Jetzt muss ich hier erst mal was allgemeines sagen, Nockenwellen für die XL600 gibt es nicht mehr neu. Viele der gebrauchten sehen so aus wie meine hier, haben in diesem Zustand auch schon etliche Kilometer gelaufen. Viele der Honda XLs haben ein Problem mit der Ölversorgung im Zylinderkopf, denn bei Pfusch beim Ölwechsel oder Reparaturarbeiten kann ganz schnell mal die komplette Schmierung versagen, erhöhter Verschleiß oder ein Kopfschaden die Folge. Ich habe die Nockenwelle vor den Kauf nicht gesehen und es wäre nicht viel Geld kaputt wenn ich sie wegwerfe. Bei so Antworten wie "Eine Nockenwelle kostet nicht die Welt. Wenn ich mir die nicht mehr leisten kann, dann muß ich mich fragen, ob ich mir nicht ein billigeres Hobby suchen sollte." Es scheint mir so, als hätten einige Personen einfach meine Frage falsch gelesen, die Antworten sollten in die sachliche und nicht in die persönliche Richtung gehen. Und danke für den tollen Link, trägt extrem zum Thema bei.

Mir ist absolut klar, dass die Nockenwelle nicht mehr gut ist und ich würde auch nie auf die Idee kommen bei einem neuen Motorrad eine Nockenwelle in diesem Zustand zu verbauen. Bei meinem Gefährt handelt es sich allerdings um ein 30 Jahre altes Motorrad, die Ersatzteile werden rar.

Was würdet ihr denn von einer Nockenwellenüberarbeitung halten, da sollte sich der Preis noch in Grenzen halten, denn ihr müsst verstehen dass ich in die Kiste einfach nicht mehr zu viel Geld stecken will. Auch deshalb habe ich mit dem Gedanken gespielt die o.g. Nockenwelle einzubauen.

Erhöhter Verschleiß ist natürlich klar, aber in welchem Ausmaß

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Du musst halt darauf achten das der Frostschutz ausreichend ist. Allerdings würde ich mir eher Gedanken machen wo das Wasser "hin geht" Entweder ist das Kühlersystem irgenwo undicht oder das Kühlerwasser gelangt in den Motor.

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Das passiert normalerweiße nur, wenn man das falsche Gemisch fährt. Du solltest ja 1:50 fahren Wenn du jetzt mehr Öl zum Sprit mischt, kann der Motor nicht alles Öl verbrennen und ein Teil wird unverbrannt zum Auspuff hinten rauslaufen.

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Beim Einfahren streiten sich die Gemüter. Es gibt die eine Fraktion, die behauptet, dass das Einfahren bei den neuen Motoren aufgrund besserer Fertigungstoleranzen gar nicht mehr nötig sei. Genauso gibt es die Hardcore-Einfahrer. Ich bin der Meinung, dass man es in beide Richtungen nicht übertreiben sollte. Ich würde das Ganze so machen: Die ersten 100 Km den Begrenzer vermeiden und nur mit wenig Gas fahren, denn die ganzen mechanischen Teile im Motor müssen sich erst noch ideal aneinander anpassen. Zudem solltest du darauf achten nicht ständig mit konstanter Drehzahl zu fahren, sondern mit wechselnder. Da am Anfang der Verschleiß der Teile (da sie sich erst noch einander anpassen müssen) sehr hoch ist solltest du den ersten Ölwechsel schon relativ früh machen. Ich würde die Maschine im Laufe von 500-1000Km langsam immer mehr belasten um dann die Einfahrphase abzuschließen. Eine genaue Anleitung mit Maximaldrehzahlen und Kilometerangaben wird dir niemand geben können. Nutze einfach deinen gesunden Menschenverstand ;)

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Ich komm schon aus Deutschland, hab das Bild nur zur Veranschaulichung verwendet.

Das mit dem Winkel und der Reifenfreiheit prüfe ich noch.

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Hier noch ein Link zu einem original Heck: http://www.xlv.ch/Bilder/xl/600Dakar/myDakar_finish/600R-Paris-Dakar_finish_13.jpg

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