Kannst versuchen, das Motorrad in Teilen zu verkaufen, ist aber ein ziemlicher Heckmeck. Vielleicht gibt dir dein Händler ja einen Rabatt beim Kauf eines Motorrads, über die Schiene kommt man meistens besser weiter.

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Ich mit Sicherheit nicht, das interessiert mich offen gestanden auch nicht, ich vergöttere meine Motorräder nicht, aber ein Spassobjekt sind sie sehr wohl. ÖPNV (musste ich erst googlen LOL) nutze ich nur, wenn sowohl Auto als auch Motorrad nicht fahrbereit sind.

Bei meiner Fahrweise ist es ohnehin eher der Reifenabrieb, der ins Geld geht ^^^

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Kauf dir halt einen Kettenöler... kannst natürlich auch ein Buch schreiben ("Was mir im 21. Jahrhundert alles zugemutet wird"), aber das mit dem Kettenöler geht schneller.

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Ich mache aus der Kettenpflege eine Religion?

Nun, du kannst das gerne so handhaben, wenn du deine Kette alle 10.000 km wechseln musst... ich bemerke davon nichts ;)

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Oberhalb der Schwingarm-Aufnahme? Kannst du vergessen, dort wirken starke Kräfte in alle Richtungen. Wenn ein Schweisser zertifiziert ist, lehnt er das ohnehin ab, wenn nicht, wirst du damit nie froh, weil du die Uhr danach stellen kannst, bis es wieder bricht.

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Na ja, dann ersetzt du eben den Blinker und fährst weiter. Keine weiteren ballistischen Untersuchungen ;) .

Den Helm musst du nur auswechseln, wenn du kurz "weg" warst, ansonsten ist es (auf Gras) eher unwahrscheinlich, dass grösser etwas passiert ist.

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YES NO ORACLE (freeoracle.com)

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Das Datum bezieht sich auf den Erwerb des Führerscheins.

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Führerschein bestanden, auf einmal angst?

Halli hallo,

Ich bin 33 Jahre alt und habe im April einen Intensivkurs für die Klasse A gemacht und auch bestanden.

In der Fahrschule hatte ich nie Angst vorm Fahren, mal nervös ja, aber hatte nie Probleme mit den Grundfahraufgaben oder ähnliches.

Die Fahrschulmaschine war eine Kawasaki Z650, meine eigene Maschine ist eine BMW F900R.

Als ich meine eigene Maschine dann endlich abholen durfte, hatte ich einfach ein Blackout. Ich hatte Panik, ich spürte dass meine Maschine schwerer ist und auch höher und ich musste direkt beim anfahren in eine enge Rechtskurve (rechts mag ich noch nicht so gern 😅). Ich wusste einfach nicht mehr wie man fährt.

Nach 10 min Panik schieben bin ich dann endlich losgefahren, ich habe mich sofort in meiner eigenen Maschine verliebt und war einfach glücklich. Lenken geht super einfach, das Anfahren ist um einiges leichter und das Problem mit dem ruckeligen Gas geben von der Kawa ist auch endlich weg.

Ich bin mit meiner BMW insgesamt drei mal im Stand umgefallen, war alles kein Problem, ich wusste warum und habe jedes mal dazu gelernt. Bin nach den Stürzen einfach wieder locker aufgestiegen und dachte mir: Joa, beim nächsten mal richtigen Fuß runter oder eingelenkt nicht zu stark vorne bremsen oder eben mehr Gas geben beim wegfahren.

Jetzt zu meinem Problem. Ich mag das Motorradfahren sehr gern, ich habe Respekt vor meiner Maschine, aber keine Angst. Aber jedes Mal wenn ich losfahre, muss ich mich auf das Motorrad quasi zwingen. Ich bin sehr nervös, weiß aber nicht warum. Sobald ich fahre ist wieder alles in Ordnung. Wenn ich aber eine Pause mache und wieder aufsteige gleiches Szenario wieder. Ich übe auch brav mal mit den rechten Fuß anzuhalten, denn das funktioniert nicht so gut. Alles was mir eher schwerer fällt übe ich und kann es auch gut umsetzen.

Ich bin früher mal Moped gefahren, ich hatte damit sehr viele Unfälle, es war alles dabei, hatte aber nie Angst. Ich habe das Problem auch schon meinem Fahrlehrer, meinem Vater und ein paar Freunden geschildert. Alle verstehen mein Problem nicht, der Fahrlehrer hätte sich das von mir mal nicht gedacht. Weil ich eben nach jeden Sturz im Stand immer über mich selbst gelacht habe und wieder aufgestiegen bin.

Ich komme mit den Füßen gut auf dem Boden runter, wenn ich mit beiden Füßen unten stehe habe ich bei beiden Fersen ca 1cm Luft, stört mich eig wenig, ich muss nur je nachdem wie der Boden ist aufpassen mit welchem Fuß ich halt runter gehe.

Aber es ist mir schleierhaft warum ich bei jedem Start immer so nervös bin. Legt sich das mit der Zeit wirklich oder erkennt jemand hier ein anderes Problem? Ich stecke nämlich meinen Partner, der auch frisch den A Schein hat, an. (Der hat übrigens keinerlei Probleme)

Tut mir leid für den langen Text, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter.

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Schon ein interessantes Problem, habe ich so auch noch nicht gehört. Aber egal, wir lösen das Problem militärisch ;)

Sage dir, wenn du los fährst (ganz bewusst!) "ich habe Angst", also verdränge die Angst nicht, denn das Verdrängen verbraucht mehr Energie als die Angst als gegeben hinzunehmen.

Und mit der Zeit (also in deinem Fall beim jeweils nächsten mal) wird die Angst dann immer weniger.

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Angst vor Kurven nach 7 Jahren Pause?

Hallo Zusammen,

ich bin bisher stille Mitleserin gewesen aber möchte hier jetzt auch mal die Meinungen neutraler Personen hinzuziehen. Ich habe vor 7 Jahren meinen A2 gemacht, bin eine Kawasaki Ninja ZX6R gefahren. Bin jetzt 26.

Ein ehemaliger guter Freund von mir hat mich zu der Zeit des Öfteren auf seiner BMW S1000RR mitgenommen. Hab ihm blind vertraut er ist auch immer sehr sicher gefahren. Bis auf den einen Tag wo er auf die Idee kam die Drossel raus zu nehmen und mit seinem A2 diese knapp 190ps zu testen. An besagten Abend bin ich mitgefahren ohne zu wissen das er die Drossel entfernt hat, sonst wäre ich niemals freiwillig mitgefahren. Es kam wie es kommen musste und sein Eifer war zu groß, sodass wir in einer langgezogenen Rechtskurve mit, laut Gutachter, knapp 180 Sachen aus der Kurve geflogen sind. Motorrad ist abgebrannt. War ein heftiger Unfall.

Man sagt ja immer man solle nach einem Unfall direkt wieder aufs Bike damit die Angst nicht mitfährt. Aufgrund der Verletzungen war mir das erst mal lange Zeit nicht möglich. Hab’s dann nach paar Monaten nochmal versucht und gemerkt es klappt noch nicht. Vom Kopf her und vom Körper her nicht. Hab mein Bike dann schweren Herzens verkauft.

Jetzt, 7 Jahre später, hat sich mein Partner eine Husqvarna 701 (gedrosselt) gekauft und ich bin auch mehrmals Sozia mitgefahren. Alles kein Problem hat sogar Spaß gemacht nachdem die ersten Runden mir etwas mulmig war. Er möchte mir helfen das ich selbst wieder fahren kann aber jedes Mal wenn ich auf dem Bike Sitze um selbst zu fahren bekomme ich richtig Angst und bin mir im Kopf am ausmalen „was wäre wenn“. Ich habe totale Angst vor Kurven und denke vor jeder Kurve mich haut es gleich in den Graben. Ich weiß, dass das so schnell nicht passiert Vorallem weil ich echt durch die Kurven schleiche aber ich möchte diese „Oh Gott“ Einstellung und die Angst los werden. Nur wie? Ich war damals ja nicht mal Schuld an dem Unfall. Und mit Angst fahren gefährdet sowohl mich als auch andere Verkehrsteilnehmer. Hilft hier eventuell ein Fahrsicherheitstraining?

Vielen Dank vorab für alle hilfreichen Tipps & Erfahrungen !

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So einen richtig saftigen Unfall kriegt man nur sehr schwer aus dem Kopf, mir ist in meiner Jugend mal etwas ähnliches passiert (auch hintendrauf gesessen), habe sehr lange gebraucht, um das wieder zu "vergessen".

Habe leider keine Patentrezepte, kann dir aber etwas empfehlen, was mir hilft, wenn ich einmal das Gefühl habe, nur Mist zusammenzufahren: ich fahre dann bewusst weit unter meinem persönlichen Limit, so, dass ich alles völlig automatisiert tun kann (in einer Art von Alltags-Trance), nach einiger Zeit spürt man dann, dass der innere Motor wieder anspringt und man fährt plötzlich wieder frei von der Leber weg, weil die ganze Motorik wieder unbewusst verinnerlicht ist und eine Desensibilisierung einsetzt. Um die Effektivität zu erhöhen, sollte man auch nicht jeden Tag fahren, sondern immer einen Tag Pause dazwischen einlegen, nur nichts erzwingen.

Hals und Beinbruch (nicht wörtlich nehmen LOL)

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Nehmen wir einmal an, du würdest angehalten, dann müsste man dir beweisen, dass die Maschine ungedrosselt ist, was du aber mit deinen Papieren widerlegen kannst. Natürlich kann dir jemand blöd kommen, aber bez. der Fahrerlaubnis bist du jedenfalls aus dem Schneider.

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Kannst du ruhig kaufen, wenn man ein Vorführmotorrad probefährt, lässt man es meist etwas ruhiger angehen. man sieht das auch an den (meist sehr breiten ;) ) Angststreifen an den Reifen.

Fahr sie halt mal, wenn sich die Gänge sauber durchschalten lassen, kann eigentlich nichts grosses passiert sein.

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Die Polizei kann schon Rückschlüsse ziehen, wenn du z.B. hinter einer engen Kurve gelasert wirst und du mit Drosselung hättest gar nicht so schnell bis zur Messstelle hochbeschleunigen können. Auch bei einer normalen Kontrolle braucht es nur gewisse Umbauten (Nummernschild zu schräg, Auspuff zu laut) und dann ist Polen offen (Beschlagnahmung). Lass es einfach, fahren ohne Fahrerlaubnis, noch dazu womöglich in der Probezeit, da kriegst du einiges aufgebrummt.

Ich versteh dich aber schon, früher bin ich auch mit getunten Motorrädern rumgefahren, da war's auch noch nicht so streng, heute würde ich das auch nicht mehr machen, die kennen sich einfach zu gut aus.

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Entschuldigung, du hast dann doch wohl den A2 irgend wann einmal bestanden? Also solltest du doch wissen, was du damit fahren darfst und was nicht.

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Was steht denn bei deinem Kollegen in den Papieren? 13 oder 15 PS?

Wenn bereits 15 PS (bzw. die entsprechenden kW) drinstehen, sollte eigentlich alles legal sein, wenn das bei deinen Papieren auch der Fall ist, könntest du die Drossel ebenfalls entfernen lassen.

Wenn der Tacho 150 kmh anzeigt (und er nicht nur angibt!) , könnte man annehmen, dass dein Kollege einen grösseren Zahnkranz als das Original verbaut hat, denn so viel Abweichung ist eher ungewöhnlich, dass sie mit 15 PS plötzlich 150 kmh laufen soll, glaube ich weniger.

Wo die Drossel ist, weiss ich leider nicht.

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Wenn ich eine 600er Kawa vor meinem inneren Auge sehe, erscheint immer ein Jugendlicher mit Hoodie und Turnschuhen, der gerade Wheelies übt, auch schon bei kaltem Motor. Insofern können sowohl das Lenkkopflager als auch der Zylinderkopf schon hinüber sein. Hättest vielleicht besser einmal gefragt, ob die Ventile erst eingestellt werden mussten, aber das ist jetzt Geschichte.

Teste sie eben ausgiebig und nutze den Garantiezeitraum des Händlers auch aus, wenn etwas nicht OK ist. Der Originalauspuff ist schon mal ein gutes Zeichen, kein Scheckheft eher ein schlechtes. Nichts genaues weiss man nicht.

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Was ist mit der Kompression? Plötzlich zu wenig Ventilspiel zu haben ("also wirklich viel zu eng") ist nie ein gutes Zeichen, egal ob jetzt richtig eingestellt oder nicht, die Ventile schliessen wahrscheinlich nicht mehr richtig. Und eine Zylinderkopfdichtung wechselt man ja auch nicht nur mal so aus Lust und Laune, je nach Kampfgeist des Besitzers kann es sein, dass damit noch lange rumgefahren wurde, Zylinder und Laufbuchsen lieben Öl-Wasser-Emulsionen.

Aber fang halt mal mit einem Kompressions-Test an.

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Tank einfach E10, der Alkohol bindet das Wasser, kannst auch ein Schnapsglas Brennspiritus in den Tank geben.

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