Einerseits kann man, wenn man bestimmte Sachen sucht, auf günstige Messepreise hoffen. Ansonsten, wenn man gerade auf Suche nach einem neuen Motorrad ist, ist das eine der wenigen Gelegenheiten mal (je nach Messe) fast alle oder alle Hersteller Probe zu sitzen und zwar so, dass man auch beide Füße auf die Rasten stellen kann.

Hervorheben möchte ich die Motorradmesse in Olsberg (bisher immer Mitte August) die ist Open Air und bietet die Möglichkeit, die von den Herstellern (bisher Kawasaki, Ducati, Aprilia, Yamaha, Honda und Suzuki) mitgebrachten Motorräder sogar Probe zu fahren. Je nach Hersteller sollte man sich Zeitslots und gewünschte Bikes natürlich vorher reservieren.

Ich nutze die Messe nach Möglichkeit jedes Jahr um meinen Horizont immer offen zu halten und mir eigene Bilder von Vor-/Nachteilen der Bikes für mich zu machen. Da ich ja selbst 2,00m bin und auch kein Leichtgewicht. Es gab immer Überraschungen und grundsätzlich ist dort die Atmosphäre sehr offen.

...zur Antwort

Ja ich gehe die Meinung mit fritzdacat mit. Kommt auch drauf an, ob die gerade einen guten Tag haben und vor allem wie du dich dann verhälst und ob du gewisse Sachen vor Ort noch regeln kannst.

Aber grundsätzlich ist das Wissen über 2-Räder bei denen insgesammt besser geworden, die können das ganz gut einschätzen, ob die das Ding mitnehmen, die Weiterfahrt untersagen, du nur ein Buß-/Verwarngeld bekommst oder du nur ein mündliches "dudu" erteilt wird. ^_^

Verstehen kann ich dich auch, möchte aber auch nicht enthalten, dass jeder der es mit den gesetzlichen Regelungen nicht so genau nimmt, einfach selber schuld ist bei sowas und es mMn auch einfach nicht nötig ist, da es genug genehmigte Sachen gibt an Zubehör.

...zur Antwort

Ich schließe mich fritzdacat an und würde auch empfehlen, dass du so viel wie möglich austestest, um eventuelle Garantiefähige Macken ans Tageslicht zu bringen. Vielleicht sogar zu einer anderen Werkstatt bringen und mal durchchecken lassen. Kommt auch auf den Händler drauf an, aber ohne Checkheft würde ich als Händler das Ding wesentlich gründlicher Durchleuchten.

Noch ein Tipp, guck mal in die Papiere zu deiner Garantie, oftmals sind darin nur Ersatzteilkosten abgedeckt .... teilweise sogar nur bis zu einem gewissen Einzelteilpreis. Das wäre für den Händler gar nicht mal so blöd. (Ersatzteile werden bezahlt und die Personalkosten werden auch bezahlt) bei Gewährleistungsfall müsste er alles selbst stemmen.

Ich persönlich empfinde die 27.000km in 15J nicht unbedingt als hohe Laufleistung, aber da gehe ich auch von mir aus.

Beim Rest, den man nicht herausfinden kann lohnt es nicht sich zu viel Gedanken drüber zu machen. Versuch das beste noch heraus zu holen und hole dir bei Zweifeln beim nächsten mal vor dem Kauf noch zusätzliche Meinungen ein.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich Katastrofuli an und möchte hinzufügen, dass die RS660 auch noch ein 2-Zylinder ist im Gegensatz zu den gängigen Rennserien auf Asphalt. Und das Leistungsloch ist bei den richtig auf Sport/Rennen getrimmten Maschinen nicht so ausgeprägt, wie man meint. Aus eigener Erfahrung braucht eine 600er schon ein wenig um aus dem Quark zu kommen, aber das legt sich relativ fix und ich persönlich fand den Anzug einer ZX-6R auch aus dem Stand nicht von schlechten Eltern .... eine 1000er hingegen ..... die fährt mit dir auch im unteren Bereich Schlitten, wenn du es drauf anlegst :D

Zusätzlich kann man das Motorverhalten mit der ganzen Elektronik und Ride-by-Wire heutzutage äußerst stark verändern.

...zur Antwort

Hatte selbst eine kleine 650er GS, ist immer ohne murren gelaufen. Ist sogar ohne zu mucken nach einem Winter ohne Frischhaltung etc. wieder angesprungen. War völlig unkompliziert und viel gerade Strecke ist kein Grund gegen Speichenräder :D

Höchstens der Mehraufwand beim Putzen der Felgen ist ein Grund. ;)

Ansonsten bist du mit deinen Ideen und den Vorschlägen von Nachbrenner und deraltealte auf dem richtigen Weg.

...zur Antwort

Ich stimme geoka zu. Grundsätzlich muss so ein Visier nur geprüft und zugelassen sein. Abgesehen davon, dass du damit nicht bei von ihm angegebenen Lichtverhältnissen fahren darfst. Abgesehen von der Selbstgefährdung (in der früh, spät abends oder nachts) wird die Versicherung bei einem Unfall in so einer Konstellation keinen Cent locker machen.

Wenn du nur ein Visier für Tag und Nacht haben möchtest ohne das Visier wechseln zu müssen oder noch ein zusätzliches Sonnenvisier im Helm zu haben, gibt es ein selbsttönendes Visier von Shoei für bestimmte Sporthelme, aber das Visier allein kostet schon 200€.

Wenn es aber unbedingt verspiegelt sein muss, dann lass dich am besten in einem Laden beraten, die können dir sagen, welche für deinen Helm zugelassen sind usw.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich marty10 komplett an und möchte aus eigener Erfahrung noch etwas hinzufügen:

Was BMW angeht, immer zu einem Händler und nicht zu einer BMW-Niederlassung. Bspw. der "Händler" in Bonn gehört nicht einer Person, sondern gehört zu BMW selbst, die Preise, die da aufgerufen werden, bei allem sind astronomisch im Vergleich zum Händler, der BMW vertreibt.

Ansonsten ergeben sich bei ähnlichen Bauteilen bei verschiedenen Herstellern die gleichen Preise. Ich selber fahre Duc und mein Händler vertreibt auch Kawa und Guzzi. Ich selbst habe 320er Bremsscheiben vorne mit Bremsen von Brembo. Bei einer Kawa mit gleichem Durchmesser und Bremsen von Nissin, sind die Ersatzteilpreise fast gleich.

Auch wichtig, die können dir nur die Preise sagen, für die Tätigkeiten, die den jeweiligen Terminen laut Plan anfallen. (Jahresinspektion, Kilometerleistung, Ventilspielkontrolle)

Und ich glaube dir wird hier jeder bestätigen, dass NIE genau auf die Tätigkeiten laut Wartungsplan nötig sind, sondern noch andere Sachen auffallen, die gemacht werden müssen oder sollten. Gerne diverse Dichtungsringe, Leitungen oder sonstwas. Daher rechne immer mit mehr Kosten als dir die Leute von der Werke/Service angeben.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich Mausekatz an, bei mir war beides zusammen damals auch wesentlich günstiger und von Bekannten aus dem Umfeld, die beides zusammen gemacht haben, habe ich auch ähnliches gehört. Aber eine gesichertere Aussage kann dir da nur eine Fahrschule selbst machen. Was du definitiv bezahlen musst (Pflichtstunden etc.) und was unter umständen weniger wird.

Bei mir waren es insgesamt (Durchschnitt) weniger Fahrstunden, da du ja die Erfahrung im Straßenverkehr mit Motorrad UND Auto machst.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Aus eigener Erfahrung mit meinen 2m.

Wichtig: Hör nicht auf irgendwelche Leute, die dir gewisse Motorradtypen vorschreiben wollen.

Mach definitiv Sitzproben bei infrage kommenden Motorrädern, danach definitiv eine 30min-Probefahrt. Ich habe Reiseenduros gefahren, auf denen habe ich total bescheiden gesessen und Supersportler auf denen hätte ich den ganzen Tag verbringen können.

Ansonsten denk auch darüber nach, was du mit dem Töff anstellen willst. Wenn du viel lange Strecken fahren möchtest bzw. relativ viel Autobahn planst, ist Windschutz und Laufruhe u.U. was nützliches. Aber das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Grüße vom Großen

...zur Antwort
Eltern und co

Bei mir war es eine Kombination aus Ferien/Minijob und Oma. Ein Teil kam von mir und einen Teil hat meine Oma dazugetan.

Meinem Vater mussten ein halber Finger und eine Fingerkuppe wieder angenäht werden, nachdem er sich mit dem Mofa bergab weggeschmissen hat. Nideggen die Serpentinen nach Brück runter, falls einen die Strecke interessiert, da geht das gut.

Meine Mutter hatte und hat immer noch Bedenken, wenn ich mit dem Hobel unterwegs ist, aber beide haben immer gesagt: "Wenn du auch nur einen Funken Interesse am Motorradfahren hast, machst du den direkt mit dem Auto zusammen." Ansonsten konnte ich auch bei größeren Sachen immer einen Deal mit meinen Eltern aushandeln Geld zurück zu zahlen.

Wobei ich erst mit dem Bike spät nach dem Schein angefangen habe, als ich schon gut Geld verdient hab.

Ansonsten ist doch A1 ein super einstieg, du kannst dich in Ruhe reinfinden und steigern. Zusätzlich bist du dann nicht mehr so brutal von Öffis und Elterntaxi abhängig. PLUS du kannst dich über die kurzen Strecken an die motorisierte Teilnahme am Straßenverkehr gewöhnen.

Wünsche dir, dass alles klappt, was du dir vornimmst.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich geoka und deraltealte an.

Wobei aus eigener Erfahrung HF und TK ziemlich 'günstig' sind und dann die Versicherer bei VK zuschlagen, wie die Weltmeister. Kann ich aber auch verstehen, da ein Selbstverschulden (ich denke hier vor allem an wegrutschen, verbremsen etc.) einfacher ist, als beim Auto.

Ich habe mtw. SF 10 (500€SB) und zahle VK für meine ~70€ im Monat, eine SB-Stufe niedriger würde für mich ~110€ im Monat bedeuten. Wenn ich nur TK hätte, käme ich auf ~20€ im Monat und nur HF wäre ich dann gut unter 10€ je Monat. Bin selbst bei der DEVK und bin maximal zufrieden, vor allem weil sich die VK schon ein mal ordentlich gelohnt hat :]

Falls da ein Gedanke falsch war oder ich noch etwas vergessen habe, bitte hinzufügen.

Grüße vom Großen

...zur Antwort
Heute zu großen Helm gekauft?

Hallo,

ich habe heute bei Louis einen IXS 1100 2.2 Integralhelm gekauft, bei dem ich mir unsicher bin, ob er auch wirklich passt. Leider hat der Verkäufer mit meiner Zustimmung bereits Pinlock angebracht, Umtausch wird wohl schwierig, aber das ist hier jetzt nicht das Thema.

Gefahren wird eine 125er, also so um die 90km/h max. Mit dem Fahrrad und Fahrradhelm fahre ich Bergab auch mal über 60km/h, Rennradler 100km/h, nur um Verhältnisse aufzuzeigen. Besser geschützt bin ich vermutlich schon, sitzen sollte er aber schon.

Die Größe ist M 57-58cm, der Verkäufer hat aber eher zu S tendiert. Hier hatte ich bei den 3-4 getesteten Modellen von verschiedenen Herstellern das Problem, dass es extrem auf die Stirn gedrückt hat, also nicht nur das Polster, sondern schon der Grund. Mein alter Germot Helm in M ist vermutlich auch zu groß, drückt aber auch extrem auf die Stirn und es geht kein Finger zwischen Helm und Stirn, er lässt sich trotzdem über die Augen drehen, was nicht sein sollte.

Der aktuelle Helm sitzt wie folgt:

  • Wenn ich ihn von hinten nach oben ziehe und quasi ausziehen möchte geht das nicht, er bleibt am Kinn hängen. Rausmanövrieren kann ich ihn aber schon, im Ernstfall aber eher unwahrscheinlich.
  • Beim drehen bleibt er eben wie der Germot nicht an der Stirn hängen, ich kann ihn bis über die Augen ziehen, er sitzt hier nicht richtig.
  • Kinn zu Kinnschutz 2 Finger Luft.
  • Wenn ich Kaugummikauen simuliere, würde ich mir in die Wangen beißen. Klingt gut, das Problem ist, ich habe schmale eng anliegende Wangen, selbst ohne Helm beiße ich mir oft die Wange. Hier müsste er wohl nochmal fester sitzen, bin mir aber nicht sicher.
  • Wenn ich den Helm von hinten nach vorne drücke, hab ich zwischen Stirn und Helm ca. 1,2cm Finger platz
  • Er sitzt einfach zu bequem...

Der Verkäufer hat mir auch nicht gesagt, wie der Helm sitzen muss, er hat am Helm gedreht und mir S zum probieren gegeben. Dann habe ich aber das Stirn Problem, beim Fahrradhelm übrigens das gleiche Problem, hier habe ich teilweise abgeriebene, trockene Hautstellen beim langen tragen. Einen roten Striemen sowieso immer, teilweise über 15min.

...zur Frage

Ich schließe mich @katastrofuli an und füge noch die geltende 14-Tage geltende Rückgabemöglichkeit an. Wenn der Helm noch neu/unbeschädigt/unbenutzt ist und du noch den Kassenbon/-beleg/was-auch-immer hast, müssen die den zurück nehmen.

Weiterhin ist die Beurteilung, wie der Helm für dich sitzt von außerhalb nur mit Beschreibung nicht möglich.

Wenn deine Kopfform so sehr von der Norm abweicht musst du dich nach speziellen Polstern etc. umschauen/beraten lassen.

...zur Antwort

Nein, du musst aber den maximalen Stellwinkel von 30° zur senkrechten einhalten UND der Rückstrahler darf nicht fehlen.

Falls noch etwas dazugekommen ist, bitte ich die Paragraphenritter um Ergänzung. :)

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich geoka zu 100% an und möchte noch Probefahrt hinzufügen bei positiver Sitzprobe. Aus eigener Erfahrung mit 2m geht nichts darüber. Beide Maschinen lassen sich entspannt fahren (ja auch die Ducati geht für mich mit 2m gut). Empfehlungen sind aufgrund unterschiedlichster Faktoren grundsätzlich für mich Schall und Rauch.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Da schließ ich mich geoka an, Papiere nicht leicht zugänglich und griffbereit zu haben geht gar nicht. Und wenn die nicht in die spack sitzende Kombi passen, hat man auch was falsch gemacht, finde ich :D

Selbst wenn die keinen Inbus haben, vielleicht schießen sie dir ja vll das Fach auf. ;)

...zur Antwort

Ein Kamerad von mir ist mit seinem 'alten' A1 auf A2 aufgestiegen und steigt bald auf A auf.

Grund ist, er kann sich langsam herantasten und insgesamt spart er viel Geld im Vergleich zur Erweiterung auf A.

Grundsätzlich sind Fahrstunde und vor allem Unterhaltung mit der Fahrschule am Zielführendsten. Ansonsten hätte ich noch folgendes:

https://koch-die-fahrschule.de/category/klasse-a-a2-und-a1/

"Wer den Führerschein der Klasse A1 hat, kann nach 2 Jahren eine praktische Prüfung (Aufstiegsprüfung) zur Klasse A2 ablegen ohne theoretische Ausbildung und Prüfung.

Nach 2 Jahren Klasse A2 ist der gleiche Aufstieg in die leistungsoffene Klasse A möglich.

Wer direkt in die Klassen A2 oder A einsteigt, muss eine Ausbildung im Sinne des Ersterwerbs absolvieren.

Wer in die Klasse A nach Vorbesitz der Klasse A1 einsteigt, muss eine Ausbildung im Sinne der Erweiterung absolvieren."

Aufstiegsprüfung:

mindestens 40min.

https://fahrschule-sellner.de/wp-content/uploads/2019/01/A_A1_A2.pdf

Erweiterungsausbildung/-prüfung:

Theorie:

6 Doppelstunden Grundstoff; 4 Doppelstunden Zusatzstoff

Fragebogen mit 20 Fragen - mit 6 Fehlerpunkten ist die Prüfung noch bestanden.

Praxis:

3 Fahrstunden Überland; 2 Fahrstunden Autobahn; 1 Fahrstunde bei Dunkelheit

Prüfungsdauer min. 60min.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Fahr einfach vernünftig und im besten fall nicht über 4000U/min.

Einfach nicht am Hahn reißen und piano fahren.

Volllast ist so wie geoka erwähnt hat, bspw. wenn du den Gashahn komplett aufreißt und den Motor bis in den Begrenzer reindrehst.

...zur Antwort

Zur 1000er habe ich zu deiner anderen Frage was geschrieben. Aber nun mal zum Vergleich 600er / 1000er.

Ich bin die aktuelle und die jeweilige Vorgängerversion der ZX-6R und ZX-10R gefahren.

Ich versuche mich halbwegs kurz zu fassen:

Dass die 1000er schaltfauler u fahren ist als die 600er hat geoka richtig angemerkt. Zusätzlich verzeiht dir die 1000er die falsche Gangwahl eher als die 600er, die da schneller zickig reagiert. Selbst die moderne 600er hat um die ~8.000U/min ein "Leistungsloch" und ein drastisches "Schubplus" ab ~10.000U/min, was bei flotter Gangart richtig überraschend kommt. Die 1000er hat das schon weniger heftig. was auch daran liegt, dass bei der größeren 1000er so viel mehr Leistung vorhanden ist, dass schon im Keller ausreichend zur Verfügung steht.

Beide Maschinen sind sehr aggressiv ausgelegt (Motor setzt Gashand schnell um, bremsen machen mit wenig Krafteinsatz heftig zu etc.). Die 600er hängt am Gas und möchte für eine fluffige Fahrweise auch lieber im oberen Drehzahlband bedient werden, der 1000er ist das mit ihrem Hubraum und Drehmoment relativ egal.

Die 1000er hat aufgrund ihrer Größe insgesamt die bequemere Sitzposition, die grundsätzliche Ergonomie ist jedoch sehr nah beieinander.

Gedrosselt dürfte meines Erachtens nach die 600er eher wie ein Sack schrauben fahren, als die 1000er. Beide aktuelleren Maschinen ließen sich insgesamt gut hantieren, was auch viel an den el. Helferlein liegt, was bei den Maschinen um 2010 nicht vorhanden ist. Daher dürften die mit noch mehr Vorsicht zu genießen sein.

Kommt dann höchstens noch darauf an, was du mit dem Hobel anstellen willst (Einsatzzweck).

Fazit: 1000er verzeihen mehr aufgrund des großen Hubraums als 600er, dafür sind die laufenden Kosten der 600er niedriger. Insgesamt vom Fahren etc. her sind 1000er einfacher zu fahren.

Grüße vom Großen

...zur Antwort

Ich schließe mich den anderen an, meine Frau hat auch immer die komplette Ausstattung getragen als Sozia, nur mit etwas einfacheren Handschuhen und beim Helm ohne Pinlock. Quasi volle Ausstattung nur im Niveau etwas niedriger, da sie sich nicht auf's Fahren konzentrieren musste.

Ansonsten zu diesem Thema meine liebste Gegenfrage: Wie viel ist dir deine eigene Gesundheit wert?

PS: Auch bei einem Urlaub mit dem Motorrad an die frz. Atlantikküste (La Rochelle) sind wir im Sommer in voller Montur gefahren, bei gut über 30°. Lieber gut geschwitzt als schlecht geschützt/gestürzt, sag ich mal. :)

...zur Antwort

Grundsätzlich ist die Farbwahl dir überlassen, so lange du durch zu starke Reflexionen keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährdest.

Folieren geht, nur wunder dich nicht, wenn du für verhältnismäßig wenig Fläche sehr viel zahlen musst (wenn du es machen lässt) bzw. dass du viel Zeit aufwenden musst, wenn du es selbst machst (was den hohen Preis beim 'machen lassen' auch gleich erklärt).

Mein Händler hat mal eine Panigale V4 komplett folieren lassen und dafür fast oder sogar schon 4-stellig Euros bezahlt. Damit möchte ich auch schon an die Antwort von marty10 anknüpfen, denn der Aufwand ist - wie er schon gesagt hat - aufgrund der kleinen Bauteile und der vielen Kanten, Ecken und Bördelungen unverhältnismäßig höher, als bei einem Auto.

Und lass dich nicht zu sehr von irgendwelchen dummdreisten Kommentaren triggern. :)

Grüße vom Großen

...zur Antwort