Ich tippe sehr auf leicht "verdrehte" Gabelholme, d.h. die Rohre sind durch den Aufprall in der Gabelklemmung verdreht, d.h. die obere Gabelklemmung fluchtet nicht genau zur unteren.

Das ist häufig auch bei kleineren "Umfaller" der Fall und wird auch öfters bei einer reinen RAHMENVERMESSUNG (je nach Methode) nicht erkannt weil nicht vermessen oder noch gerade innerhalb der Toleranzgrenzen.

LG Michael

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Vermutlich nicht viel ist - ja eine Honda.... :-)

Meine Dicke (Honda) mit 150PS + 260kg Leergewicht darf "offiziell" auch nur 180Kg zuladen....dürfte wohl eine Honda-Steckenpferd sein! :-))

Ich würde halt die Federvorspannung hinten auf Maximim stellen (wenn das geht!)

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Wenn Du du die entsprechende Ausrüstung wie Spannvorrichtung, Stiffstoff mit Druckregler+passende Anschlusstück und ein Federbein mit Füllventil und du eine Wartungsanleitung hast ev. schon.

Falls nicht ist es wohl besser/günstiger es machen zu lassen.

Nebenbei erwähnt sind die meisten Serienfederbeine ohnehin nicht sooo der Bringer, und wenn es dann schon mal am Ende ist wäre es doch ein guter Zeitpunkt auf Wilbers, Öhlins &Co. umzurüsten.

Aber auch die meisten Serienfederbeine lassen sich durch mehr oder weniger grobe Umbauten der Innereien auch "aufwerten", aber das willst Du ja wohl nicht auch noch selber machen wollen, oder? :-/

Info-Links:

http://kuerzer.de/k53P8hb7h

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Kann man Vergaser nur mit einem Abgastester einfach selber einstellen?

Ich habe in meiner 45 Motorradzeit alle Reparaturen /Servicearbeiten selber gemacht. Motor / Getriebe zerlegt und vieles Andere. Vergaser habe ich auch zerlegt und überholt. Allerdings nur bei Motorrädern, die nur einen Vergaser hatten. Auch diese nach der "Bauchmethode" eingestellt und war jedes Mal überrascht, dass die Motorräder sogar liefen. Von mehreren Vergasern habe ich die Finger gelassen, da reichen meine Erfahrung und das Wissen nicht aus. Ich würde sicher mehr Schaden machen als Nutzen.

Meine "Trude" hat nun zwei dieser Dinger und ich denke darüber nach, mich an die Einstellungen zu wagen. Einstellen lassen (habe mich schon erkundigt) ist ziemlich teuer und wenn man es selber macht, weiß man, was man gemacht hat. Bei "normaler" Fahrweise verbrauche ich bei einem 800 ccm / knapp 70 PS "starken" Bike zwischen 7,2 bis 7,5 Liter Sprit. Kann auch schon mal über 8 Litern liegen, aber noch nie unter 7 Litern. Den "Fettgehalt" hatte ich mal einstellen lassen, hat aber nichts gebracht. Nun meine Frage:

Wenn ich mir ein Abgastestgerät besorge, kann ich damit ja für jeden Zylinder das Gemisch einstellen. Wenn beide gleich sind, ist dann auch die Synchronisation eingestellt? Bringt es etwas, sich solch einen Tester zu kaufen oder zu leihen? Ich gehe davon aus, dass wenn das Motorrad gut läuft die Vergaser in Ordnung sind. Bei den Einstellungen kann ich sicher den Spritverbrauch senken und möglicherweise die Vergaser optimieren. Reicht dazu ein Abgastester aus, oder wird es komplizierter? Falls ich preiswerte Flachschiebervergaser bekomme, müssen die doch auch noch eingestellt werden. Reicht dazu auch nur der Abgastester? Muss man noch einen Synchrontester haben, oder reicht es über den Abgastester, wenn beide Vergaser den gleichen "Dreck" in die Umwelt pusten? Gruß Bonny

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Das mit einem Abgastester funktioniert schon, aber nur in Verbindung mit einem gebremsten (Leistungs)-Prüfstand!

Ansonsten kannst Du ja nur das Gemisch bei Leerlauf bzw. sehr wenig Gas beurteilen... nicht aber bei Teillast oder auch Vollgas, welches aber das Wichtigste für die richtige Leistung UND dem Verbrauch ist!

Und ob du mit den Düsen oder Nadelhöhe, etc. "herumspielen" musst oder nicht sagen dir dann eh' die Messungen!

Schau: Weder deine Vergaser (Verschleiß!) noch deine Auspuffanlage ist mehr 100%ig Original... also reicht bei dir nicht nur "Rückversetzen in den Originalzustand" sondern einfach nur noch "KOMPLETT NEU ABSTIMMEN !"

Und der Unterschied zum Tuning ist nur "WOHIN" du deine Werte einstellst....

Um Lamda 1 : eher weniger Verbauch...

Lamda 0.85-0.9: maximale Leistung = Tuning!

Nur der Arbeitsaufwand ist aber prinzipiell genau der Gleiche ! ;-)

Ich persönlich würde dir raten zu einem guten Tuner mit Prüfstand zu gehen der noch mit Vergasern was anzufangen weiß...dem schilderst Du deine Wünsche und der soll dir einfach deine Trude mit Augenmerk auf den Verbrauch komplett neu abstimmen!

Dann klappt's mit dem Verbauch UND der Leistung, wetten? ;-)

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Ich finde da steht so ziemlich alles drin was du wissen musst ... ;-)

http://www.motorradonline.de/de/motorraeder/tests/gebrauchtberatung/gebrauchtberatung-honda-vf-1000-ff-ii/106266

...soweit ich mich richtig erinnere gab es bei den ersten V4 wirklich einige Probleme... :-(

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CB 750 Rc sagt mir nix... was für ein Baujahr?

Könnte auch einen defekte Zündbox sein...oder u.U. nur eine defekte Sicherung!

Auch geht bei vielen älteren Maschinen der Killschalter/Seitenständerschalter oft nur auf die Zündung- der Anlasser dreht dann trotzdem !

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Beim der H4-Lampe wird beim Abblendlicht ja die eine Seite per Metallabdeckung abgeschirmt, bei der H7 nicht.

Deswegen ist die H7 als Abblendlicht deutlich, hingegen als Fernlicht kaum heller als eine H4!

Dafür braucht das Fahrzeug aber 2 getrennte Lampen UND Scheinwerfer für Abblendlicht und Fernlicht (andere Optik)!

Mit der H4 geht dafür beides auch mit nur einem Scheinwerfer.

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Dein Interferenzrohr ist die "Miniaturausgabe" eines Zündfolgekrümmers -eben für 2 Zylinder...

Ohne dem wird dein Drehmoment vermutlich vor allem in der unteren Mitte etwas sinken...

Und vom höheren Staudruck hat auch noch niemand echt Leistungs gewonnen! :-P

Maximal ein richtigeres Gemisch! ;-)

Mein Rat daher:

Mach' in deine Vergaser eine größere Hauptdüse (probier's mal mit so 4-5% größeren Durchmesser) und häng' die Düsennadel 1-2 Schritte höher, dann klappt's wahrscheinlich auch mit dem Gemisch, der Leistung UND WENIGER Staudruck! ;-)))

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Beim einfahren ist es klar... der Verscheiss ist nun mal bei mineralischen Öl höher als bei vollsyntetischem Öl, und bei einfahren ist ja ein gewisser Verscheiss erwünscht!

Nachher natürlich ist vollsyntetschen besser...außer der Motor hat 100-150tkm + auf dem Buckel...dann ist eh' schon egal was man einfüllt, und die minralische Suppe "verdeckt" halt auch den Motor innen viel besser, dadurch werden kleinere Undichtheiten i.D.R. dann etwas besser "abgedichtet" ! ;-)

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Die Motorbremswirkung hängt stark mit der "effektiven" Verdichtung zusammen.

D.h. die Luft wird beim Verdichten erwärmt, dabei wird Bewegungsenergie in Druck (und Wärme!) umgewandelt!

Beim wieder runterfahren des Kolbens wird diese Energie teilweise wieder in Bewegungsenergie zurückverwandelt!

Aber das geht nicht ohne Verluste... und die Verluste sind umso höher stärker sich die Luft beim Zusammendrücken erwärmt (also umso höher die effektive Verdichtung ist!) weil umso mehr Energie wird dabei in den Motorblock entwärmt, welches nachher einfach "fehlt"!

Beim 2-Taktmotor ist diese "effektive" Verdichtung einfach kleiner, weil wegen des Gaswechsel wesentlich weniger Kolbenhub zur wirklichen Verdichtung zur Verfügung steht!

Auch sind die Hubräume der Zweitakter meist deutlich kleiner als die von den vergleichbaren Viertaktern!

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Wenn die 2 verschiedenen Öle gerade genau die gleiche Viskosität + spez. Gewicht besitzen, dann ist sicher kein wirklicher Unterschied festzustellen.... selbst auf der Rennstrecke!

Das Problem ist aber die prinzipiell starke Temperaturabhängigkeit vor allem der "billigen" Öle !

D.h. der Unterschied von "kalter" zu "warmgefahrener" Gabel (ohne Verstellung der Dämpfung!) ist wesentlich größer und das ist durchaus auch schon für den Normalfahrer zu merken.

Aber am krassesten ist der Unterschied wohl zwischen Sommer und Winterbetrieb ohne Verstellmöglichkeiten!

Wenn man da kein Gabelöl mit sehr hohem Viskositätindex verwendet ist die Gabel entweder im Winter deutlich zu hart/überdämpft oder im Sommer zu lasch/unterdämpft ! :-(

Siehe dazu das Bild im Anhang:

Hier sind 3 verschiedene Öle mit genau der gleicher Viskosität (bei 40°!)

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Wegen der geringeren Kreiselkräften der kleineren Räder wirken sie vor allem bei niedrigeren Geschwindigkeiten spürbar weniger stabilisierend!

Ist leider eine physikalische Tatsache - auch wenn die "Rollerfraktion" wieder mit dem Fuß stampfen wird! :-)))

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ich fahre ein Motorrad

...mit dem Motorrad halte ich es so wie mit allen meinen Beziehungen:

"Wer sich nicht binden will hat wohl noch nicht die Liebe seines Lebens gefunden" ! :-))

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Ganz einfach:

Mit härterer Feder musst Du die Zugstufe etwas stärker zudrehen (damit die Fuhre mit dem kräftigeren Ausfedern nicht zum überschwingen neigt), aber die Druckstufe wird eher etwas schwächer gestellt, da die härtere Feder das einfedern auch stärker abbremst !

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Naja, du hast prinzipiell recht...

Soooo schwer ist es nicht... aber es ist trotzdem Aufwändig...

man braucht zuminderst eine breite, große Walze für das Hinterrad, und vor allem zum Bremsen einen elektrischen Generator der die Leistung abkönnen muß! (100PS = 73kw!)

(Abmessungen ca. 50x50x100cm! mit 500-800kg !)

Und dann noch Bremswiderstände die groß und stark genug sein müssen um wenigstens 10-20sek. die abgegebene Leistung verbraten zu können !

..dannn noch "etwas" Regel- und Messelektronik um die Drehzahl + Generatorstrom = Drehmoment messen und aufzeichen zu können!

Du siehst also- ganz einfach! ;-)

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Da die Ölkupplungen (vor allem bei noch nicht betriebswarmen Öl) stets "etwas" Kraft überträgt und das gemeine Motorradgetriebe praktisch "unsynconisiert" ist, gehen beim stehenden Hinterrad die Gänge öfters nur eher schwer zu schalten.

Abhilfe siehe Beitrag von Mankalita (vor+zurückrollen)

Wenn das aber besonders oft und hartnäckig auftritt könnte deine Kupplung nicht mehr 100%ig trennen....

Mögliche Ursachen : Zuviel Spiel in der Kupplung, ein oder mehrere Kupplungsscheiben sind leicht verzogen, etc.

Aber dazu gibt es einen einfachen Test:

Betriebswarmes, laufendes Motorrad auf den Hauptständer (oder hinten aufbocken), 1.Gang einlegen und Kupplung auslassen -> Hinterrad dreht sich!

Dann Kupplung ziehen und Hinterrad beobachten...wenn das Hinterrad nicht spätestens nach 20-30 sek. stehenbleibt trennt die Kupplung nicht mehr richtig !

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Wenn eine Schraube extrem festsitzt ist sie meistens festgerostet!

Dieser Rost ist aber viel spröder als der Stahl der Schraube !

Durch feste Hammerschläge wird die Kontaktstelle (Rostschicht!) zwischen Schraube und Sitz etwas be- und entlastet (Schwingungen im Mikrobereich)

Das kann aber schon reichen um die Rostschicht rissig werden zu lassen, sodas auch Schraubenlöser besser eindringen können und in Summe die Schraube nacher leichter zum öffnen ist !

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Zu deiner Beruhigung:

Ich hab mir vor 3 Monaten einen neuen Vorderreifen geleistet und bin dazu zum größten, ältersten und bekanntesten Motorradreifenhändler in meiner Gegend gefahren und mit dort für über 160€ (!) einen neue Pneu gekauft und montieren lassen.

In den nächsten Tagen habe ich dann bei ca. 170-180km/h auf der Bahn ein lebensgefährlich starkes Pendeln gehabt welches ich bis dahin noch nicht kannte!!

Bei der nachfolgenden Kontrolle habe ich festgestellt das der Blödmann weder die Achsklemmungen noch die axiale Klemmung richtig fest angezogen hatte... war alles nur etwas über handfest !

..was ich damit sagen will:

Es braucht nicht immer böse Nachbarn, es genügt auch ein Pfosten in der Werkstatt um Schrauben verlieren zu können !! :-(((

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Kaheiro hat völlig recht!

Nebenbei musst Du das genau zu dem Steuergerät passende Zündschloss (wegen dem Honda H.i.s.s. Sicherheitssystem!) verbauen.

Dann noch die anderen Nockenwellen rein, die komplette XX-Auspuffanlage montieren, nur die Airbox bekommt dann immer noch zuwenig Luft! (Die xx hat so eine Art Ram-Air Ansaugsystem!)

Weniger Aufwendig ist da das vergrößeren der Airboxansaugöffnungen und das installieren einer Akra 4in 1 mit Powercommander + Prüfstandsabstimmung....

Damit kommst du schnell auf ca. 150PS AM HINTERRAD - ein Wert, den nicht einmal alle Serien XX erreichen ! ;-))

Mehr Info's zur X11 findest du übringens da: www.x11-forum.de

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