Ich habe in der Regel eine Warnweste im Gepäck mit dabei. Bei schlechten Sichtverhältnissen (Dunkelheit, Regen und Nebel) ziehe ich sie auch während der Fahrt an.

Im Herbst fahre ich häufig auch gleich ab der Haustüre mit der retroreflektierenden Sicherheitsschärpe.

Der gesunde Menschenverstand sollte den »Schwarzfahrern« sagen, dass sie sich eine ins Gepäck packen sollten.

»Schwarzfahrer« -> schwarzer Helm, schwarze Jacke, schwarze Handschuhe.

Steht man damit am Straßenrand oder auf der Straße weil man helfen will -> könnte sein das man platt gefahren wird weil man übersehen wird. Gerade z.B. bei schattigen Passagen.

Spätestens bei einer Pannenhilfe (muss ja nicht immer gleich ein Unfall sein) sollte man sich im eigenen Interesse bestmöglich absichern - die Weste gehört mit dazu.

Wenn es erst gesetzlich vorgegeben werden muss bevor sich jemand ein Stück Polyester mit retroreflektierenden Streifen unter die SItzbank klemmt -> wäre traurig wenn das notwendig werden müsste. Lässt einen u.U. doch am gesunden Menschenverstand anderer zweifeln...
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Exkurs: Ist schon ein paar Jahre her, Unfall auf der A99 an einem Freitag als ich mit dem PKW nach Hause gependelt bin.

Ich kam nicht vom Standstreifen zur linken Fahrspur auf welcher das verunfallte Fahrzeug stand - der fließende Verkehr hielt nicht an.

Am Unfallfahrzeug stand bereits ein Ersthelfer, ein LKW-Fahrer wollte wie ich zum Fahrzeug rüber.

Wenn 99,9% der Fahrer nicht anhalten und es ihnen auf gut Deutsch sch***egal ist -> da hilft natürlich auch weder Warnweste noch sonstwas.

Ich kam mir jedenfalls völlig hilflos vor da ich nicht helfen konnte... So gesehen: Wer sagt »ich stelle mich einfach hinter die Leitplanke« oder wie die diversen FahrerInnen »geht mich nichts an, ich fahre heim« -> der braucht auch keine Warnweste... An Karma sollten die Vertreter der letztgenannten Variante aber auch nicht glauben...
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Mir fehlt daher eine Option:

Man sollte clever genug sein eine Weste für den Notfall mitzuführen. Gilt auch für den kleinen Erste-Hilfe-Kasten bzw. die Variante als Tasche.

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Zahlen sind ohnehin eben nur Zahlen.

Was nützt ein theoretischer oder wissenschaftlich ermittelter Wert wenn es im Endeffekt doch stets nur darum geht von A nach B zu kommen und beim Überholen genügend Reserven haben will.

Ich kann mich zumindest rein subjektiv nicht über einen Drehmomentmangel bei meiner R 1150 GS beim Überholen beschweren.

Klar, auf einer R1 würde das anders aussehen. Aber will ich eine R1? Nö. :)

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Powerparts ist von KTM die sehr optimistisch formulierte Verkaufsbezeichnung für mehr oder weniger praktischen Kram für ihre Motorräder.

Sie hätten sie also auch »überteuerter Tinnef für unsere Motorräder« nennen könne, aber »Powerparts« klingt einfach cooler. Oder wie sie es selbst auf ihrer bunten Website bezeichnen: »Style Setup - mach ein Renn-Bike aus deinem Bike«.

Hebelchen, Deckelchen, Felgenrandaufkleberchen finden sich da genauso wie (Sport)Auspuffanlagen, welche den Klang anders und den Geldbeutel leichter machen. Eins haben die Powerparts alle gemeinsam: Sie ändern die Leistung nicht. Dürfen sie gar nicht. :)

Damit wären wir bei der zweiten Frage: Nicht zulässig für den A1, also lass es. Zudem sagt der Verkaufstext genau was los ist: »bis zu 3 PS mehr« könnten es werden - oder auch gar nichts passieren.

Daher: Spar dir das Geld für den A2 oder pack es in den Tank. Und papp dir keine überteuerten Aufkleber auf die Duke. Ist doch nicht die Versperbox vom Kindergarten auf welche man Aufkleber draufpappt, oder? ;)

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Beim Neukauf hast du keine Wahl. Du bekommst eine hingestellt und fertig. :)

Die Produktionsorte werden teilweise erst während der langjährigen Produktionsdauer verlagert. Entweder aus wirtschaftlichen Gründen (Modellwechsel, Auslastung vom Werk, senken der Produktionskosten) oder aus ganz praktischen Gründen (Produktion in Europa). 

Genau das ist u.A. auch bei der Transalp passiert. Rückblickend kann man dann nach einigen Jahren feststellen für was welche Modellreihe bzw. welcher Produktionsstandort »berüchtigt« ist. In den ersten 2 Jahren wird man davon noch nicht viel sehen. Außer sie haben wirklich irgendetwas völlig verbockt.

Wie du ja sicherlich weißt hängt es bei der Transalp vom Baujahr ab wo sie gefertigt wurde. Siehe Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_Transalp

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Suzuki DL 650 V-Strom ABS

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Suzuki\_DL\_650\_V-Strom

Kawasaki KLE 650 Versys ABS

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Kawasaki\_KLE\_650\_Versys

BMW G 650 X ABS

-> https://de.wikipedia.org/wiki/BMW\_G\_650\_X (jedoch eigentlich keine Reiseenduro und als Einzylinder eben recht ruppig - dafür kein Entenschnabel)

Honda NC 700 X ABS

-> https://de.wikipedia.org/wiki/Honda\_NC\_700\_X (auch sie eigentlich keine Reiseenduro sondern ein Mix - mit dämlich positioniertem Tankdeckel)

Was für alle gilt: Wenn sie als Reiseenduro bezeichnet werden liegt die Betonung klar auf Reise und weniger auf Enduro. Es sind gute Straßenmaschinen, welche auch mal eine Wiese oder einen Schotterweg überqueren können. Schlaglochpisten? Lieber nicht. Siehe auch entsprechende Positionierung und Ausführung vom Schutzblech (bzw -plastik).
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Oder eben

BMW R 1150 GS mit ABS

Und da dann den Entenschnabel abbauen. Sieht aber danach nicht unbedingt besser aus. :D

->  http://www.bikeandmedia.de/metisse\_gs1150\_strada/r1150gsmet.html

Gibt noch diverse andere Modelle welche eher in Richtung Enduro als Reissenduro gehen. Mehr Gelände auf kosten von weniger sänftenartige Fortbewegung.

Du willst mehr Dreck und weniger Straße? Kein Problem

Dann schau bei Svendura bezüglich Endurowandern rein. Leichte Motorräder im Vergleich. Leider hat Svendura die Liste der Maschinen früher immer entrümpelt sobald eine Maschine nicht mehr neu verfügbar war. Ich habe sie gebeten doch die Beschreibungen drin zu lassen, gibt ja genügend willige Gebrauchtkäufer.

-> http://www.svendura.de/enduros.php

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Reifen können viel ausmachen - ebenso wenn das Öl in der Gabel fehlt.

Bei meiner XJ 600 S war definitiv zu wenig Öl in der Gabel, Simmerring ebenfalls defekt -> beides wurde von einer Werkstatt nach dem Kauf behoben. Trotz der gleichen Bereifung hatte ich ein völlig anderes Motorrad unter mir.

Laufleistung der Bonneville? Laufleistung der Honda? Wann wurden die Stoßdämpfer bzw. das Gabelöl zuletzt überprüft bzw. im Falle vom Gabelöl gewechselt?

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Weiches Leitunngswasser geht auch

Es muss nicht zwingend demineralisiertes Wasser sein. Wenn das Leitungswasser nicht viel Kalk enthält (also »weich« ist), kann man auch dies verwenden. Wäre bei mir nicht denkbar, bei mir fließt hartes Wasser aus dem Hahn.

Frostschutz muss drin sein

Wo geht denn das Wasser hin? Hast du im Stand eine Lache bemerkt oder steht sie so das man am Boden nichts feststellen kann?

Wenn du nur Wasser nachfüllst kann es dir im Winter den Kühler und/oder die Schläuche beschädigen (Frostgefahr). Daher den richtigen Frostschutz im richtigen Mischungsverhältnis nachfüllen.

Jetzt aktuell wird nichts passieren, ist ja noch nicht so kalt. Um bis zur Werkstatt zu kommen kannst du also auch einfach nur ein wenig Wasser nachfüllen - ohne Frostschutz. Dann aber checken lassen! Können sie vor Ort mit einem Prüfgerät -> falls zu wenig Frostschutz enthalten ist, können sie diesen dann selbst nachfüllen.

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TFL am Motorrad (ECE R87)
  • Das TFL muss sofort leuchten bei Inbetriebnahme. Einschalten per Schalter ist nicht zulässig.
  • Das Rücklicht muss ebenfalls leuchten - zusammen mit dem TFL (also anders als beim PKW).
  • Wenn das Abblendlicht eingeschaltet wird muss das TFL automatisch ausgeschaltet sein.
TFL »gedimmt« == Positionslicht (ECE R7)

Es gibt für zwei Einsatzzwecke homologierte TFL. Diese können sowohl als TFL wie auch als Positionslicht verwendet werden. Diese haben neben der Kennung »RL« (Running Light für Tagfahrlicht) auch noch die Kennung »A« auf dem Glas (bzw. Kunststoff) vermerkt.

Nur eine solche TFL darf auch gedimmt betrieben werden - weil sie dann als Positionslicht dient.

Eine nur mit »RL« gekennzeichnete TFL darf NICHT als Positionslicht verwendet werden. Auch nicht gedimmt.

Lösung für das Abblendlicht

Motorräder mit EG-Zulassung haben keinen Ausschalter für das Licht. Das ist richtig. Aber man kann einen Umschalter zwischen TFL und Abblend- und Fernlicht installieren. Das ist möglich und auch legal.

Die früher in nationalem deutschen Recht vorhandene Formulierung »Abblendlicht« wurde schon vor längerem überarbeitet und daher ist TFL am Motorrad kein Problem mehr.

§ 17 StVO wurde geändert, seit  01.04.2013 kann daher TFL am Motorrad verbaut werden:

(2a) Wer ein Kraftrad führt, muss auch am Tag mit Abblendlicht oder eingeschalteten Tagfahrleuchten fahren.  [...]

Was für eine Maschine hast du denn? Dann kann sich evtl. gleich jemand melden der den Umbau schon vollzogen hat (oder jemand kennt der das irgendwo beschrieben hat :) ).

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Hat sich inzwischen vermutlich schon erledigt? Aber trotzdem falls einer per Suche hier landet: Gebrauchtkauf bei der Bekleidung ist nicht verkehrt. 

Also: Hose und Jacke gebraucht, Helm und Stiefel neu. Ebenso die Handschuhe (außer im Freundeskreis mustert jemand etwas günstig aus was noch länger haltbar ist). 

Was ich mich frage: Du bist 19, hast du den A1 noch von Früher oder geht es um den A2?

Und überhaupt:

Kommst du noch mal hier her in den Thread? Oder war dein Posting eine Eintagsfliege?

:(

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Ich mache es kurz: Vergiss dein Vorhaben.

Sowohl aus technischer Sicht (es macht keinen Sinn so eine Maschine auf 35 kW zu drosseln) wie auch aus rechtlicher Sicht (Fahrzeug darf nach aktuellem Stand mit deutschem A2 nur innerhalb von Deutschland bewegt werden - nach der Gesetzeskorrektur evtl. gar nicht mehr).

Such dir 'nen 600ccm Sportler mit offen auf maximal 70 kW homologiert. Den auf 35 kW drosseln und gut.

Ein 22'000 Euro Motorrad kaufen und es dann dermaßen zu kastrieren implilziert schon an sehr seltsame Gedankengänge...

Eine 125er mit GSX-R 600 Schriftzug wäre weniger peinlich.

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Generell gilt: Umbauten sind keine Wertsteigerungen. Werder am PKW noch an sonstigen Kraftfahrzeugen.

Ausnahme: Wenn dann jemand genau so ein Gefährt haben will.

Beispiel: Schraubt sich jemand teure Alukoffer an seine R 1200 GS wird der Preis entsprechend nach oben gehen. Aber nicht um die 1'300 Euro was das Kofferset samt Halterung gekostet hat sondern um vielleicht 800 Euro.

Die Chance das hier trotzdem jemand zugreift -> relativ hoch. Weil es gewünscht ist und viele Käufer dafür gibt.

Japan-Chopper mit nackter Uschi als Airbrush auf dem Tank. Kann gefallen, aber sicherlich nicht jedem. Nachfrage -> relativ gering. Ja, das Airbrush hat vielleicht ebenfalls 1'300 Euro gekostet. Nur wird er nicht mal 800 Euro Preissteigerung dafür erzielen können.

Gleiches gilt für diverse Umbauten (Scrambler, Cafe Racer, etc.). Egal wie schön sie gemacht worden sind. Wenn Angebot und Nachfrage nicht zusammenkommen wird's nicht viel über dem regulären Preis geben. Im Dümmsten Fall sogar noch weniger.

Einfach mal bei mobile.de und Co. nach den Triumph Thruxton 900 Umbauten suchen. Für 200, 300 Euro über dem normalen Preis bekommt man einen (mehr oder weniger) schönen Umbau inkl. Originalteile für den Rückbau angeboten. Die verschwinden dann aus mobile.de relativ zügig.

Die Umbauten, welche deutlich teurer angeboten werden, stehen Wochen oder gar mehrere Monate lang drin - weil zu teuer und zu speziell.

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Üblicherweise kommen Balanceprobleme daher, dass man auf das Vorderrad oder den Lenker schaut anstatt einen Punkt deutlich weiter entfernt anzuvisieren.

»Man fährt dahin wohin man schaut« heißt es nicht ohne Grund.

Dazu dann gleichzeitig auch noch Schalten, Kuppeln, Gas geben und nebenbei noch auf den Fahrlehrer hören kann am Anfang ein Bisschen zu viel an Eindrücken sein.

Was für einen Führerschein machst du denn?

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Fragen bezüglich der Haltbarkeit von Helmschalen ist wie nach dem richtigen Öl zu fragen: Viele Meinungen, bestehende Tests werden ausgeblendet oder - aufgrund der eigenen Lebenserfahrung als Bild-Leser und RTL-II-Konsument als Beiträge der Motorradlügenpresse entlarvt. :D

Butter bei die Fische:

Es gibt mehrere Tests, sowohl in Europa wie auch in den USA deren Ziel es war alte Helme mit aktuellen Modellen zu vergleichen. Wer sich im englischsprachigen Web bewegt (Foren und Newsseiten) wird fündig. Wer nur dort aktiv ist wo er sich bestätigt fühlt, liest sowas natürlich nicht.

Überraschend: Selbst die Schalen 20 Jahre alter Thermoplasthelme haben die aktuell als Referenz gültigen Prüfungen überstanden. Was aber u.U. nicht mehr sonderlich frisch ist: Der Prallkörper im Inneren (Dämpfung) sowie das Futter, welches teilweise doch sehr gebröselt hat weil die Weichmacher die Biege gemaht haben. Dennoch: Abgesehen vom bröseligen Futter scheint auch der Prallkörper eine gute Figur zu machen - auch nach 20 Jahren.

http://www.motorradonline.de/motorradhelme/beratung-wie-lange-halten-helme/106776 (Beitrag aus dem Jahr 2000 - also wurden auch Helme aus den 1980ern getestet).

Allen Unkenrufen zum Trotz haben die Helme sich von ihrer besten Seite gezeigt.

An die Herrschaften, welche einen 2 Jahre alten Helm nicht mehr kaufen würden weil "zu unsicher"... Wie alt ist denn euer Helm? Schon 12 Monate? Na, dann aber schnell einen Neuen kaufen gehen! ;)

Im Ernst: Ja, ein Helm ist wichtig. Man hat nur einen Kopf. Bei einem 2 Jahre alten neuen Helm, evtl. erst vor einem Monat aus dem Pappkarton gehüpft gleich Wechseljahre mit hormonellen Schwankungen im Kunststoff zu vermuten ist etwas übertrieben... :)

Was gerne bei der UV-Diskussion übersehen wird: Die Helme sind lackiert... Auch der Lack hat Einfluss auf die Alterung.

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Die Antworten aus der Schweiz und Österreich liegen inzwischen vor:

http://www.600ccm.info/1/131219/Mit_dem_A2_im_Ausland_-_was_ist_erlaubt?

Für die zuständigen Behörden in diesen Ländern ist somit die gesetzliche Basis (die Führerscheinrichtlinie) und somit die Rechtslage eindeutig.

Jedoch liegt noch keine Information über einen ermittelten Verstoß mit Konsequenzen vor, daher fehlt - auch dem ADAC - eine Information darüber, wie die Länder in der Praxis damit umgehen.

Sprich: Wer mit A2 und einer Maschine in Österreich oder der Schweiz kontrolliert wird, darf sie auf maximal 35 kW gedrosselt haben. Die ungedrosselte Leistung darf maximal 70 kW betragen.

Welche Konsequenzen folgen wenn man z.B. mit einer Yamaha R6 auf 35 kW gedrosselt mit A2 in Österreich oder der Schweiz angetroffen wird , war den Antwortschreiben nicht zu entnehmen.

Die möglichen Folgen kann man sich jedoch per Google heraussuchen. In der Schweiz könnte es beispielsweise finanziell sehr heftig werden:

law-news .ch /2011/01/fahren-ohne-fuehrerschein-fuehrerausweis

Die Information auf der Seite trifft vermutlich auch dann zu, wenn man eine Maschine führt, für welche die Klassen nicht ausreicht. Aber wie schon geschrieben: So lange keine Konsequenzen aufgrund des Szenarios »A2 und Maschine mit offen über 70 kW« bekannt sind, tappt man bezüglich der Folgen weiter im Dunkeln.

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Hyosung - zwiespältige Bewertungen bei den Tests und manchmal unverständliche Details. Wenn z.B. unterschiedliche Materialien bei den Schrauben für die gleichen Aufgaben Rechts/Links zu finden sind -> entweder hat der Importeur da jemanden ins falsche Schraubenfach greifen lassen oder sie haben das ab Werk tatsächlich so gemacht.

Ich kann mich da dunkel an einen Testbericht erinnern.

Aber: Zuverlässig, kostengünstig und ein gutes Werkstattnetz (bzw. auch freie Werkstätten schrecken nicht zurück weil alles im Großen und Ganzen ordentlich verarbeitet ist). Jedoch bekommt man auch was man bezahlt: Über Fahrwerk und eben die Details bei der Verarbeitung (Materialwahl) wird immer wieder eher Negatives geschrieben.

Manchmal heißt es dann, dass der Preis dafür dann doch nicht mehr als Argument genutzt werden kann: Selbst bei dem Preis sollte eine bessere Maschine vor der Türe stehen.

Sie werden ein wenig belächelt und unterschätzt, gerade bei der Cruiser/Chopper-Fraktion muss es ja dann doch genau DAS Gefährt sein, was sie selbst haben oder gerne hätten. Und eine Hyosung gehört da meistens leider nicht mit dazu.


Frage an dich: Warum die 250er?

Für den A2 oder als Wiedereinsteiger? Da können es auch ein paar ccm mehr sein. Damit fährt es sich u.U. auch entspannt oder sogar noch entspannter (da man Leistungsreserven hat und nicht immer am Limit fährt, z.B. bei Überholmanövern).

Die Hyosung ST 700 findest du z.B. 1-2 Jahre alt für etwa 5'000 Euro mit knapp um die 10'000 km auf der Uhr. Einen Testbericht mit Vor- und Nachteilen der Maschine findest du schnell mit Google im Netz Man darf nur einen Link hier posten, daher habe ich darauf verzichtet.


Wenn es schöne, alte Optik frisch ab Werk sein darf, dann lege ich dir noch etwas zum Anschauen parat: Die neue (!) Yamaha SR 400:

http://www.yamaha-motor.eu/de/products/motorcycles/sport-heritage/sr400.aspx

Einspritzer. Kickstarter. Neu ab € 5.795,00. Herrlich! :)

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Um deine Frage zu beantworten:

Wer ist denn heute noch auf 25kw verurteilt ?

Niemand. Außer für die Maschine gibt es keine Drossel auf 35 kW und offen hat sie mehr als 35 kW. Ein Beispiel dafür: Die gute, alte XJ 600 S/N. Ab Werk mit 37 kW (damit man die »vollen 50 PS« hat). Konnte damals Mitte der 1990er Jahre ja keiner ahnen das die 2 kW zu viel mal ein Problem ergeben könnten.

Somit bleibt beim A2 nur der Griff zur Drossel auf 25 kW. Denn eine 35-kW-Drossel wird es laut Alphatechnik nicht geben. Zumindest nicht von ihnen.

Bezüglich der Übergangsregelung mit 35 kW auch für Besitzer des A beschränkt: Da habe ich vor zwei Jahren mal etwas in meinem Blog geschrieben:

-> http://www.ybrfreun.de/blog/x_fish/Neue-F%C3%BChrerscheinklasse-A2-und-A-ab-2013--110303/

In § 76 FeV sind die Übergangsregelungen zu finden. Dort ist dann auch nachzulesen wieso jeder mit A beschränkt nun auch Fahrzeuge der Klasse A2 fahren darf. Aber: Bei Auslandsfahrten muss beachtet werden, dass eine Maschine mit mehr als 70 kW ungedrosselt dort u.U. zum »Fahren ohne Fahrerlaubnis« nach nationalem Recht gemäß EU-Richtlinie gilt.

Der Haken liegt im Detail: A beschränkt und eine 72 kW Maschine auf 25 kW gedrosselt -> kein Problem. Eine 72 kW Maschine auf 35 kW gedrosselt -> eventuell Fahren ohne Fahrerlaubnis.

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