Kauf dir ein Motorrad, beim Kauf von Privat solltest du jemanden mit nehmen der sich mit Motorrädern auskennt und dir sagen kann ob die Maschine ein guter Kauf ist, dein Begleiter sollte auch selber einen Motorradführerschein haben um damit dann eine Probefahrt machen zu können.

Wenn du die Maschine hast kannst dir ein großes umzäuntes Privatgelände suchen und dort mal nachfragen ob du dort Fahrübungen machen darfst! So sammelst du Fahrpraxis und lernst gleichzeitig dein Motorrad kennen!

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Wenn du selber noch nicht an Motoren und Vergasern geschraubt hast solltest du es in der Werkstatt machen lassen, die bescheinigen dir auch den korrekten Einbau und damit kannst du dann zum TÜV und die Drossel ohne Probleme eintragen lassen: Such doch mal nach einem Yamaha Händler oder einer freien Motorrad Werkstatt in deiner Nähe und rufe einfach mal an, die können dir sicher am Telefon schon einen ungefähren Preis nennen!

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Warum kauft man China-Schrott-Mopeds?

Ich war und bin ein Gegner von Billig-Motorräder aus China. Die stellen auf Grund der "billigen" Materialien und deren Verarbeitung eine Gefahr für sich und Andere da. Mein Junior hatte sich so einen Roller (ca. 2 Monate alt) von einem Freund geliehen und sich natürlich bei nasser Fahrbahn "lang gemacht". War nicht schnell , ca. 30 Km/h. Die Plastikteile zerbrachen an allen möglichen Stellen. Der Roller war nur noch Schrott. Ihm ist außer ein paar blaue Flecken nichts passiert. -----

Ein Grund mehr, diese Billigteile zu verdammen. ---- Nun habe ich aber eine interessante Diskussion gehabt. Warum kauft man so etwas eigentlich? Meist sind es junge Menschen, die nicht viel Geld zur Verfügung haben. Die Eltern haben auch nicht so viel, sind möglicherweise sogar noch getrennt. Der Roller/Moped wird meist zum Zwecke des Transportes (Schule usw.) gekauft, weniger als Hobbyinvestition. Die meist Jugendlichen und auch deren Eltern haben sich nicht so intensiv mit der Technik vertraut gemacht wie wir. Wir kennen uns mehr aus. Damit meine ich nicht nur in Bezug auf nur Motorräder. Wir sind meist älter und haben vielleicht selber unsere Erfahrungen mit "Billigteile" gemacht, oder davon gehört. Das ist unsere Erfahrung und dazu kommt noch einiges an Wissen um die motorisierten Zweiräder. Dieses Wissen und diese Erfahrung fehlt denjenigen, die nur über den Preis entscheiden.

Sind wir mal ehrlich: Keiner kauft teuere Artikel weil er die deutsche Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern möchte. Ist zwar ehrenhaft und zum Teil auch eine gut gemeinte Ausrede, aber letztlich entscheidet die Qualität und der Preis. Die Zeiten sind vorbei, heute muss jeder rechnen. Nebenbei: Ich glaube nicht, dass bei BMW alles von BMW oder deutschen Zulieferern hergestellt wird. Es sind sicher viele Teile aus China mit verbaut. Genau wie bei Harley, die japanische Teile mit verbauen, aber abstreiten. Ach so: Wieso bekommen denn die China-Teile vom Materialprüfungsamt einen Stempel und die Fahrzeuge einen deutschen TÜV, der ja als eines der stärksten Untersuchungen hat?

Ich werde versuchen in Zukunft nicht mehr die "große Keule" über die Käufer von China-Schrott zu schwingen. Vielleicht ist grade dort unsere Erfahrung gefragt. Vielleicht erreicht man mit einer guten Beratung mehr als nur "draufzuhauen". Es wird mir sicher nicht immer gelingen, aber der erste Ansatz ist schon viel wert. Gruß Bonny

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Es kann sich nicht jeder einen Roller für 2-3.000 Euro leisten! So schlecht wie ihr Ruf sind diese Chinaroller nicht immer man darf allerdings nicht zu hohe Ansprüche an die Verarbeitung stellen. Allerdings sollte man auch ein passionierter Schrauber sein wenn man sich solch einen Motorroller kauft!

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