Ich habe kein Auto mehr und statt dessen ein Motorrad. Fahre meistens mit dem ÖPNV. Für Transporte nutze ich Car-Sharing. Habe meine KTM Duke 790 BJ 23 nach dem Kraftstoffverbrauch ausgewählt (4,4l,) sowie nach dem Kaufpreis, da ich kein vergöttertes Spaßobjekt haben will, sondern ein Fortbewegungsmittel. Mit 90 DB bleibt es auch noch unter der diskutierten Grenze.

Und dies auch noch wirtschaftlicher findet, als nach 10.000 - 15.000 km die Kette zu erneuern?

So oft wie es bei uns schüttet. Ich habe kein Auto und fahre 3 - 5 x die Woche Motorrad. Dauernd pisst es. da würde ich jede Woche 1 Flasche Kettenspray verbrauchen. Die Flasche kostet ca. 15 €.

Das waren 60 € / Monat und 720 € / Jahr. Wenn da nicht jährlich eine neue Kette + Kettenrad wesentlich günstiger sind, weiß ich nicht, wo ich rechnen gelernt habe.

Kette alle 300 - 500 km fetten und am besten nach jeder Regenfahrt. Dann auch noch am besten stets vorher reinigen Und das im 21. Jahrhundert. Und dann darf es aber ja nicht zu viel Kettenspray sein, weil sonst eben diese Pflege kontraproduktiv ist.

Was kostet denn schon eine Kette. Manche tönen ja, dass bei Ihnen die Kette 30.000 km läuft, als ob sich das ausgezahlt hat. Ist es bei so viel Primborien schlussendlich nicht wirtschaftcher, im Worst Case alle 10.000 km die Kette zu erneuern? Es ist sicher kaum etwas simpler bei Motorradteilen, als dadurch so einen Verschleiß zu annihilieren.

Wer kann denn schon einfach so, ohne anzuecken, bei der Ubernachung auf dem Gelände einer Pension in einem geschleckten Schweizer Gebirgsort die Kette reinigen und fetten und hat dann obendrein eine Karton zum Unterlegen?

Abends, nachdem ich endlich ein Zimmer gefunden hatte, war es zu dunkel und am nächsten Morgen musste ich sie fetten, weil ich weitere 600 km gefahren war und unl sofort weg. Hatte einen Termin.