Schon ein paar Tage alt der Fred aber ich trage mal ein Resultat ein.

Ich habe heute erfolgreich ein altes TOMTOM One V2 mit meinem Midland BT2 G gepaart! Ich verwende im TOMTOM den NC 9.101.516023.2, Bootloaderversion=5.5244

In der "setconfig.txt" sind die Einstellungen:

bton

fmoff

Alle weiteren Einträge in der setconfig.txt stören das Pairing und das TOMTOM stürzt währenddessen ab. Eine runclean.txt ist nicht im root vorhanden.

Hat zwei Tage nerven gekostet. Das Pairing: Das Midland muss zuerst in den Pairing-Modus versetzt werden, danach mit einigen Sekunden Abstand, im TOMTOM-Menü über "Lautsprecher-Ausgang" alles auf Bluetooth setzen. Bei der Passwortabfrage 0000 eingeben. Das Pairing funktioniert einwandfrei ohne das das TOMTOM wie vorher abstürzt. Wenn alles einmal gepaart ist muß ich nach dem Starten nur einmal kurz die Telefontaste des Midland drücken und das Gerät wird sofort erkannt. Lautstärke und Sprachqualität sind sehr gut. Jetzt bekommt das TOMTOM ein kleines wasserdichtes Hardcase(navisys.de/Navizubehoer-fuer-Motorrad-Fahrrad-Trike) und bekommt einen Festanschluss für 5V (de.shopping.com/Tomtom-TomTom-USB-Ladekabel-fur-Festeinbau/info)

Die Routen plane ich über "Tyre" (janboersma.nl/gett/index.php und speicher sie als ITN-Datei direkt in das itn-Verzeichniss des TOMTOM, wenn dieses mit dem Rechner verbunden ist. Ein paar kleine Umwege sind nötig. Und dann habe ich für einen Gesamtpreis von unter 100 Euro ein Navi das mir während ich Musik höre und mit meiner Sozia quatsche die Routenanweisungen in´s Headset spricht.

Jetzt muß es nur noch ein bisschen wärmer werden!

grüße

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Im Prinzip geht es wirklich. Ich arbeite in einer Acrylglasverarbeitung. Kleine Kratzer kaschieren wir schon mal mit "hochreinem Nerzöl", kann man in Apotheken bestellen, ist aber recht teuer (10ml =ca 15 Euro). Das Nerzöl füllt den Kratzer auf und durch den übereinstimmenden Fresnelwert mit Acrylglas (chemisch ist Autolack nichts anderes) sieht man den Kratzer nicht mehr -- bis zur nächsten Reinigung.

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Am Hinterrad meiner XJR ist kein Wuchtgewicht nötig gewesen. Es gab keine Unwucht (War beim aufziehen und wuchten dabei). Auch das kommt vor.

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Es handelt sich um die "Weißfingerkrankheit" (Raynaud-Syndrom), die auch durch lang andauernde Vibrationen hervorgerufen wird. Das habe ich nicht nur bei langen Touren an den Fingern und Füßen, sondern ich kenne es auch vom langen arbeiten mit meinem Stihl-Freischneider. Am Arbeitsplatz greift die "Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV)", die vibrationsdämpfende Handschuhe/Schuhe vorschreibt. Beim Mopedfahren hilft nur eine Pause mit sportlicher Einlage. Passiert mir aber immer nur auf den letzten 100 Km einer langen Tour, so ab 8 Std auf dem Bock.

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Schön das sie von der Ersatzliste zu den Teilnehmern aufrücken konnten. Ich gönne es ihnen. Diese Firma mit diesen Inhabern ist in der Lage gute Bikes zu bauen. Das selbstgebastelte Teil, mit dem Ralf Waldmann in Donington die Profis in den Schatten stellte, zumindest beim Training, zeigt das deutlich. Ich hab ihn gefragt, warum er den ganzen Rahmen aus Rundrohren zusammengebaut hat und er meinte, Zitat:"Davon hatten wir genug". Ich hoffe das die Finanzierung klappt.

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Rudeltrieb, gepaart mit Unvermögen. Erst muss er hinter den Kumpels her heizen, als die dann vor der Kurve langsamer werden kommt die Panikbremsung. Die Bremsspur kommt eindeutig vom Vorderrad, das in der leichten Schräglage und auf dieser extrem staubfreien Straße blockiert. Da die Bremsspur ein gutes Stück neben der Markierung beginnt, wird es damit nichts zu tun haben. Gehe über los, beginne von vorne, am besten noch mal fahren lernen.

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Die Entscheidung misst sich am Schutzfaktor (unabhängig vom Preis)

Ich seh sie immer im Sommer fahren, mit kurzer Hose, T-Shirt und Sneakers.Sieht ja so cool aus.

Es gibt keinen Kompromiss. Was ich trage ist Schutzkleidung. Wenn ich mir die nicht leisten kann, dann sollte ich es mit dem Moped lassen. Ich ziehe ja auch nicht jeden Helm auf.

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Abbeizer ist alkalisch und der würde das Aluminium zerfressen. Das solltest Du gar nicht versuchen. Strahlen mit Sand oder Glas gibt immer eine rauhe Oberfläche, die den Glanzgrad der Pulverbeschichtig herabsetzt. Eine ordentliche Vorarbeit für die Pulverbeschichtung ist eine chemische Entlackung und die macht der Pulverbeschichter selbst. Das ist nicht teurer als evt. eine zweite Pulverschicht aufzutragen um wieder eine glänzende Oberfläche zu bekommen.

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Erst mal halte ich Motorradfahren nicht für gefährlich. Deshalb brauche ich auch nicht so platte Vergleiche. Toi,Toi,Toi ich hatte in meinem Leben, fahre seit 30 Jahren große Motorräder, zwei Stürze. Einen im Stand mit nagelneuem Hinterradreifen und einen bei Schrittgeschwindigkeit auf Schlamm. Und eine hilfreiche Antwort könnte ich nur geben, wenn die Frage gelautet hätte"hat hier jemand seine Frau wegen des Motorradfahrens aufgegeben" Ja, ich hatte da mal eine, die hat extrem rumgezappelt, das aber nur wenn sie hinten drauf saß, das hat nicht gepasst.

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Geschäumter Gummi ist viel zu schwer. Weichen geschlossenzelligen Polyurethan-Schaum nehmen, je dichter er ist, um so fester ist er. Wenn der Schaum nicht dicht genug ist, bekommst Du nach zwei Stunden Schwielen. Geschlossen müssen die Zellen sein, sonst nehmen sie Feuchtigkeit auf. Ich habe mein Sitzpolster grob zugeschnitten, mit einer Cutter-Klinge und dann mit grobem (80er Korn) Schleifpapier in die endgültige Form gebracht.

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Wo hattest Du denn Deine Hände vor der Fahrt?

Ich reinige meine Ledersachen mit "Leather and Saddle Soap". Die Sattelseife bekommt man in guten Schuhgeschäften (Dose ca 10 Euronen, hält ewig). Mit einem Schwamm erzeugt man Schaum und reibt damit das Leder ab. Damit bekomme ich sogar das helle Känguruh-Leder an der Griffseite meiner Held jeden Winter wieder sauber. Das wird von den Griffen übers Jahr schwarz. Dazu hält die Sattelseife das Leder weich und imprägniert es. Auch die Nähte halten seit über 20000km. Waschmittel würde ich schon deshalb nicht nehmen, weil es das Leder entfettet. Oust würde ich auch nicht nehmen, da fallen einem evt. die Haare aus, wenn man es einatmet. Ausserdem riecht es wie Puff. Dann schon lieber Schweissgeruch.

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Aus langjähriger Erfahrung bestätige ich catwoman4´s Ansicht.

Bei Werkzeug ist es ganz einfach, Du bekommst immer das was Du bezahlst.

Kauf lieber gutes Werkzeug, dann musst Du nur immer gut drauf aufpassen, denn gutes Werkzeug bekommt Beine und ist auch mal ganz schnell weg. (wie die 13er Schlüssel, die fehlen immer als erstes) Ich mache mittlerweile einen großen Bogen um Baumärkte. Alles was Du dort findest, bekommst Du im Fachhandel oder über das Internet zu niedrigeren Preisen. Oftmals in besserer Qualität. Höchstens mal eine Orchidee geh ich da noch kaufen.

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So wie es sich anhört ist Dein Freund kein Lackierer ;-)

Wenn die Verkleidung selbst keinen Schaden nimmt, durch die Hitze des Krümmers, dann war der Lackaufbau falsch. Ein Acryllack hält Temperaturen kurzzeitig bis 180°C aus, dann würde er sich erstmal verfärben, weil die Pigmente das nicht aushalten. Eine Serienverkleidung ist in der Regel aus ABS und wird bei 130-140°C weich.

Ich habe gerade einen Brandfleck in meine Heckverkleidung gemacht, die ist beim Gepäckbrücke schweissen zu heiss geworden. Der Kunststoff ist verbruzelt und hat Blasen geschlagen geworden, der Lack ist in Ordnung und hält.

Ich gehe mal davon aus, das es sich um eine Weichmacherwanderung von der Verkleidung (Kunststoff) in den Lack handelt. Ist der nach dem Ablösen brüchig und spröde, dann ist dieser Tip falsch. Ist er weich und flexibel, liegt es an einem falschen Primer (Grundlackierung) und an einem fehlenden Weichmacherzusatz im Lack. Die Weichmacher gleichen sich immer aus. Sind im Lack weniger als im Kunststoff, so wandern sie, mit der Zeit in den Lack. Der Lack wird immer weicher, die Verkleidung brüchig. Die Temperatur vom Krümmer beschleunigt diesen Effekt immens. Die Weichmacher sammeln sich unter dem Lack, dann wird der Lack heiss und die Schicht dehnt sich aus (Weichmacher sind epoxierte Öle), es entsteht eine Blase, die bei jeder Erwärmung größer wird. Und dann kann man den Lack wie eine weiche Haut abziehen.

Ist der abgeblätterte Lack spröde und brüchig, dann stimmt einfach was mit der Haftung nicht, das kommt aber bei halbwegs ordentlicher Verarbeitung und Vorreinigung bei den heutigen Lacken nicht vor. Selbst gute Sprühdosenlacke erlauben eine ordentliche Lackierung, sieht man ja bei den Spotlackierern.

Hängt die Grundierung noch an der Lackrückseite, dann war der Kunststoffprimer, der als erstes auf den Kunststoff lackiert wird (unter die Grundierung/Füller) falsch oder schlecht. Oder er fehlt einfach.

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Also eigentlich eignet sich auch ABS nicht für eine Vollverkleidung, es ist zwar ein hochwertiges Polystyrol, bleibt aber ein Polystyrol. Die Seitendeckel an meiner xjr1300 sind aus ABS und werden gerade nach 7 Jahren spröde und bekommen Risse. Ausserdem muss ABS im Spritzguss verarbeitet werden und die Form für eine Verkleidung verschlingt 6-7stellige Summen und die Spritzgussmaschine die das bewegen kann ist so gross wie ein Einfamilienhaus. Polycarbonat ist ein kalt verformbarer Thermoplast, knickst Du es bleibt es so stehen. Dazu ist es sehr weich und somit auch kaum kratzfest.Das sind eigentlich auch keine guten Eigenschaften für eine Verkleidung. Da beides eigentlich nicht taugt und nur gemacht wird weil die Chinesen kaum Energie- und Lohnkosten haben und mit den alten riesigen Spritzgussmaschinen arbeiten, die hier gar nicht mehr laufen dürften, kommt der eigentliche Grund weshalb ABS verwendet wird. Das Badge in ABS kostet ungefähr die Hälfte wie das Polycarbonat.

Eine gute Verkleidung, die leicht und haltbar ist, ist entweder aus einer Polyester/Glasfaser oder Carbon(Kohlefaser)/Epoxidharz -Konstruktion. Auch Aramid ist eine gute Faser. Die Harze sind Duromere, sie werden bei Erwärmung nicht weich, wie die Thermoplasten ABS und Polycarbonat. GFK (Glasfaserkonstruktionen) mit einer Matrix aus Polyester hält gut 30 Jahre und stirbt an der Polyesterfäule (knistert beim Draufdrücken), CFK Carbonfaser-Konstrutionen sind eben noch leichter bei gleicher Festigkeit und halten auch so lange. Aber welcher Hersteller will das schon

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Wenn Du den Ruderer L 530 nehmen möchtest, noch ein Tip von mir: In Bastelgeschäften gibts diesen Klebstoff auch unter den Namen Simprop L 530, Yamara L 530 und Busch-Kunststoffkleber. Die Klebstoffe sind identisch, werden nur unter anderen Namen verkauft.

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Wir verarbeiten professionell die Klebstoffe der Acrifix-Reihe. Mit dem 116/117, die gering oder nicht fugenfüllend sind, müssen die Klebeteile passen. Ich habe ABS-Teile eines Smart auch erfolgreich mit dem zwei-Komponenten Klebstoff Acrifix 190 geklebt.Dieser ist gut fugenfüllend. Wir kaufen die Klebstoffe in 25Kg Fässern, es gibt sie aber auch in diversen Webshops in kleinen Tuben

Sicher kannst Du auch mit der "UhU-Serie"Erfolge erzielen, wenn die Kebungen nicht allzulange halten müssen. UHU Hartkunststoff dürfte gehen. UHU plus schnellfest ist Epoxidharzkleber, die Weichmacher wandern vom ABS in den Kleber und die Fügestücke brechen neben der Klebenaht. Sekundenkleber = Cyanacrylate sind nicht UV-stabil, nur für kurzfristige Klebungen Aber bedenke, kein Profi arbeitet mit UHU oder Pattex und das hat seinen Grund.

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Nette Geschichte, das mit dem Propeller, aber anscheinend ein Marketing-Gag aus dem Jahre 1929. Das Logo wurde am 10.12.1917 in die Kaiserliche Zeichenrolle eingetragen, der erste erprobungsfähige Flugmotor stand erst 1918 im Prüfstand und war weit entfernt gegen den blauen Himmel gesehen zu werden. Es ist also doch davon auszugehen, das die blau-weißen Felder die Bayrischen Landesfarben darstellen. Die Geschichte mit dem Propeller taucht das erste mal 1929 auf und wurde erst 1942 in einer Werkszeitschrift richtig erzählt. Der Ring um das Logo wurde von den Rapp-Motorenwerken übernommen und um nicht mit dem damaligen Markenschutzgesetz in Konflikt zu kommen, wurde die Anordnung der Bayrischen Raute einfach gespiegelt. So war das mit der Werbung und ist es heute noch.

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Luftkühlung ist nur aus einem Grund sinnvoll: ES SIEHT BESSER AUS. Leistungsdichte an die Grenze bringen, elektronische Steuerung wegen der Temperaturschwankungen, Kat steuern, Einspritzung anpassen, das sind alles Sachen die bei Luft oder Luft/Öl gekühlten Motoren wesentlich aufwändiger sind. Trotzdem sehe ich leider fast nur noch neue Mopeds, die einen viereckigen Alukasten als Motor tragen.

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Ich würde davon ausgehen, das innerhalb der Verschleißtoleranzen des Belages die Führung des Kolbens gleich bleibt, da verkantet sich gar nichts, denn der Kolben wird immer zu größeren Teil in der Führung verbleiben. Dagegen wird mit steigendem Verschleiß die Oberfläche des Belages und der Scheibe größer, so das, rein physikalisch gesehen, bei gleicher Kraftaufwendung die Bremskraft steigt.

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