Komisches Angebot aus Spanien ?

1 Antwort

Hallo zusammen, es gibt eine einfache Lösung hierfür! Einige Motorradspediteure bieten eine sogenannte treuhänderische Verwaltung von Geldern an. Dies bedeutet: z.B. du kaufst ein vorher nicht gesehenes, ungeprüftes Motorrad in Spanien. Der Verkäufer übernimmt die Frachtkosten und bringt das Motorrad auf den Weg zu dir, nachdem eine Anzahlung deines Geldes auf diesem Treuhandkonto eingegangen ist. Dies gibt dem Verkäufer zumindest die "Garantie", dass du es mit der Kaufabsicht ernst meinst. Die Spedition gibt dem Verkäufer das schriftliche o.K., dass der vereinbarte Betrag auf diesem Konto eingegangen ist. Wenn die Maschine unterwegs ist und der Verkäufer dir einen Beweis dafür erbracht hat, kannst du die Restsumme zw. erster Einzahlung und vereinbartem Kaufpreis, auf das Treuhandkonto überweisen! Danach erfolgt erneut ein o.K. der Spedition an den Verkäufer. Nachdem das Motorrad bei dir eingetroffen ist und durch dich, Händler.... im Detail, nebst Originalpapieren und ggf. CoC-Dokument für die Zulassung in D, geprüft worden ist und du die Maschine übernimmst, gibst du das Geld, das treuhänderisch vom Spediteur verwaltet wird, frei und erst dann, wird das Geld an den Verkäufer überwiesen. Das bringt Sicherheit für beide Parteien und ist eine mittlerweile gängige und international übliche Vorgehensweise! Ein Verkäufer der dies ehrlich meint, geht darauf ein. Wenn nicht ist mehr als VORSICHT geboten! Gruß und gutes Gelingen, Georg