Für eine Zweiradausbildung, egal welche Klasse, braucht man einmal eine komplette Montur von Kopf bis Fuß, d.h. Helm, Handschuhe, Jacke, Hose Stiefel. Alles natürlich zugelassen und mit entsprechenden Protektoren.

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14 Jahre und beherrscht den deutschen Satzbau... Wahnsinn, das hat man hier nicht oft. Danke und Lob dafür.

Vielleicht antwortet Dir nicht nur einer, sondern vielleicht auch zwei oder drei. :D

Was Deine Eltern wirklich meinen, weiß ich nicht. Evtl. ist das, was sie sagen, viel mehr der Grund zum Anlass, weil sie es nicht unbedingt wollen, dass Du Motorrad fährst. Kann sein. Muss nicht.

Meine Ansicht: Es gibt uralte Menschen, die damit anfangen und deshalb denke ich, dass Du nicht zu alt dafür bist. Wenn Du aber sowieso schon eine gewisse Leidenschaft fürs Motorradfahren hast: Warum sparst Du nicht (auch) für den A1, wenn Du dann 16 bist? Das ist die nächste Stufe, falls das mit dem Motocross doch nichts wird. Es klingt zwar für Dich in Deinem gerade Alter nicht nachvollziehbar, aber zwei Jahre vergehen wirklich schnell.

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Servus,

warum denn nicht eine mit Drossel? Wenn die Drossel erstmal raus ist und man Dich erwischt, bin ich sicher, dass der Lerneffekt groß ist. :D

Here we go again: Eine DR an sich ist nicht schlecht, auch nicht für den Anfang. Daneben gibt es auch noch die Yamaha XT 600, die ich uneingeschränkt empfehlen kann. Beide sind erfahrungsgemäß treu bis in ihren Tod.

Von dem Angebot für 4000€ können wir uns nichts kaufen, da braucht man schon ein paar mehr Infos. Sinnvoll ist es auch, wenn Du Dir zum Kauf jemanden mitnimmst, der sich mit der Materie auskennt und im Notfall doch die Bremse ziehen kann, bevor man als Unerfarener ein Teil kauft, bei dem man mit den Folgekosten nicht mehr froh wird.

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Guten Morgen. Also:

Bei der Fahrschule (Theorie) darfst Du anfangen, wann Du möchtest. Ist es eine gute Fahrschule, weist sie Dich darauf hin, wenn das momentan noch keinen Sinn macht.

Die Anmeldung im Landratsamt geht frühestens ein halbes Jahr, bevor Du den Schein laut Gesetz haben darfst bzw. noch einen Monat früher, wegen der Prüfung. Das weiß ich, weil es bei meinem Aufstieg von A2 auf A genau die Hürde war, denn ich war viel zu bald dran.

Denke auch daran, dass die Anmeldung in der Führerscheinstelle automatisch nach einem Jahr verfällt und Du alles neu (außer Sehtest, denn dieser ist zwei Jahre gültig und Erste-Hilfe-Bescheinigung, die ist momentan endlos haltbar) machen und einreichen musst; inklusive aller Gebühren.

Theoretische Prüfung geht maximal drei Monate vor dem Geburtstag, zu dem Du den Schein haben darfst; die praktische Prüfung einen Monat zuvor.

Fazit und mein Tipp: Fang mit 15 1/2 (am besten im Februar / März) in der Fahrschule die Theorie an und dort bekommst Du dann auch alle Papiere, die Du einreichen musst. Eher wird das nicht gehen, denn einen Großteil der Anmeldeunterlagen bokommst Du von Deinem Fahrlehrer. Dann meldest Du in aller Ruhe alles an und machst Theorie und Praxis, ohne etwas übers Knie zu brechen. Gammeln würde ich aber auch nicht empfehlen, denn jenachdem, wie schnell Du einen Prüfungsplatz bekommst, kann doch schon die ein oder andere Zeit ins Land gehen.

Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Viel Erfolg bei der Ausbildung und stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!

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Ja, bin stolzer Besitzer und Fahrer einer XT 600 E.

Vom Durchhaltevermögen der Maschinen her habe ich keine Bedenken, aber Du selbst wirst merken, dass das nicht spurlos an Dir vorbeigeht.

Ich war mit meiner XT vor zwei Jahren am Gardasee (700 km, nahezu am Stück gefahren, lediglich Pausen zum Essen und Tanken) und kann sagen, dass nach dem Ankommen das Sitzen schwierig war. Zum Glück hatte die Freundin, die auch mitgefahren war, dasselbe Problem und so brauchten wir beide einen Tag zur Cool-Down-Phase am Hintern. :D

Wenn das Wetter wieder passt, ist eine letzte Tour mit ihr nach Saint Tropez (1200 km) geplant - diesmal aber mit Übernachtungspausen.

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"Bisher habe ich mich eigentlich immer total aufs Moped fahren gefreut, jedoch habe ich angst, dass ich mich in der Fahrschule blamiere."

Vorfreude ist die schönste Freude. :D
Ehrlich: Dazu gehst Du ja dahin - um was zu lernen. Und das liegt einfach in der Natur des Menschen, dass er aus (eigenen) Fehlern (=Rückschläge, die einem das Gefühl der Blamage vermitteln) besser lernt als aus Material, das ihm fertig vorgekaut aufgetischt wird. Machst Du Dir eigentlich auch Gedanken darüber, was Dein Mathelehrer über Dich denken kann, wenn Du eine Aufgabe falsch rechnest? Wahrscheinlich nicht, oder?

"Ein moped mit gangschaltung bin ich noch nie gefahren, weshalb ich auch etwas vor dem anfahren angst habe. (Also, dass das moped iwie zu schnell wird oder so)"

Glaub mir: Es gibt einige Dinge im Leben, bei denen es ein erstes Mal gibt. :D Zwar gehört Anfahren mit dem Moped auch dazu, aber ist bei Weitem nicht so aufregend wie andere Sachen. Da der menschliche Körper einen Selbsterhaltungsinstinkt hat, wirst Du auch nicht unbedingt bei besagtem ersten Mal bei Vollgas die Kupplung loslassen.^^ Wenn Du einmal raushast, wie das Timing zwischen Gas und dem ominösen Hebel links ist, ist der halbe Drops gelutscht.

"Da ich nicht die größte bin und dazu noch schwach, habe ich die Befürchtung, dass die Maschine umfällt, bzw. Dass ich sie nicht halten kann (das ist so ziemlich meine größte angst)."

Dann heul doch! Und weil Du der weiblichen Fraktion angehörst, brauchst Du wie Deine Mitbewerberinnen auch mindestens drei Stunden morgens im Bad, oder?
Entschuldigung, aber ich kann das immer schlecht leiden, wenn sich Leute in diverse Klischeeschubladen stecken. Bitte versuche, das zu vermeiden, weil es Dich in keiner Situation unbedingt nach oben bringt.
Tacheles gesagt: Egal, welche technischen Daten der Maschinist erfüllt, früher oder später wird das Teil mal umkippen. Ist mir auch passiert. Passiert auch jetzt manchmal noch. Zwar ärgerlich, aber show must go on. Kommentar damals von meinem Fahrlehrer: Das passiert jedem und manche haben es halt noch vor sich.
Falls es Dich beruhigt: Ich kenne (und fahre auch öfter mit) zwei recht zierlichen Weibchen durch die Gegend, die eine mit einer 125er und die andere mit einer 700er. Ist also machbar.

"Noch dazu kommt, dass ich meine praktische Prüfung wahrscheinlich im November habe und es zu dieser Zeit bestimmt glatt ist."

Ich möchte Dich nicht enttäuschen, aber ich glaube, dass Du keine Prüfung im November hast. Erstens weil die meisten Fahrschulen mit Saisonkennzeichen (03/10) unterwegs sind und zweitens ist es bei uns (und sehr wahrscheinlich auch anderswo) an der DEKRA so, dass unter 7°C keine praktischen Zweiradprüfungen stattfinden.

"Außerdem meint mein Onkel die ganze zeit, dass ich das eh nicht schaffe, bzw. Nicht zurecht kommen werde, was mich auch total runter zieht..."

Dann ist das jetzt eine super Gelegenheit, ihm das Gegenteil zu beweisen.

"[...]lieber will er, dass ich einen roller fahre und erst ein moped, wenn ich den A2 Führerschein mache. (1. Möchte ich keinen roller fahren und 2' macht das in meinen Augen iwie keinen sinn?)"

Ist das Dein Leben oder seins? Ist er Teil Deiner Erziehungsberechtigten oder nicht? Es gibt Unterschiede zwischen den Begriffen Empfehlung und Befehl. Wenn, stehst Du halt in zwei Jahren vor der momentanen Hürde des Schaltens und Kuppelns.

"Da ein paar aus meiner Klasse schon einen Führerschein haben, habe ich diese gefragt, ob sie es schwierig fanden und diese meinten, dass es eigentlich “voll in Ordnung“ war, jedoch habe ich trotzdem noch große angst."

Neben Dir gibt es tatsächlich ein paar andere, die das geschafft haben. Sollst Du jetzt die erste sein, bei der das nicht klappt?

"Was macht man in der ersten fahrstunde?"
Erste Fahrstunde: How to handle lé Geschoss. Bei mir war es so, dass wir auf einem großen Platz das Anfahren, Abbremsen und die anderen Grundlagen durchgenommen haben. Danach sind wir eine Strecke gefahren (er vorne weg), die wenig schalten usw. von einem fordert. - Halt einfach fahren und die Physik kennenlernen.

"Ist meine angst “berechtigt“?"

Angst ist gut. Angst kann einem den Ar*** retten. Aber es ist nicht Sinn und Zweck, sich ausschließlich von ihr leiten zu lassen. Warte mal die erste und vielleicht auch zweite oder dritte Fahrstunde ab und schildere Deine Gefühlslage dann noch einmal hier als Kommentar - wenn Du das denn möchtest.

"Lg"

Viele Grüße und noch mehr Erfolg gehen zurück.

An dieser Stelle reicht's; die Tastatur ist schon ganz heiß. :D
Für etwaige Schreibfehler entschuldige ich mich an dieser Stelle.

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Erstmal: Die S51 ist sehr gutmütig, auch was das Anfängerkönnen angeht.

Zwecks Antreten brauchst Du Dir aus meiner Sicht keine Gedanken machen, da ich niemanden kenne, der bei der Größenordnung der 50 ccm Probleme damit hat.

Wichtig ist nur, dass Du Dir das mal von jemandem zeigen lässt, der damit Erfahrung hat und Dir vielleicht den ein oder anderen Hinweis geben kann.

Viel Erfolg, Spaß wirst Du mit der Kiste auf jeden Fall haben. :D

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Servus,

wenn Du irgendwas mit Steckverbindern suchst, dann schaue Dich mal im Bereich des Modellflugs um. Ich selber bin neben dem Motorradfahren überzeugter Hobbyflieger und muss sagen, dass man da immer wieder auf Stecksysteme trifft, die es bisher nur woanders gab - halt nur unter anderem Namen.

An dieser Stelle kann ich hobbyking.com empfehlen. Ein Versandhaus aus Fernost, die aber auch ein Lager bei Hamburg haben (EU-Warehouse). Schau da mal rein.

Alternativ kann ich Dir auch dazu raten, ein Modellbau-Ladegerät zu kaufen. Das wird zwar eine Anschaffung, die trotzdem in dem Preisbereich liegen kann, den Du eigentlich meiden wolltest, aber Du hast dann EIN Ladegerät, mit dem Du fast ALLES laden kannst - ob nun den Pb-Akku Deiner Maschine oder Lithium-Eisen-Phosphat-Zellen aus irgendeiner Highend-Taschenlampe. Nicht zuletzt haben solche Geräte meist eine Einlagerungs- oder Erhaltungsladungsfunktion. Ob man das jetzt wirklich braucht, muss jeder selbst wissen, aber zum gezielten Laden und Entladen völlig ausreichend. Der Anschluss würde dann im Normalfall mittels Krokodilklemmen erfolgen. Oder eben über einen Adapter, wenn Du was findest.

Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Euch allen stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!

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Würde ich mir nicht kaufen. Irgendwie komisch. Trike nur andersrum, oder?

leichte Enduro: Husqvarna 701 Enduro :D

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So, jetzt versuche ich mal, meine Antwort von gestern zu wiederholen; irgendwie wurde die von meiner Bambusleitung oder der NSA verschluckt oder wird mir nur nicht angezeigt.

Also: Empfehlen können wir Dir hier viel, aber was wirklich zu Dir passt, musst Du durch Probefahren und -sitzen selbst rausfinden. Deine 1,60 m sollten kein Hindernis sein, aber was zählt, ist die Beinlänge.

Ein Händlerbesuch hat auch den Vorteil, dass Du weißt, welche Marken in Deiner Umgebung gewartet werden (können). Zwar kannst Du eine von einem außerirdischen Hersteller holen, musst dann aber auch einen (ewig) langen Transportweg in Kauf nehmen, wenn an der Kiste mal was sein sollte.

Es wäre noch gut zu wissen, in welcher Größe Du Dich bewegst - also vom Führerschein her. Wahrscheinlich A1, oder? Wenn dem so ist, schau Dich mal hier im Forum um; da gibt es schon etliche Fragen dazu.

Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Euch allen stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!

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Guten Abend.

Ja, in der Regel bekommst Du ein gelbes A5-Papierzettelchen, das mit "vorläufige Fahrerlaubnis" (o.ä.) überschrieben ist, direkt vom Prüfer nach der bestandenen Prüfung ausgehändigt. Damit darfst Du fahren, bis Du Deinen normalen Führerschein bekommst oder das Datum auf dem gelben Zettel erreicht ist. Wenn eines der beiden Ereignisse eintritt, verfällt er.

Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Euch allen stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!

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Also werde ich jetzt versuchen, meine Meinung dazu in Worte zu fassen: Das musst Du selbst rausfinden. :D Einfach mal zum Motorradhändler Deines Vertrauens gehen, Probe sitzen (vielleicht auch -fahren) und seine Sichtweisen anhören. Oder auch mal mit Leuten reden, die diese Modelle fahren und dann nach Vor- und Nachteilen fragen.

Da ich in meinem bisherigen Leben viele Möglichkeiten hatte, die unterschiedlichsten Geräte zu fahren und dabei auch 125er bedienen durfte: Ich persönlich würde Dir zu einer Supermoto raten; darauf sitzt es sich mEn bequemer und Du bekommst eine alltagstaugliche Maschine, mit der Du auch mal abseits geteerter Straßen stabil fahren kannst. Die Modelle, die mir dabei einfallen würden, sind u.a. die, die Du auch schon geschrieben hast (sortiert in absteigender Favorisierung):

Suzuki DR 125 (ähnlich der Yamaha WR 125): Von der Bauweise her recht wartungsfreundlich und wie die große Schwester (DR 600) fast unverwüstlich, wenn man seine Maschine kennt und kleinere Sachen handwerklich selbst lösen kann. Sie fühlt sich auch im Gelände nicht unwohl.

Yamaha Virago 125: Wenn Du stilecht was Choppermäßiges fahren möchtest. Ist zwar mit 125ccm ungewöhnlich, hat aber auch seine Daseinsberechtigung. Zum gemütlichen Fahren und mit recht tiefer, aber bequemer Sitzposition.

Yamaha YFZ-R125: Der bekannte 125er Joghurtbecher, den ich von meiner Motorradkumpeline kenne. Im Vergleich zu den oberen beiden ist der Lenkeinschlag kleiner, was ich so gemerkt habe. Wenn Du Dich gerne in die Kurven legen willst - warum denn nicht? Außerdem ist sie nicht so hoch und somit gut für diejenigen, die keine meterlangen Beine haben.

Alle eben genannten Modelle bin ich schon (über längere Strecken gefahren) gefahren und kann für keine von denen konkrete Abwerbung machen.

Und jetzt noch der Senf, den ich unter jeden Beitrag schreibe, aber trotzdem jedes Mal ernst meine: Euch allen stets eine sichere und knitterfreie Fahrt!

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