Hallo! ich kann nicht mit den Vorgängerinnen vergleichen, aber das Modell 2011/12 bin ich eine Woche lang intensiv gefahren und ich kann nur von meinem breiten Grinsen berichten. Referenz war für mich die Z1000 von Kawasaki mit 136PS. Die Speedy hat zu allererst mal auch serienmäßig einen geilen heißeren Sound, unschlagbar ggü. den Vierzylindern aus Japan. Dann ist der Antritt aus dem Drehzahlkeller brachial (durch die Verteilung des Hubraums auf 3 statt bei der Kawa 4 Zylinder kommt schlichtweg mehr Drehmoment ergo mehr Durchzug zustande) Bin die Speedy viele KM mit Beifahrerin gefahren und dadurch verbessert sich das Handling noch (wegen des Mehrgewichts auf dem Hinterrad) Verbrauch liegt beim Asphalt fressen bei ca. 8L. Blicke sind dir überall sicher, da das Design gewöhnungsbedürftig ist. (kann man positiv oder negativ werten) Mir persönlich haben die Rundscheinwerfer auch besser gefallen, aber die neuen eckigen passen besser in das aktuelle Gesamtbild. Am schönsten fand ich allerdings, dass mir (1,93m) nach 250Km am Stück nichts weh tat, da die Sitzposition erste Sahne ist. Zumindest für meine Größe war sie optimal und das kommt selten vor. Im übrigen bin ich die Speedy mit Beifahrerin auf einer Tour zusammen mit einer Yamaha FZ1(150PS) gefahren. Mein Kumpel hat, trotz dass er allein auf dem Mopped saß, beim Beschleunigen auf Geraden kein Land gesehen. Das waren meine Eindrücke der Neuen, leider kann ich wie gesagt nicht mit Vorgängerinnen vergleichen.

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Hallo, um deine ernstgemeinte Frage auch mal zu beantworten: Also zuerst musst du bei deiner Yamaha den verbauten Motor ausbauen, das geht sehr einfach, da bei Yamaha der Motor nur von vorn in den Rahmen gesteckt und mit zwei Holzkeilen befestigt ist. Den Kabelbaum kannst du unverändert lassen, da Mercedes für den SL600 den gleichen verwendet wie Yamaha in allen Motorrädern - Also sehr gut Wahl von dir! Nun musst du den V12 Biturbo rechts und links um ca. 1,20m kürzen (Achtung Öl tritt aus) und ihn schwarz lackieren (das hat rechtliche Gründe, weil ein schwarz lackierter V12 Biturbo der Polizei nicht so auffällt) Wenn das Öl abgetropft ist, schiebst du den V12 von vorn in den Rahmen der Yamaha bis die Kardanwelle den Hinterreifen berührt (die Kraftübertragung funktioniert perfekt) Als nächstes verbindest du die beiden Turbolader per Keilriemen mit einem kleinen Windrad, welches du am besten mittig auf deinem Lenker plazierst. Das hat den Vorteil, dass der Fahrtwind zusätzliche Umdrehungen bei geringer Geschwindigkeit auf die Turbos überträgt. Nun noch die Kabel anschließen, Benzin einfüllen (150 oktan) und los. ACHTUNG: Nicht vergessen, beim Fahren regelmäßig die vom Arzt verschriebene Menge Medikamente einnehmen. ;) Achja, bau den Yamahamotor unbedingt in den SL ein, mehr Geld kann man für einen Mercaha Yamedes nicht bekommen!!!

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Hallo,

bekannter Maßen stellt sich das Motorrad beim Bremsen mit der Vorderradbremse in der Kurve auf. Im größten Notfall kann man in einer Kurve noch die Hinterradbremse benutzen, wenn nicht mal die mögliche Schräglage ausreichen würde um heil durchzukommen. Folglich besteht bei eingekuppeltem Motor IMMER die möglichkeit, durch Gas geben und gas wegnehmen die Linie positiv zu beeinflussen, da die Motorbremse nur auf das Hinterrad wirkt, also wenn möglich nicht auskuppeln.

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Die Kupplung passt die Drehzahl deines Motors per Schwungrad, Kupplungslamellen und Druckplatte (als ein Bauteil=Kupplung zu verstehen) der Drehzahl deiner Getriebeausganswelle an. Im Schiebebetrieb (Gas weg -> Motorbremse) gibt dein Hinterrad die Motordrehzahl vor, wenn du die Kupplung beim Herunterschalten betätigst, dann trennen sich Motor und "Hinterrad" und sofort macht der Motor was er will, bzw. was das Steuergerät will, er verfällt in die Leerlaufdrehzahl. hast du nun runter geschalten und lässt die Kupplung wieder kommen, dann sorgt Die per Reibung zwischen Schwungrad (Motorseite) und Druckplatte (Kupplungsseite) für Drehzahlanpassung und somit Kraftschluss. Der Verschleiss findet bei der Motorbremse genauso statt wie beim anfahren (leicht abgeschwächt). Es ist allerdings differenzierter zu betrachten. Wenn du regelmäßig aus 15000 U/min ohne zwischengas runterschaltest um die Motorbremse zu nutzen, dann ist der Verschleiss an der Kupplung UND dem Hinterradreifen sehr erhöht, beim Landstrassen - oder Stadtverkehr würde ich mir hingegen keine Sorgen machen. Zumal du dich entscheiden kannst, ob nun regelmäßig Bremsbeläge oder Kupplung wechseln....aber auch das gilt es, differenziert zu betrachten ;) Fazit: Runterschalten mit Zwischengas macht weniger Motorbremse, weniger Verschleiss, aber mehr Laune und Sound. (und das schon beschriebene Hinterradstempeln wird verringert/ausgeschlossen)

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