Wie schützt ihr die Bremsen bei Passfahrten vor Überhitzung?

2 Antworten

Nun, falls Du im Besitz eines V2 bist, bist Du perse schon mal im Vorteil die Motorbremse nutzen zu können. Weil damit sind die 2 Zylindermoppets den 4 Zylindern überlegen. Ansonsten ruihig beherzt bergab auf die Serpentine zufahren und darauf achten dass Du (machen übrigends viele falsch) nicht andauernd leicht auf der Hinterradbremse bist. Also alle Bremsen voll gelöst. Dann beherzt in die Vorder- und Hinterradbremse greifen. Kräftig und nicht abrupt. Die Fuhre ziemlich weit runter bremsen. Alle Bremsen lösen und ihr somit bis zur nächsten Serpentine Zeit geben etwas abzukühlen. Das klappt und wurde von mir mehrfach den San Bernardino in's Tessin damals mit meiner alten GPZ1100 mit Sozia, Tankrucksack, 2 Koffer, Topcase, Zelt und 2 Schlafsäcken getestet. Nicht erschrecken wenn die Bremsscheiben am Ende des Bremsvorganges dunkelrot leuchten. Das ist absolut ok und können die ab. Wichtig ist eben die Abkühlphase bis zur nächsten Serpentine.

Im Gefälle so fahren das man mit den Motor abbremsen kann und nicht mit dauerbremse den Berg abwärts fährt.In den Kurven so fahren wie es in den Tipps davor schon steht weil mehr hätte ich auch nicht dazusagen können.Das ist auch mein Prinzip wenn ich in die Berge fahre.