Ich habe per Datarecording auf der Rennstrecke für Einstellung der Traktikonskontrolle die Geschwindigkeit von Vorderrad, Hinterrad und die Geschwindigkeit per GPS aufgezeichnet. Eine korrekte Geschwindigkeit gibt es nur per GPS. Die Vorderradgeschwindigkeit ist fast identisch. Wenn das Vorderrad in der Luft ist, was auf der Rennstrecke bei forscher Fahrweise eigentlich nach jeder Kurve der Fall ist, fällt die Geschwindigkeit vom Vorderrad allerdings ab. Aber das ist immer noch genauer als die Hinterradgeschwindikeit. Diese meldet bei einer GPS-Geschwindigkeit von 272,4 km/h und Vorderradgeschwindigkeit von 272,0 km/h eine Geschwindigkeit von 303,1 km/h an. Ich war selber überrascht von dem extremen Schlupf habe aber selbige Informationen von anderen bekommen. Beim Bremsen und rollen lassen ohne Beschleunigung sind alle drei Geschwindigkeiten identisch.
So hat jeder seine Meinung. Sicherlich sollte man nicht bei den Reifen sparen. Aber wenn mir in einem Langstreckenrennen nach einer Stunde ein Slick auf der einen Seite leicht aufgerissen und auf der anderen noch OK ist, dann wird der gedreht. Und das macht mir der Renndienst auf mein Anfordern und mein Risiko hin. Bei einem reinen Slick spielt dies überhaupt keine Rolle. Wenn ich auf die Nase falle übernimmt der Reifendienst nie die Verantwortung, da dieser in der Regel die Felge nicht einbaut und auch keine Endabnahme macht. Das kann nur ein Meister machen, der die gesamte Arbeit ausführt. Und das habe ich auf der Renne noch nie gesehen. Also bin ich alleine verantwortlich für die Reifen und die Richtung, mit welcher ich fahren möchte.
Einen profilierten Reifen sollte man freilich nie drehen! Das könnte ins Auge gehen.
Wenn ich so ein Geschwätz höre. Die einzigen Veranstaltungen, an denen die Streckenbetreiber Geld verdienen, sind die Hobbyveranstaltungen. Für alle anderen müssen die Betreiber bezahlen und die dürfen dann auch noch Krach machen. Das ist auch der Grund, warum in Spanien jedes Jahr ein paar neue Rennstrecken gebaut und in Deutschland die paar verbliebenen Pleite gehen. Finde ich vollkommen ok, denn in Spanien, Frankreich und Italien hat man die Wettergarantie noch kostenlos dazu. Weg mit den letzten deutschen Rennstrecken. Die braucht kein Mensch. Dann ist es schön leiste... pssst! Sollen doch schauen, wie sie von einmal IDM oder Formel 1 und Superbike WM im Jahr leben können. Gute Veranstalter bieten auch Fahrzeugtransport an und man kann völlig relaxt an die Rennstrecke in den Süden fliegen. Empfehlen kann ich Jerez, Portimao, Cartagena, Albacete, Almeria, Valencia, Misano, Mugello, Ledenon und im Osten Brünn, Rijeka, Most. z.B. mit rehmracedays.de inkl. Transport. Rennstrecken in Deutschland? Keine Empfehlung!
Ach so, auch wenn ich keine Provision bekomme, möchte ich trotzdem noch kurz erwähnen, dass die Praxis in Bratislave eine kostenlose Nachkorrektur macht, wenn die Werte sich innerhalb der nächsten zwei Jahre wieder verändern. Auf diese Frage habe ich bei den beiden deutschen Praxen nur ein Kopfschütteln erhalten, also nochmals den vollen Preis. Soviel zum Thema deutsche Ärztemafia!
Ich habe im Juni 2005 meine Augen in Bratislava Lasern lassen. Nachdem ich zuvor bei zwei deutschen Laserpraxen war, habe ich mich für diese Praxis entschieden. Mit allen Untersuchungen, Augentropfen etc. zusammen 1500 Euro. In Deutschland pro Auge 2500 bis 3500 Euro. Die deutsche Ärztemafia schafft es immer wieder, die ausländischen Praxen in Stern TV etc. schlecht zu machen. Ich kenne viele Fälle, die dort nach Pfusch in deutschen Praxen wieder halbwegs zusammengeflickt wurden. Das war ja aber nicht die Frage. Ich fahre seit 2000 auf der Rennstrecke und hatte immer Infektionen in den Augen durch meine Kontaktlinse. Dass man mit Kontaktlinsen vor Wind geschützt ist halte ich für einen Witz. Vielmehr ist es unerträglich, wenn man durch Wind mal etwas Staub in die Augen bekommt und dieser dann unter den Kontaktlinsen sitzt. Reiben geht bekanntlich schlecht unter dem Helm vor allem auf der Rennstrecke. Kurz zum Ablauf meiner Laseroperation: Lt. der Praxis in Bratislava sollte man 14 Tage kein Auto fahren und natürlich nach dem Lasern die Augen noch mehr schonen und keiner direkten Sonnenstrahlung aussetzen. Das ist aber auch bei nicht gelaserten Augen der Fall. Ich bin also mit Auto und Motorrad auf dem Träger nach Brünn auf die Rennstrecke, dort drei Tage (leider mit Brille, weil man 4 Wochen zuvor keine Kontaktlinsen tragen darf) im Kreis und am Tag danach nach Bratislave mit dem Auto gefahren. Am Mittwoch wurden meine Augen dann gelasert. Donnerstag Nachuntersuchung und danach sofort nach Hause gefahren „ohne Brille“ natürlich auf eigene Gefahr aber ohne jegliche Probleme. Seither führe ich ein neues Leben ohne Kontaktlisen und Brille und würde es immer wieder machen lassen. Und zwar nur dort! Habe gesehen, dass sie schon wieder einen neuen Laser haben. In Deutschland traut sich keine Praxis das Alter seines Lasers zu nennen, weil die Geräte meist uralt sind. Aber die Entwicklung in diesem Bereich ist gigantisch. Also nur mit neuestem Laser lasern lassen! http://www.laseklasik.de
Ich hatte mal mit meinem Motorrad einen schweren Unfall wegen einer Ölspur. Später kam heraus, dass ein Motorradfahrer kurze Zeit zuvor die Verursacherin angehalten und auf den fehlenden Tankdeckel an ihrem Jeep hingewiesen hat. Beide sind darauf hin weitergefahren ohne den Vorfall zu melden. Da die Beiden ermittelt wurden, haben beide 3 Monate wegen Fahrerflucht laufen dürfen. Also auf jeden Fall melden!!!
Leute, was regt ihr euch denn auf? Diese Rennstrecken werden verschwinden, wenn immer weniger dort hin gehen. Oschersleben Pleite, Hockenheim so gut wie pleite, Lausitzring pleite. Noch fragen? Und die Streckenbetreiber in anderen Ländern ohne solche beschissenen Auflagen erfreuen sich ständig steigender Einnahmen. In Spanien werden ständig neue Rennstrecken gebaut. Also was solls. Es regelt sich von alleine. Die leisen verschwinden eben. Und wer dort noch hin geht, verzögert nur das ganze und gibt den Betreibern noch recht. Eine Änderung gibt es nur wenn keiner mehr hin geht. Es gibt genügend Rennstrecken ohne Lärmbegrenzung. Die Rennstrecken mit Lärmbegrenzung müssen weg oder die Betreiber müssen eben Lärmschutzbegrenzungen bauen!!!!!!!!
Du musst unterscheiden. Wenn es sich um ein Sicherheitstraining mit Instruktoren handelt und das Motorrad in zulassungsfähigem Zustand mit Straßenreifen ist, hast du auch gute Chancen bei einem Unfall auf der Rennstrecke. Bei den normalen Hobbyrennveranstaltungen, welche unter dem Begriff "Veranstaltung zur Erzielung von Höchstgeschwindigkeit" eingestuft werden, ist deine Chance gleich Null. Also da kannst du Dir die Vollkasko sparen und dafür lieber eine billige Zubehörverkleidung und andere günstige Zubehörteile anstatt der teuren Originialteile ans Motorrad bauen. Oder noch besser ein billiges Motorrad für die Renne kaufen. Ducs sind zu teuer für die Renne und halten auch nicht. Aber wer Duc fährt hat eigentlich auch genug Geld.
Bremsen was das Zeugs hält am Besten nur vorne. Wenn du vorne bis an die Grenze bremst ist das Hinterrad schon leicht in der Luft oder nur noch so knapp am Boden, dass die hintere Bremse eh nichts mehr bringt. Während dem Bremsen den besten Weg für das Ausweichen suchen. Auf keinen Fall auf das Hinterniss schauen. Kurz vor dem Hinternis Bremsen auf und ausweichen. Alles andere ist nicht so effektiv.
Damit man weiß wo die Grenze beim Bremsen ist, viel üben und probieren auf einem Verkehrsübungsplatz oder sicheren Parkplatz. Noch besser auf der Rennstrecke oder bei einem Sicherheitstraining.