Grundsätzlich ist es wie von Chapp beschrieben so, dass Slicks schneller an Temperatur verlieren. Außerdem haben sie meist ein kleineres Temperaturfenster in dem die Haftung optimal ist.

Nun liegt es aber sehr stark an deinem Fahrstil, ob du den Reifen auf Temperatur halten kannst. Je mehr du am Kabel ziehst und dadurch natürlich ständig am Beschleunigen und Bremsen bist, ( da du ja Motorradfahrer bist und deswegen nicht auf der AUTObahn fährst ) um so wärmer ist der Reifen.

Beim Slick musst du eben noch etwas mehr angasen, dann aber hat der Slickreifen auch bei niedrigen Temperaturen sehr gute Haftung, da du die volle Reifenaufstandsfläche nutzen kannst. Auf der Renne kannst du einen Slick auch bei 10 Grad bei entsprechender Fahrweise auf 60 bis 80 Grad halten.

Die Gummimischung ist ein weiterer Faktor, ob ein Reifen bei kalten Temperaturen Grip hat, es gibt natürlich Slicks, die leichter warm bleiben und auch geringere Temperaturen für optimalen Grip benötigen.

Mit deiner Trude wirst du auf der Landstrasse einen Slick nur sehr schwer auf Temperatur bringen, so dass euer kleiner Ausflug in die Traumwelt in der ihr die Sportlerfahrer verheizt wohl eher ein Traum bleiben wird.

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Hallo Mankerl, hier hat sich jemand die Mühe gemacht das ganze zu rechechieren. Es sieht wohl so aus, als wenn es nicht strafbar wäre, solange die Hände am Lenker bleiben, man also nicht freihändig fährt.

http://www.lawbike.de/motorradrecht/2010/09/23/motorradfahren-im-stehen-verboten-ordnungswidrigkeit-oder-sogar-strafbar/

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Wenn du das Ganze mit Hitzebestädiger Farbe (bis zu 800 Grad erhältlich) ausbessers, sollte das halten.

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Es ist sicherlich besser wenn du den Druck auf 2,5 bis 3 bar verringerst.

4,5 bar sind einfach zuviel.

Fast alle Motorradreifen werden mit einem Druck zwischen 2 bar und 3 bar gefahren.

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Wenn der Preis in Ordnung ist und keine Vorschäden vorhanden sind, kann man dieses Motorrad natürlich kaufen.

24000 km sind nicht wirklich viel.

Die 8000 km Renne machen eine Gixxer nicht kaputt.

Natürlich ist der Verschleiß auf der Rennstrecke höher, aber du solltest diese Belastung nicht überbewerten.

Einige meiner Kumpels fahren die verschiedensten Mopeds nur auf der Renne und haben teilweise schon 40.000 km drauf.

Wer sein Motorrad auf der Rennststrecke fährt, pflegt es meist auch weit besser als irgend ein Alltagsfahrer.

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Dein Schrauber sollte nicht solchen Quatsch erzählen.

Es ist der Kette vollkommen egal in welcher Richtung sie belastet wird.

Die Belastung im Schiebebetrieb ist viel kleiner als bei Beschleunigung und somit absolut harmlos.

Dass eine Kette nach 24000 km gelängt ist, ist keine Seltenheit und es ist auch völlig normal, dass der "Verfall" so "plötzlich" auftritt.

Irgendwann ermüden die Kettenglieder durch die dauernde Zugbelastung und dann dehnt sich die Kette eben.

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Du must doch sehen ob der Fender schief angebaut oder verzogen ist.

Mach mal die Befestigungsschrauben locker und versuche den Fender gerade zu drehen.

Wenn er verzogen und aus Kunststoff ist, mit Heißluftfön vorsichtig erhitzen und gerade drehen. In überdehnter Stellung halten bis er wieder kühl ist.

Wenn das alles nicht hilft, oder du die Möglichkeit dazu nicht hast, fahr zu deinem freundlichen und lass die Sache überprüfen.

Wenn der Fender sich verhakt, möchte ich nicht auf deinem Bike sitzen, dass kann ganz schön ins Auge gehen.

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Die Bezeichnung Slip-On bezieht sich nur auf die Dämpfer.

Diese werden beim Slip-On lediglich mit Federn befestigt, die verschraubte Version heißt dann Bolt-On

Bei deiner Komplettanlage musst du natürlich die Krümmerschrauben rausnehmen und deine Anlage verschrauben.

Ob das einfach ist oder nicht, hängt ganz von deinem Motorrad ab.

Bei V-Motoren kann das am hinteren Zylinder durchaus in Arbeit ausarten.

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Ob du merkst dass der Grip abreist, hängt in erster Linie von deinem Popometer und deiner Bereifung ab.

Sehr viele Reifen sind so ausgelegt, dass wenn du die Kurvengeschwindigkeit bzw. die Schräglage an die Grenze treibst der Reifen das Wegrutschen ankündigt.

Das fühlt sich dann so an, dass das Heck Richtung Kurvenäußeres driftet.

Die Verbindung zwischen Gummi und Strasse wird "schwammig" ( mein Empfinden )

Mit sehr feinem Empfinden kannst du mit "hanging off" den Reifen so weit entlasten, dass du die Kurve doch noch packst.

Sehr viele Fahrer machen instinktiv den Fehler aprupt vom Gas gehen, dadurch wird der Hinterreifen entlastet und somit der Druck vom Hinterrad genommen.

Nun rutscht der Reifen schlagartig weg, bei manchen glücklichen stabilisiert sich das Bike durch die verminderte Kurvengeschwindigkeit noch mal, die anderen liegen auf der Fresse.

Um dass Gespür für ein wegrutschendes Rad zu trainieren, kannst du ganz gezielt in Kurven mit Bitumenstreifen mit akzeptablem Tempo auf den Streifen fahren.

Du wirst merken, dass das Rad sobald es den Streifen überrollt minimal wegrutscht.

Dass solltest du so weit üben, bis du schon kleinste Abrisse der Haftung spürst und verhindern kannst.

Wenn du das lange genug übst, wird auch im Ernstfall die Schreckreaktion wegbleiben, wodurch du deine Chancen einen Sturz zu vermeiden um ein vielfaches erhöhst.

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Ich weiß du hörst dass nicht so gerne, aber ein Schräglagentraining ist trotz allem die beste Lösung um diese Grenzen zu erfahren.

Eventuell kannst du so ein Training mit einem Motorrad machen dass eine Traktionskontrolle hat.

Damit kann man sehr leicht mit rutschendem Hiterrad durch Kurven fahren ohne zu stürzen, da die Elektronik die Leistung innerhalb Sekundenbruchteilen zurücknimmt und das Bike sich wieder stabilisiert.

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Nimm die Bremse noch mal auseinander und überprüfe die Leichtgängigkeit deiner Bremskolben.

Eventuell hast du beim Zusammenbauen Dreck auf die Kolbengleitflächen gebracht, so dass sie jetzt nicht mehr so leicht zurückgeschoben werden.

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Wenn du mit deiner Batterie noch keine Probleme hattest, und sie wegen ihrem Alter wechseln willst, halte ich das für übertrieben.

Du merkst schon, wenn sie irgendwann nicht mehr voll durchzieht, dann ist immer noch Zeit sie zu tauschen.

Ich würde mir dann wenn sie fälig ist eine günstige Batterie kaufen, denn die sind quallitativ nicht viel schlechter wenn überhaupt, und kosten nur 50 - 60 % einer Markenbatterie..

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Wenn du schon das Geld für eine Achsmutter ausgeben willst, solltest du dir eine aus Titan gönnen.

Da diese Mutter ja doch des öfteren gelöst werden muss wird Aluminium rel. schnell verschleißen bzw. das Gewinde sich leicht "fressen"

Hier ein Beispiel einer Meinung nach schönen hochwertigen Mutter.

http://www.louis.de/index.php?topic=artnr_gr&artnr_gr=60016001

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Der Tüver wird dein Kettenrad sicher nicht überprüfen.

Ob du ihn darauf hinweist, musst du mit deinem Gewissen vereinbaren.

Ich halte die Sache für nicht sehr schlimm, da du dein Bike ja langsamer gemacht hast und somit alle sicherheitsrelevanten Bauteile sowieso für höhere Beanspruchungen ausgelegt sind.

Aus diesem Grund würde der TÜV Prüfer dir dein Kettenrad wahrscheinlich sogar eintragen wenn du das möchtest.

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Du kannst deine Reifen zu Hause nur selbst wechseln, wenn du die richtige Ausrüstung dafür hast.

Es gibt dazu recht günstige Montiergeräte mit denen das bei ein bisschen handwerklichem Geschick kein Problem ist.

Hier z.B.

http://cgi.ebay.de/Reifenmontiergeraet-fuer-Moto-Bike_W0QQitemZ140391024188QQcmdZViewItemQQptZMotorrad_Kraftradteile?hash=item20aff5063c

Ich hab mir mein Montiergerät selbst gebaut und wechsle damit meine Reifen seit Jahren ohne Probleme.

Du darfst allerdings nicht vergessen, dass die Räder auch gewuchtet bzw. ausgependelt werden müssen.

Solltest du aber Bedenken haben, dass dein Geschick nicht ausreicht die Montage auch richtig zu machen, empfehle ich dir einfach die Räder zum nächsten Reifendienst zu bringen und für kleines Geld wechseln zu lassen.

Bis 3-4 Reifenwechseln pro Jahr, ist dass wahrscheinlich die günstigere Alternative.

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Mit nähen wirst du bei dem Material das Suzuki bei der SV verbaut hat nicht glücklich.

Du kannst den Überzug durch entfernen der Klammern an der nötigen Stelle lösen und von innen einen Fleck draufkleben.

Weil das Material aber sehr dünn ist, wirst du den Fleck später noch erkennen können, da er sich nach außen abdrücken wird.

Die einzig vernünftige Lösung ist, den Sitz neu beziehen zu lassen.

Bei der Gelegenheit kannst du dein Bike gleich ein wenig aufpeppen, indem du evtl. farbiges Leder oder dergleichen verwendest.

Falls du eine neue Stzbank suchst, kannst du hier bei Gelegenheit nachsehen.

http://www.svrider.de/Forum/viewforum.php?f=34&start=30

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Hallo Bonny,

vielleicht hilft dir diese Liste weiter.

So weit ich weiß, wird zwischen KFZ und Möppi kein Unterschied gemacht.

http://www.ngk.de/Anzugsdrehmomente_fuer_Zuendke.376.0.html

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Ich mach das genau so wie triplewolf und hatte noch nie Probleme damit.

Die Probleme mit neuen Reifen werden nach meiner Meinung total überschätzt.

Ein bisschen Vorsicht am Anfang ist ja nicht schlecht, man sollte sich aber nicht verrückt machen deswegen.

Und ja natürlich kannst du auch mit einem neuen Reifen in der Schräglage beschleunigen.

Um festzustellen wie "schmierig" dein Reifen ist versuch mal beim wegfahren das Hinterrad durchgehen zu lassen.

Du wirst feststellen, dass das gar nicht so einfach ist, weil der Reifen eben auch im Neuzustand schon sehr gut haftet.

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Für alle Teile mit Membran gibt es gesonderte Pflegemittel, kein Impregnierspray verwenden, das zerstört die Membranfunktion

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Ein Gewinde setzt sich mit der Zeit durch den Druck der auf die Gewindeflanken wirkt.

(Beim Setzen gib das Material am Geinde wegen des Drucks der darauf wirkt etwas nach)

Diesem setzen wirkz man mit Vorsannung entgegen.

Da nun das bereits einmal verschraubte Gewinde dieses Setzverhalten schon hinter sich hat, muss die Vorspannung nicht mehr so groß sein.

Außerdem ist die Stauchung des Dichtungsring schon abgeschlossen.

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