Ich habe heute nach 4000km wieder einmal die Kettenspannung optimiert.
Inklusive Auspacken des Bordwerkzeuges habe ich sage und schreibe 5 min. gebraucht.
Beim Einfetten der Kette alle 300 bis 700km (für mich sehr wichtig, aber absolut BEDARFSORIENTIERT) verhält es sich ähnlich: Bei Heimkehr - wenn die Kette noch warm ist - gleich Kettenspray drauf und über Nacht die Lösungsmittel abtrocknen lassen. Geht auch flucks in drei Minuten. Kette reinigen im Zuge normaler Motorradwäsche, fertig.
Die Aversion vieler Kardan- und Zahnriemen- Verfechter, bzw. das Argument des Aufwandes kann ich so nicht nachvollziehen. Da habe ich eher eine Aversion gegen hohe Preise und massenhafte Anhäufungen bestimmter Marken und Modelle (so daß man Schwierigkeiten hat, das eigene M. unter lauter Gleichen rauszufinden ...).
Ich mache auf der Kette eine Markierung, so daß ich übermäßiges Auftragen von Kettenspray vermeide - dieses "ZUVIEL" ist ja das, was dann Felge, Kotflügel, ggf. Koffer &Co. versaut.
Und: Meinen Tiger finde und erkenne ich auch auf gut besuchten Treffen und Treffpunkten zuverlässig. <<Zwinker>>
Wie aufwändig empfindet Ihr - soweit betroffen - o.g. Pflegeaufwand?