

Servus!
Wenn du an ein gut gepflegtes Exemplar mit niedriger Laufleistung kommst, dann kannst du nicht viel falsch machen.
Es ist halt ein Butter und Brot Motorrad - nicht viel dran und hier und da nicht super verarbeitet, aber mit handwerlichem Geschickt lassen sich sämtliche Reparaturen in Eigenregie durchführen.
Sie ist handlich, sparsam, bremst ordentlich (mit Stahlflex-Bremsleitungen noch präziser) und in der offenen Version A2 tauglich bei unter 190 kg Gewicht.
Nicht umsonst war die GS500E das Fahrschulmotorrad schlechthin.
Wichtig ist ein regelmäßiger Ölwechsel und natürlich genügend Öl im System.
Bei Autobahnhatz sollte vor dem nächsten Halt nicht bis zuletzt Vollgas gefahren werden, sondern mit etwas reduzierter Drehzahl. Auch im Stadtverkehr bei hochsommerlichen Temperaturen hilft es untertourig zu fahren, um ein Überhitzen zu vermeiden.
Wenn man alles beachtet uns pfleglich damit umgeht, dann sind 80.000 km kein Problem für den Motor.
Solltest du mehr als 80-85 kg auf die Waage bringen, dann sind sie serienmäßigen Federelemente überfordert. Es gibt aber viele am Markt, die das schon überholt haben und diese durch höherwertige ersetzt haben.
In die gleiche Kategorie passen übrigens auch Kawasakis ER-5/ ER-6 und die Honda CB500.