Motorradunfall während der Fahrstunde. Wer muss zahlen?
Hallo,
In meinem Bekanntenkreis habe ich einen Fahrlehrer der mir folgenden Sachverhalt erzählte:
Eine sehr unsichere Fahrschülerin (ohne Unfallversicherung) ist während der Fahrstunde auf der Straße (keine Gefährdung durch andere Autos) zu nah an den Bordstein gefahren und daraufhin auf die linke Seite gestürzt (10kmh), wodurch sie sich den rechten Knöchel brach (...). Der Bruch passierte so ungünstig, dass sie wohl für eine sehr lange Zeit nicht arbeiten können wird.
Jedenfalls möchte diese Fahrschülerin den besagten Fahrlehrer jetzt dafür vor Gericht bringen. Es geht letztendlich um alle Kosten?
Es steht Aussage gegen Aussage: Sie wird aussagen, dass sie nicht genug vorbereitet war, dass der Fahrlehrer nicht ausgiebig mit ihr auf dem Platz übte.
Er versichert, dass er alle Fahrstunden mit ihr auf dem Platz verbrachte.
Letztendlich sagt das ja eh nicht viel aus, da sie sich gerade am Anfang ihrer Ausbildung befand. Beide waren als der Unfall passierte auch wieder auf dem Weg zum Platz.
Es sei noch zu erwähnen, dass die Dame Glasknochen hat... deswegen wohl dieser unverständliche Bruch des rechten Knöchels.. (wer weiß..)
Wie stehen die Chancen, dass sie den Fahrlehrer drankriegt? Ist das Recht auf ihrer Seite?
LG