Ich lege viel wert auf gute Schutzkleidung, muss aber sagen das ich nicht unbedingt soviel Geld habe mir z.B. Sachen von Alpinestars, Arlen Ness oder sowas zu kaufen.. oder gar Schwabenleder. Habe eine Probiker Lederkombi und ich finde auch das Preis-Leistung ok ist. Habe die jetzt über 2 Jahre und bin sehr zufrieden. Bei Sachen wie Helmen und Stiefeln sehe ich das aber ein wenig anders, da habe ich persönlich auch meine Favoriten... Aber bei der Kombi ging es einfach nicht anders, rein aus finanzieller Sicht und auch wegen der Passform. Probiker hat extra Größen für Damen und das war eine der wenigen die perfekt gesessen hat.
Warum soll sie denn leicht sein? Du musst sie doch beim Fahren nicht "tragen". ;) Also meine ZXR400 von Kawa wiegt gegenüber neueren Modellen viel, ca. 180kg. Ich bin 1,68cm und naja so auch nicht die stärkste, aber das passt super und ich komme klar. Es gibt so einige, die um die 150kg wiegen aber ich denke die 30kg machen den Kohl dann auch nicht mehr fett ;) Schau dich mal um was dir zusagt, Probe sitzen oder fahren und schon findest du raus was zu dir passt. Mach das nicht am Gewicht fest ;)
Dieses Metall dient nur der Optik, oder dann für äußere Einwirkungen wie schon gesagt wurde. Harte Oberflächen haben dann den Vorteil, dass die einwirkende Kraft besser verteilt wird. Aber der Protektor besteht aus verschiedenen Schichten und Materialien. Eben unter dem Metall drunter, dieser verteilt dann die auftreffende Energie bei einem Sturz ganz normal. Also das Material drunter dämpft dann dann die Aufprallenergie. Dass heißt, keine Funktionsänderungen gegenüber anderen Protektoren.
Ich fahre immer mit Lederkombi und Funktionsunterwäsche, aber werde mir mal neue zulegen die mehr taugt. Ich habe so Textilsachen extra für den Sommer, die hatte ich früher oft an. Seitdem ich meine Kombi habe, trau ichs mich aber nicht mehr so richtig. Ich fühle mich in Lederkombi einfach wohl und sicher. Gestern bin ich bei 31 Grad auch mit Kombi gefahren und es war angenehm, man gewöhnt sich auch dran nach einer Weile.
Also ich habe auch eine Probiker Lederkombi, habe normalerweise so größe 38/40, bin 1.68 und wiege 65kg. Habe aber die Hose in der 40 und Jacke in der 42 gekauft. Beides saß hauteng beim probieren. Mittlerweile passt sie gut, nur die Jacke ist fast etwas zu weit geworden, wenn ich nur die Funktionswäsche drunter trage.
Aber als ich im Winter gefahren bin, hat bei mir auch vorn der Verschluss aufn Bauch gedrückt, Winterspeck eben ;) Da hab ich den einfach aufgelassen, also den Knopf und nur das andere zu gemacht. Sieht ja keiner ;)
Ich würd sagen, kauf dir eine Nummer größer. Sooo extrem weiten die sich nicht, nimm lieber ne Größere und dann hast du Freiheit an Bauch. Nur sie muss natürlich noch an den Knie eng sein, damit die Protektoren richtig sitzen... Wenns garnicht geht, würd ich vll. empfehlen nach einer anderen Kombi zu schauen - Damengrößen! Ich habe auch lang gesucht, weil ich auch nen kleinen Bauch hab aber sonst ganz normal gebaut bin... Es ist eben nicht alles gleich bei den Kombis...
Also ich gehe definitiv soweit, wie ichs mir selbst zutraue. Es gibt da eben so eine Grenze, da schleifen weder Rasten, noch Stiefel oder so.. Nein, mein "Angststreifen" ist sogar sehr groß, viele machen sich lustig. Ist mir aber egal. Ich habe meine Lieblingskurven und welche die ich eben langsamer durchfahre weil sie mir einfach nicht geheuer sind. Zum Beispiel aufgrund schlechter Einsicht oder wegen dem Straßenbelag. Immer soweit, wie ich selbst es für richtig halte. Wer es für richtig hält, bis an die Grenze der Schräglage zu fahren, soll es tun - wird aber dann irgendwann mal die negative Seite dessen zu spüren bekommen, denn wer nicht hören will - muss fühlen ;)
Naja nach meiner 125er hatte ich mich nach einer 600er umgesehen, da ich mit der in der Fahrschule gut klar kam. Aber der Hubraum trat dann eher in den Hintergrund, da ich eben finanziell begrenzte Möglichkeiten hatte und Optik des Bikes für mich sowieso an 1. Stelle steht. Die ZXR400 find ich sehr sehr hübsch, klein und handlich für mich als Mädel... Daher war mir der Hubraum erstmal egal... Ich denke jedoch, dass nächste Bike sollte um die 6ooccm haben, also auf alle Fälle nicht weniger als 400ccm. Die ganzen Sparten drüber sind ok, aber 1000ccm sind mir dann wiederrum zu viel ;) Das brauche ich nicht, kann ich eh nicht ausfahren und habe auch so meinen Spaß bisher. Aber ein anderes Bike kommt für mich eh erst in Frage, wenn meine nicht mehr läuft oder mehr als 5otkm hat und das ist noch ne Weile hin ;)
Ich persönlich finde Textiljacken alltagstauglicher, es gibt genug Textilgewebe die auch in Sachen Abrieb an das Leder schon gut herankommen. Muss man aber eben auch sehen dass die preislich hoch angesetzt sind, klar für gute Qualität und Eigenschaften muss man eben auch zahlen. Allerdings ist Leder bekanntlich sehr abriebfestes und auch belastbares Material, also in dem Sinne für den Alltag auch nicht schlecht. Durch die bereits genannten Lüftungsschlitze und das luftige Innengewebe habe ich nie Probleme in meiner Lederkombi, klar ist es nicht dafür gedacht noch bei 30 Grad eine halbe Wandertour zu machen, aber es geht ja ums fahren und wenn ich am Ziel ankomme, wird die Jacke eben ausgezogen. Schau dir ein paar Modelle an, lass dich beraten in den Läden...Probier an und überlege worin du dich wohl fühlst. Wenn dir Textil besser erscheint, dann achte darauf, dass es hochwertig und abriebfest ist, damit auch in Sachen Sicherheit keine Nachteile entstehen.
Ich fahre mit Leder, da ich Sportlerfahrer bin... ;) Aber als ich damals mit Bike zu Schule musste, hatte ich oft Textil wegen Wetterbedinungen... Trotzdem würde ich immer wieder in Sachen Sicherheit Leder als Nummer 1 sehen. Man muss eben abwägen...
Natürlich bietet sie keinen Schutz, es gibt ja nicht umsonst Schutzkleidung. Bei einem Aufprall mit anschließender Rutschpartie auf dem Asphalt, wirken wahnsinnige Reibungskräfte, die die Jeans so stark aufheizen, dass es auf der Haut sowohl zu Abschürfungen, als auch zu Verbrennungen und der sogennanten Asphaltflechte kommen kann. Ich spreche aus Erfahrung... Meine Jeans hat damals nicht viel abbekommen, aber meine Beine darunter sahen aus wie verbrannt und abgeschürft bis auf die Lederhaut, eine der untersten Hautschichten. Dabei legte ich eine Rutschstrecke von ca. 10-20 Metern nach einem ca. 80km/h Abflug vom Bike.
Hier dazu ein Video, von IFZ: http://www.ifz.de/publikationen-schleiftest-dvd.htm
..und da is die Jeans teilweise noch ganz, aber wie ich ja berichtete, macht das nix aus was drunter passiert auf deiner Haut ist entscheidend
Mit ein wenig Übung geht das, aber wer von vorn herein das doof findet und sich nicht bemüht - wird es wohl auch nicht hinbekommen! Das geht auch im Winter oder so...
Erstens kann man den Doppel-D Verschluss immer individuell vor jeder Fahrt an den Kopf anpassen. Wenn man zum Beispiel eine Sturmhaube hat, muss man es ja nicht so eng ziehen wie ohne, und die genaue Passform bekommt man mit Schnellverschlüssen zu zum Zuklippen nicht hin. Außerdem sind sie wirklich sehr fest, also bei einem Unfall gehen die nicht auf, da reißt vll. eher das ganze Textilband aus der Fassung. Bei meiner Freundin war damals der Verschluss aufgegangen, dass kann bei Doppel-D nicht passieren. Ich denke die Rennfahrer haben nicht umsonst alle Doppel D Verschlüsse, was auf der Rennstrecke top für Sicherheit ist, sollte einem Normalfahrer doch nicht schaden, sondern eher nützen.
Erstmal sollte klar sein, wenn du das Motorradfahren liebst, so schnell wie möglich wieder aufs Bike. Wie schon gesagt wurde, man kann aus jedem Unfall lernen. Wenn du z.B. keine Schutzkleidung anhattest, solltest du das nun mal in Erwägung ziehen. Weiterhin kannst du auch überlegen warum es zum Unfall gekommen ist, du bist bestimmt auch Autofahrer und solltest vll. auch dort mal dein Verhalten analysieren, wie z.B. mehr Schulterblick usw.
Was das fahren mit dem Bike angeht, vergewissere dich, dass die Autofahrer dich sehen, wenn du z.B. abbiegst oder so. Im Zweifelsfall einfach warten, den anderen durchlassen oder so. Auch zu empfehlen ist, wenn dir wichtig ist weiterhin gut zu fahren und Angst los zu werden, mal ein Fahrsicherheitstraining zu machen oder ähnliches. Nimm dir mal ein Buch zum Motorradfahren zur Hand oder so.
Auf alle Fälle kann man aus jedem Unfall lernen, egal ob verschuldet oder nicht, egal ob selbst betroffen oder nur Zeuge. Ich spreche aus Erfahrung, aber möchte nicht weiter ausholen.
...das Problem ist, das beim Aufprall des Helmes auf den Boden nicht nur die Außenschale, sondern auch Teile der Innereien beschädigt werden können, da diese ja die Energie absorbieren und verteilen sollen. Wenn du also z.B. bei einem Unfall wieder auf diese Stelle aufprallst, kann es sein das die Energie nicht mehr so gut verteilt wird da er ja bereits beschädigt ist. Man kann den Helm einen Test unterziehen, ob er noch ok ist, aber im Allgemeinen sollte ein Helm, der aus Arm, bzw. Motorradhöhe runtergefallen ist noch funktionstüchtig sein, nur es sollte eben nicht häufiger passieren. Eben aufpassen ;)
..also bei meiner CBR125 habe ich damals ca. 80 Euro pro Monat bezahlt anfangs, später dann ca. 60 Euro, weil man ja dann runtergestuft wird... Viele melden das Bike auf Vater/Mutter an, um mit niedrigen Prozenten einzusteigen und somit weniger zu bezahlen. Ich fand das sinnlos, denn früher oder später müsste man dann eh etwas selbst versichern und steigt dann ja auch hoch ein. Also, vergleichen lohnt sich, wie schon gesagt wurde.