Wenn ich mich recht erinnere, hatten die LC4 anfangs häufiger mit schnell verschlissenen Pleuellagern zu kämpfen, auch das obere Pleuelauge war ab und zu betroffen. In der mo habe ich im letzten Jahr(?) über eine Motorrestaurierung einer LC4 gelesen, wo auch sehr genau auf die häufigeren Schäden eingegangen wurde. Ruf doch da einmal an, damit du das Heft bekommst. mo-web.de

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Die VT hat serienmäßig 57 PS und ist durch Ansaugblenden gedrosselt. Die Demontage dieser Drossel ist schnell erledigt und dürfte nicht mehr als 100 Euro kosten. Den Serienauspuff würde ich an deiner Stelle nicht manipulieren, das wäre dann eine unerlaubte Manipulation, wenn du erwischt wirst. Hole dir besser eine zugelassene Anlage vom Zubehörmarkt, die sind laut genug.

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Hallo, hier ein Eintrag zum diesem Thema auf forum.andre-citroen-club.de:

"...Das Blei war immer und grundsätzlich ein Zusatz, der gebraucht wurde zB. zur Dämpfung des Ventileinschlags im Ventilsitz. Die früher gebräuchlichen Graugussmotoren mit Graugusszylinderkopf hatten keine Ventilsitzringe. Da übernahm das Blei die Funktion der Einschlagdämpfung. Mit der Zeit bildete sich so ein effektiver Ventilsitzschutz.

Deshalb müssen heute Motoren mit Graugusszylinderkopf UNBEDINGT einen Bleiersatz ins Benzin bekommen, sonst wandern mit der Zeit die Ventile sozusagen durch den Kopf durch, unter immerwährendem Ventilnachstellen.

Motoren mit Leichtmetallzylinderkopf haben dieses Problem grundsätzlich nicht. Grundsätzlich deshalb, weil es auf die Härte der immer eingebauten Ventilsitzringe ankommt. Ohne Ventilsitzringe wären bei einen frisch genrealüberholtem Motor die Ventilsitze innerhalb von wenigen 1000 km völlig zerstört. Bei alten Motoren, die schon viele km drauf haben, schützt die bereits eingearbeitete Bleischicht die Ventilsitze eine Zeit lang. Das gilt übrigens auch für die Graugussköpfe."

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Ich stimme chapp da vollkommen zu. Mir gehen aber ein paar Verschleißbilder aus vergangenen Motorradausgaben durch den Kopf, wo eindeutig die Nockenspitze Verschleiß zeigt, die Rampen dagegen praktisch nicht. Es ist anscheinend so, dass an den Nockenspitzen durch die geringere Kontaktfläche eine insgesamt höhere (?) Flächenpressung erreicht wird, die den Verschleiß verstärkt an der Spitze fördert.

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Den sichersten Schutz, gerade in Textilkombis, hat man definitiv mit separaten Protektoren-Unterjacken und -Hosen, die Fixierung der Protektoren ist ziemlich optimal. So könnte man alle andere Protektoren herausschmeißen. Wenn ich bei meiner alten Textilkombi das Thermofutter herausgenommen habe, schwabbelten die Protektoren in der Außenjacke nur so um sich, obwohl die Größe passte. Das ist mir zu riskant.

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Das hört sich eher nach einem Komplettwechsel an. Ein Spiel in Drehrichtung dürfen Bremsscheiben nicht haben und selbst wenn Floater und Innenring, die beide aus Alu sein können, verschlissen sind und die Stahlscheibe nicht, ist ein Komplettwechsel der Bremsscheibe praktisch gleich teuer.

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Hi, durch eine dünnere Scheibe innerhalb der erlaubten Toleranz verschlechtert sich die Bremswirkung nicht. Rein theoretisch steigt durch eine riefige Bremsscheibe die Auflagefläche der Bremsbeläge insgesamt an, da sich ja die Beläge diesem Zickzackmuster anpassen. In der Praxis spürt man das allerdings nicht, zumindest nicht ich.

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Wie wäre es mit einem guten Bohrerschleifgerät? So etwas hat er bestimmt noch nicht und es macht sich bald bezahlt für Leute, die häufig werkeln. Für ein ordentliches Gerät musst du aber schon deutlich mehr als 100 Euro hinlegen.

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