JASO-MA ist eine Zertifizierung für 4-Takt-Motorenöle. Interessant für Motorräder mit Nasskupplung. Der eine oder andere unter euch wird vermutlich schon mal traurige Erfahrungen mit dem falschen Öl gemacht haben. Rein mit der Grütze in den geliebten Motor und schon nach wenigen Metern beginnt die Kupplung zu rutschen. Bei JASO MA-Zertifizierungen bzw. -tests werden genau die wichtigen Paramater für Nasskupplungen in Motorrädern überprüft.

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Ich bin überzeugter Fan von Superbikelenkern. Nachdem ich den Stummel gegen einen solchen Lenker ausgetauscht habe, frage ich mich, wie ging das ohne. Das Handling ist besser, die Sitzposition angenehmer. Man kann das Bike mit mehr Druck durch enge Kurven fahren.

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Also, Einfahren ist bei Motorrädern einfach Pflicht, auch wenn die Fertigungstoleranzen minimal sein sollten (sind sie leider nicht immer). Wie das geht wurde schon mal behandelt: http://www.motorradfrage.net/frage/einfahr-regeln-bei-neuem-motorrad
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"Einfahren" ist ja bekanntlich die Zeitspanne, in der sich bewegliche Bauteile im Motor aneinander anpassen bzw. die noch vorhandenen Unebenheiten der Oberflächen sanft abzutragen um so eine tragfähige Oberfläche für den Ölfilm zu bekommen. Ein Großteil der Hersteller schreibt die Einfahrzeit bis zur ersten Inspektion vor. Bis dahin sollte der Motor nur mit zwei Dritteln seiner maximalen Drehzahl gefahren werden. Schädlich für ihn ist, im großen Gang untertourig oder im ersten Gang hochtourig zu fahren. Erst nach der ersten Inspektion darf man das Aggregat voll fordern.
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Wichtig: Kein Vollgas - egal welche Umdrehungszahl! Denn dabei erfahren sämtliche Lagerstellen und die Zylinder-Baugruppe ihre höchste Belastung.
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Unbedingt zu vermeiden ist viel Gas bei niedrigen Drehzahlen, denn dabei steigen die Seitenkräfte des Kolbens und damit die Reibung an der Zylinder-Laufbahn. Reibung aber entwickelt Hitze, und die wiederum schädigt die frischen Oberflächen. Also immer alles "sanft" und "langsam" steigern!
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Es muß also vermieden werden, daß der Motor sehr heiß wird (Betriebswarm ist natürlich ok! Ja sogar unbedingt erwünscht). Also sind Autobahnvollgasfahrten genauso falsch wie untertouriges bergauffahren oder Burn-Outs vor seinen neidischen Kumpels.
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Richtig fährt man den Motor als "Warmduscher" oder "Frauenversteher" ein, wenn der Motor möglichst mit wechselnden Drehzahlen bewegt wird. Dabei braucht man sich nicht(!) an die exakten Drehzahlgrenzen zu halten, welche vom Werk vorgegeben sind. Diese dürfen ruhig mal überschritten werden (z.B. beim Beschleunigen). Ideal sind daher kurvige Landstraßen, wo man ohnehin mit wechselnden Geschwindigkeiten und Drehzahlen fährt.
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Die ersten 100 km das Motorrad, wenn möglich, nicht in Gegenden mit starken Steigungen und Gefällen fahren. Als Höchstdrehzahl sollte man etwa die halbe Maximaldrehzahl nehmen. Danach erhöht man die Höchstdrehzahl langsam auf das maximal Erlaubte, so dass der Motor etwa bei Kilometerstand 500 zum ersten mal voll ausgedreht wird (beim Beschleunigen). Von 500km bis 1000km sollte man das Motorrad, auch schon mal kurzeitig auf der Autobahn mit Vollgas bewegen. Ab km-Stand 1000km (also nach der ersten Inspektion bzw. ersten Ölwechsel) kann man dann den Motor voll belasten. Generell ist es natürlich wichtig für fließende Übergänge zu sorgen. Also immer alles langsam steigern.
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Wichtig ist: Den Motor immer schön warmfahren (ca. 10km) bevor ihr Drehzahlen gebt! Der Motor bedankt sich bei Dir mit einer hohen Laufleistung.

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Hi Fender. Die erste Wahl dürfte der Recyclinghof bzw. Wertstoffhof mit einer Sondermüllannahme sein. Geht natürlich auch beim Händler, aber die machen oft Zicken, wenn man keinen Kassenbeleg/Quittung mehr hat. Und wer hat das schon!

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