanspruchung nur müde lächeln können

  • Wenn das Kettenschloss schaden nehmen sollte, äußert sich das ganz sicher nicht im Dehnen der Kette. Entweder die Kette fliegt dir direkt ab oder es verbiegt sie seitlich.

Fazit: Das was dir dein Schrauber erzählt hat, ist eine wunderbare Räuberpistole, aber das wars auch schon.

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Nur das Visier

Der Helm wird höchstens mal nach einer Tour gereinigt, da er sowieso gleich wieder voll ist, (speziell wenns nen Geländeausritt gibt). Das Visier wird geputzt wann immer es geht. Ich hasse nichts mehr als ein verdrecktes Visier, vor allem wenn die Sonne reinblendet.

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Ich machs immer so: ganz nah an die Sitzbank ranstellen und dann eine Hand ans untere Lenkerende, die andere an den Haltebügel am Heck. Ob dieser bei jedem Motorrad gleich massiv ausgeführt ist, weiss ich nicht. Bei den Dingern die ich fahre weiss ich aber, dass man die an den Haltebügeln sogar ohne Schäden komplett hochheben kann. Die Kraft beim Stemmen kommt aus den Beinen, d.h. ich geh in die Hocke und zieh sie "gerade" hoch. Die Frage ist natürlich ob du groß genug bist, dass du die Arme ohne Probleme so weite strecken kannst um die genannten Punkte zu erreichen. Bei meinen 1,97m stellt das natürlich nicht so das Problem dar... Was ich bei einem Umfaller auf der rechten Seite immer empfehle: Vorderbremse betätigen, damit das Motorrad nicht durch das eingeknickte Rad eine ungewollte Bewegung macht. Wenn dir das auf einer ansteigenden Straße passiert mach ichs immer so: In den sauren Apfel beissen und das Motorrad mit den Rädern Talwärts drehen. Dann gehts um einiges leichter. Allerdings:

  • ich zahle meine Schäden nicht selbst
  • ich fahre Motorräder mit Kunsstofftank, d.h. Lackierarbeiten sind nicht zwingend notwendig

insofern kann ich mit den Motorrädern relativ grob umgehen. Ob man das mit der Privatmaschine auch riskiert, ist fraglich...

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den Reifen auf Temperatur bringen ist bei entsprechender Fahrweise kein Problem. Dafür muss man aber nicht zwingend Rasen. Die Frage ist mehr, obs benötigt wird. Wenn du keine Rennen fährst, ist der Grenzbereich nicht so ausschlaggebend. Grundsätzlich gilt bei Reifen folgendes: Reifen die sehr spät in den Grenzbereich kommen, haben einen entsprechend schmalen. Reifen, die schneller zu schmieren beginnen sind gutmütiger, d.h. die kündigen sich schön brav an bevors zu erheblichem Gripverlust kommt. Und genau da würde ich überlegen was besser ist. Für die Rennstrecke ist natürlich die 1. Version überlegen. Auf der Straße bezweifel ich das aber ganz stark an!

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Wenn du sie runterziehen willst, kommst du (wenns sauber aussehen soll) um eine Neulackierung (incl. Sandstrahlen etc.) nicht rum. Alternativ würde es sich anbieten, den Aufkleber zu überkleben. Sollte die Form des Aufklebers groß oder schwierig (aufgrund von Ecken und Kanten) sein, empfiehlt es sich einen Autofolierer zu besuchen und dem die Situation vorzutragen, die haben für so gut wie Alles eine Lösung!

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Marktchancen für den Massenmarkt kannst du getrost vergessen. Allerdings bezweifel ich ganz stark, dass es darum geht. Bei den kompletten Neuentwicklungen, welche an der Maschine sind, kannst du den Break-Even bei mehreren Tausend Stück ansetzen, da nicht nur die Produktions- sondern auch die Entwicklungs-, Vertriebs-, Garantiekosten usw. auf den Stückpreis umgelegt werden müssen. Zudem wären bei einer richtigen Massenproduktion wohl auch die Investitionskosten für die Werkzeuge zu hoch (bei hohen Stückzahlen kommen extrem Teure Werkzeuge zum tragen, die aber auf die hohen Stückzahlen und die günstigen Produktionskosten des Einzelteiles umgelegt sich mehr als rentieren). Kann mir kaum vorstellen, dass sie das Kaptial dafür bzw. einen Sponsor (sei es ein Lieferant der die WZ-Kosten vorstreckt, ein Geldgeber oder ein Teilhaber der das Kapital zur verfügung stellt) haben (dann könnten die das Geld gleich am Roulettetisch setzen). D.h. weiters, dass die Spanne zwischen Herstellkosten und Verkaufspreis schrumpft, was wiederum die Deckung der Nebenkosten/Gemeinkosten schmälert.

Die ganzen Kosten wird das Motorrad aber mit ziemlicher Sicherheit nicht reinspielen. Ich bezweifel auch, dass das überhaupt geplant ist. Es geht wohl mehr darum sich im Markt wieder einen Namen zu machen. Und das schaffen sie ja augenscheinlich jetzt schon.

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Endtopfschrauben lösen, Schelle lösen, Endtopf runter, Slipon rauf, den Slipon am Subframe festschrauben und dann die Schelle anziehen. Wichtig: Die Schelle wird zuletzt angezogen. Ein Auspuff wird grundsätzlich von hinten nach vorne festgezogen....

Ergänzung, habs grad bei dem Poster unter mir gelesen: Slipon ist nat. mit Federn!

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Ich sags mal so: Ich hab vor einigen Jahren mit einer KTM 990SMR mit dem Fahren begonnen, ungedrosselt und in ihrer ganzen Wildheit. Mittlerweile fahre ich alles was mir Spaß macht, egal wie viel (oder wie wenig!) PS.

Allerdings sollte man dafür eine gewisse emotionale Distanz zum Krad wahren können.

Ich würde das Augenmerk mehr auf gutmütige Fahreigenschaften und einen "charakterlosen" Motor legen. Denn in einer für Anfänger schwierigen Kurve kann ein 70PS-Einzylinder allemal gefährlicher werden als ein 160PS-Vierzylinder. Von 2-Takt Motoren fange ich gar nicht erst an...

Eines ist natürlich klar: Hat ein Motorrad entsprechend wenig PS, kommt man auch nicht in die Verlegenheit mehr PS zu nutzen...

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Du kannst zwar bei 40km/h Schürfwunden ohne Ende haben, aber die Kniescheibe abschleifen und den Helm durchschleifen? Wohl weniger....das glaub ich nicht mal mit Billigzeug oder gar einer Jeanshose. Ich hab schon einen Abstieg bei höherer Geschwindigkeit mit einer Textilkombi hinter mir. Die Kombi kannst du zwar wegwerfen, da sich die ganze Kombi "verzogen" hat. Allerdings ist das nicht weiter tragisch, da sie ja genau das soll. Am Knie hatte sie ein kleines Loch und mir fehlte etwas Haut bzw war das Knie durch den Aufprall leicht geschwollen. Aber das war nix was net nach 3 Tagen komplett zum vergessen war. Um einen Helm durchzuschleifen (wir reden hier nicht von brechen oder reissen!) bedarf es wohl deutlich mehr....

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Grundsätzlich besteht ein Rennreifen aus den gleichen Bestandteilen wie ein normaler Reifen (aus welchen sollte er denn sonst bestehen?)

Unterschiede befinden sich in der Gummimischung sowie im Aufbau der Karkasse. Wie er aufgebaut ist, ist eine Wissenschaft für sich, die teilweise schon eher ein Glaubenskrieg ist als wirkliches Wissen.

Beispiel:

Weiche Karkasse und hoher Luftdruck oder niedriger Luftdruck und steife Karkasse? Bereits da scheiden sich die Geister, wie genau so ein Reifen aufgebaut werden muss. Da gibt es gänzlich unterschiedliche Ansichten dazu....

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