Wie merke ich, dass der Helm sitzt?

1 Antwort

Ich zitiere mal eine Super-Antwort von Chapp aus dem Threat oben: "Wenn dein Modell feststeht, hast du schon den ersten Fehler gemacht. Jeder Helmhersteller hat bezüglich der Paßform seine eigene Philosophie. Leider sind unsere Köpfe nicht von der Stange wie die Helme. Es kann dir also passieren, dass dir von deiner Traummarke ums Verrecken kein Hut passen will und ausgerechnet die Marke, die du keines Blickes würdigst, fertigt genau den Helm, der optimal auf deine Rübe paßt. Wenn du den Helm probierst, schnall ihn dir auf den Kopf und laß ihn von einer kräftigen Hand vorne am Kinnteil festhalten. Nun versuche mit viel Kraft deinen Kopf im Helm nach links und rechts zu drehen. Der Helm darf hier nicht wackeln. Er darf sich auch nicht mehr als 2 cm nach oben und unten verdrehen lassen. Wenn der Helm diese Prüfung bestanden hat, dann kommt der Komfort dran. Er darf weder an der Stirn noch an den Wangen spürbar drücken. Durch den Fahrtwind kommt der Druck später ohnehin. Das unberechenbarste Kriterium ist die Geräuschentwicklung und der Luftwiderstand. Wirklich feststellen kannst du das nur bei einer Probefahrt auf der Maschine, mit der du dann auch später fährst, da die Körperhaltung und die Sitzposition dafür die wichtigsten Einflußgrößen sind."