In der Regel möchte der TÜV eine Abnahme einer Werkstatt sehen, welche bestätigt, dass die Drossel ordnungsgemäss eingebaut wurde.

Eine Drossel selber bauen? Wird problematisch, denn eigentlich brauchst du ein Gutachten für die Drossel, welche bestätigt, dass die Drossel für das Motorrad und für den Zweck zugelassen ist. Das muss auch der Tüv dann überprüfen und irgendwas in das Heftchen der Drossel eintragen. Ich würde dir raten, dir eine Drossel bei z.B. Alpha Technik zu kaufen und sie selber einbauen. So sparst du dir zumindest ein wenig Geld und du hast bessere Chancen, dass sie abgenommen wird vom Tüv.

Grüsse Vin

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Nö, kein Schreibfehler. Gibt es.

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Hey ho, habe in meiner 2. oder 3. Fahrstunde nach einer Vollbremsung die Maschine sanft hingelegt, weil ich beim Bremsen Gas gegeben habe und der Motor aufheulte, was mich verunsicherte und mir den Fokus raubte.

Meine eigene ist mir vor circa zwei Wochen zum ersten Mal umgefallen, wieder sanft abgelegt, weil ich bei sowas schnell reagiere und mich sofort gegen die Maschine schmeisse, nur eben da hat es nicht mehr gereicht. Also wie du siehst, halb so wild.

Schau doch mal, ob das Motorrad dir nicht zu gross ist. Kommst du mit beiden Füssen gleichzeitig auf den Boden oder nur die Zehnspitzen? Wenn nur die Spitzen, dann ist die Sitzposition zu weit oben. Ansonst wäre es hilfreich, wenn du uns mitteilst, in welchen Situationen dir die Maschine umfällt.

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Wenn du ihn willst, mach ihn. Meine ganze Familie war dagegen, dass ich den Lappen mache. Meine Mom würde heute noch nach fast einem Jahr am Liebsten den Vorachlaghammer nehmen und... aber wir haben zum Glück keinen zuhause rumstehen... hoff ich zumindest ;-). Obwohl alle dagegen waren, hab ich den Schein gemacht, weil ICH es wollte.

Kleine Anekdote: Deine Freunde lachen dich aus? Lach freudig in deinen Helm hinein, wenn du sie an jeder Ampel dein verbranntes Super E10 riechen lassen wirst (für Ultimate reicht der Geldbeutel leider nicht). Meine Freunde schmunzeln auch, wenn sie mein Auto Bj. 2000 mit 58 PS sehen, nur weil sie moderne Polos und Seat z.B. fahren. Aber das ist mir egal, denn man darf nicht ausser acht lassen, dass ich als Student nicht das Geld eines Erwerbstätigen habe und dennoch 2 Fahrzeuge besitze. Ich stand vor der Entscheidung, entweder ein moderneres Auto und kein Motorrad + Führerschein oder ein älteres Auto, aber dafür modernes Motorrad und Führerschein. Wie ich mich entschieden habe, kannst du dir wohl denken.  

Worauf möchte ich hinaus? Wenn deine Freunde lachen wollen, lass sie lachen, mach ich bei meinen Freunden genau so, ich witzle selber auch mit, da mir das nichts aus macht. Warum? Weil ich weiss, das wenn die Sonne scheint und die Strassen trocken sind ich mit dem Bike unterwegs sein werde. Und wenn ich einen meiner Freunde dann auf der Strasse in ihren ach so tollen Blechbüchsen sehe, dann lacht von denen keiner mehr, denn nach jeder Verabredung z.B. bin ich immer als erster zuhause ;-) Ausserdem habe ich den meisten Fahrspass = Ich lache am Besten. Und sind wir mal ehrlich, so ein Motorrad sieht doch auch ganz geil aus! 

Grüsse Vin

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Angst vor engem Wenden macht alles kaputt, wie überwinden?

Hallo Leute,

Ich habe jetzt ca. ~17 Fahrstunden hinter mir und in ca. 2.5 Wochen steht die praktische an.

Überland und Autobahn sind gar kein Problem, auch die Verkehrsregeln und fahren in der City nicht. Sobald die Maschine 30km/h+ hat habe ich auch kein Problem damit mich bis zu 40° schräg zu legen. Aber was massive Probleme macht sind das um-die-Kurve-rum-Anfahren an Ampelkreuzungen, Schrittslalom und v.a. enges Wenden.

Leider haben wir eine Straße für die Grundfahraufgaben, und keinen Platz. Und am Ende der Straße muss man echt eng linksrum wenden, und da ist es mir leider passiert: Angst bekommen dass ich nicht mehr rum komme und über die Bordsteinberandung direkt in den (leichten) Grasabhang komme; dämlicherweise zur Vorderbremse gegriffen -> Motorrad umgefallen. Blauer Fleck auf der Hüfte und Kratzer am unteren Teil der Maschine.

Seitdem habe ich eine total Blockade an dieser Stelle und komme nicht mehr rum! Das macht mich psychisch so fertig, dass ich die GFA gar nicht mehr richtig hinbekomme. Die Übungsstraße wird unterbewusst nur noch mit Fehlschlägen assoziiert.

Dass der Fahrlehrer mir dann ständig sagt, dass er praktisch noch nie jemanden gesehen hat, der das mit meiner Stundenanzahl nicht kann, und immer betont dass das der Chef ja nicht erfahren darf dass ich seine Maschine umgeschmissen habe weil er "mich sonst killt" hilft auch mal überhaupt nicht.

Ich habe jetzt noch 3 oder 4 Sonderfahrstunden und 1-2 normale Stunden vor der Prüfung, und mega Angst dass ich es nicht schaffe und mein 10-jähriger Traum so kurz vor dem Ziel platzt. Im jetzigen Zustand lässt mich der Prüfer nicht mal in den Verkehr wo ich mich beweisen könnte.

Ich habe schon unzählige Tipps online gelesen wie "dahin schauen wo man hin will" und "schleifende Kupplung + leicht Hinterradbremse zum Stabilisieren" und das letztes Mal versucht, aber es hat überhaupt nichts gebracht. Ich komme einfach nicht um die Wende herum. Und wenn das dann nicht klappt löst es eine Kettenreaktion in meinem Kopf aus der mich total fertig macht und beschimpft und dann geht gar nichts mehr.

Hilfe! :(

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Kein Scheiss, aber manchmal muss man sprichwörtlich die Pobacken zusammenkneifen, weg vom Angstmachenden schauen und dahin schauen, wo du hin möchtest. Ich verspreche dir, solche Momente wirst du noch öfter haben, dass du denkst "Mist! Das wird eng" oder schlimmer "Mist!!! DAS IST ENG!". Dann gilt es, die Fassung zu behalten und nicht hinschauen auf das Hindernis. 2 Fliegen mit einer Klappe: Nicht auf Hindernis schauen, sondern dahin wo du hin willst = Aus den Augen "aus dem Sinn" und du fährst dahin, wo du hinschaust.

Wenn du langsam fährst, ist es wichtig, dass du nicht nach unten auf dein Bike schaust, sondern aufrecht sitzt und nach vorne in die Weite schaust, das hilft ungemein. 

Probier's mal aus.

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Gib doch bitte mal Infos darüber, welche Leerlaufdrehzahl dein Bike laut Handbuch haben sollte und wie viel sie wirklich hat, wenn du im N bist. Vielleicht kann bereits hier ein Hinweis sein, weshalb N nicht angezeigt wird oder ähnliches. Ist eine kleine Routineüberprüfung, vielleicht stimmt bereits hier schon etwas nicht, ob es damit zusammenhängen KANN, weiss ich nicht, aber einen Versuch ist es doch wert.

Ansonsten empfinde ich den Vorschlag von geoka vielversprechend und sinnvoll.

Grüsse

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Halte mich kurz und knapp:

Neues Passbild? Ja, es gibt einen ganz neuen Führerschein (Ausnahme du hast eine CD oder Duplikate von deinen Bildern).

Kosten? Fahrstunden: Pauschal solltest du mit 1500,- rechnen, kommt aber auf deine Fahrschule an. Die FS kann dir eine Prognose geben, was es in etwa kosten wird. Alles über 1600€ wäre mir zu teuer. Ausrüstung: Stiefel, Handschuhe, Helm, Kombi circa 1000€. Bürokratie: Passbild u.s.w. grob geschätzt 50€.

Verlernen? Verlernen nicht unbedingt. Selbstbewusstsein, Sichherheitsgefühl und Erfahrung bleiben auf der Strecke und finde ich gerade am Anfang sehr wichtig. Aber kannst du auch mit 20J. noch sammeln. Mein Rat ist jedoch, dass du direkt nach der Prüfung weiterfährst, um Gelerntes zu festigen.

Grüsse, Vin

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Google Suche: "(Marke) Ersatzteile" dann schaust du, wo sich eine Datenbank für Ersatzteile findet und klickst drauf. Dann Modell auswählen und die entsprechende Kategorie auswählen (Lenker oder so) und dann die Zeichnung ansehen und das Teil suchen.

Grüße Vin

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Nope, step-by-step. Heisst ja auch Stufenführerschein mit Stufenaufstieg. A1 -> A2 -> A (A1 -> A nur ab 25 Jahren möglich).

Ich nehme auch gern mal im Treppenhaus zwei Stufen auf einmal, aber beim Führerschein funktioniert das leider nicht ;-)

Gruß Vin

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Hallo ich hab den A2 Führerschein und bin 20 Jahre alt. Was würded Ihr als erstes Bike empfehlen Cruiser oder Sportler?

Hallo ich hab frisch den A2 Führerschein und bin 20 Jahre alt. Ich hab ein Budget von 2000-3000€ für mein erstes Bike eingeplant. Bin mir allerdings unsicher was für ein Bike ich nehmen soll: Bin zwischen einer Honda Shadow 600(39PS) und einer Honda Hornet 600 (48PS) oder ähnliches( Suzuki Bandit, Kawasaki Er6N etc.) hin und her gerissen. Auf der einen Seite finde ich das geblubber der Shadow sehr geil und auch das cruisen auf ihr würde mir sicherlich gefallen (dieses Easy Rider feeling). Auf der anderen Seite hab ich auch schon während der Fahrschule gemerkt, dass ich gerne Kurven fahre und auch keine Problem damit habe etwas zügiger unterwegs zu sein. Ausserdem fahren meine Freunde eher Sportler und da bin ich mir unsicher ob ich mit einer Shadow überhaupt mithalten kann.

Kann ich denn überhaupt mit einer Honda Shadow 600 schön Kurven fahren und auch mal flotter unterwegs sein?

Zum Budget: Für ca 2800€ findet man z.b. bei ebay Kleinanzeigen gepflegte Shadows zwischen 20tsd. und 30tsd. Kilometern (teilweise mit vorverlegten Fußrasten etc.)

Für das gleiche Geld finde ich aber allerdings hauptsächlich Honda Hornets zwischen 30tsd. und 40+ tsd. Kilometern.

Bin wirklich täglich hin und her gerissen und bevor ich mir Motorradkleidung und nen passenden Helm zu einer der beiden Sorten kauf und dann später doch die andere Fahr, frag ich lieber hier mal um Rat welches Motorrad ihr nehmen würdet und weshalb.

Danke schon mal für die Antworten und sorry für den langen Text.

PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie gern behalten. :)

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Hey,

kauf dir einen Sporttourer oder ein Naked Bike. Kawasaki Er6, Suzuki SV, Yamaha XJ6 oder Honda CBF600 wären als Anfänger optimal finde ich. Und keine Sorge, dass dir deine Freunde davon fahren, das werden sie nämlich so oder so tun, denn mit deinem geringem Erfahrungswert als Anfänger fährst du am Anfang immer hinterher, glaub mir. Lass die nicht hinreissen zu meinen, deinen Freunden hinterher jagen zu müssen. Jeder fährt sein Tempo und das ist auch gut so. Sonst passiert schneller was als du denkst und die Maschine ist im Eimer.

Viel Erfolg bei der Suche!

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Hallo,

1500-2200 sind realistische Vorstellungen. Aber viel Geld ist nicht gleich bessere Ausbildung. Denk daran, dass du ggf. deine eigene Ausrüstung kaufen musst. Also unbedingt Preise vergleichen.

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Hey,

also ich habe damals zwischen 7 und 8 Übungsstunden gebraucht, da ich zuvor noch nie einen Motorroller oder ähnliches gefahren bin. Anschliessend habe ich nach den Sonderfahrten noch eine Grundübungsstunde drangehängt und alles ohne Fehler bestanden. Nicht mal der griessgrämige Fahrprüfer hatte auf meine Frage nach der Prüfung, ob irgendetwas nicht so gut war, etwas zu beanstanden, ausser dass ich manchmal etwas zu weit links fahre (er musste ja was sagen, schadet sonst seinem unsympathischen und unfreundlichem Image).

Aber ich muss ehrlich gestehen, so wirklich bereit gefühlt habe ich mich nach der Prüfung nicht, alleine durch die Kurven zu saussen. Das kommt erst mit wachsender Erfahrung, dass du dich wirklich bereit fühlst. Kauf dir so schnell wie möglich nach bestandener Prüfung ein eigenes Moped und fahr so viel du kannst. Das verbessert deine Konditionen in Punkto Lebensversicherung - gemeint ist nicht die auf dem Papier, dass versteht sich ja wohl von selbst.

Erfahrung ist nämlich Goldwert.

Grüsse und viel Glück, Vin

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Wie wäre es mit Fahrrad nehmen? Spart Sprit, Geld und Zeit. Würde im Leben nicht früher aufstehen wollen, nur um läppische 5km mit dem Bike zu fahren, die ich mit dem Fahrrad viel bequemer erledigen könnte. Don't judge, aber irgendwo müssen wir realistisch bleiben, finde ich zumindest. Du kannst das ja zwei drei Male machen, bis jeder aus deiner Stufe (vor allem die Ladies natürlich) weiss, wow der Junge hat ein cooles Moped und dann nimm wieder das Fahrrad. Den Kommentar, dass dich das zu einem echten Biker macht, finde ich persönlich etwas überspitzt gesagt. Für mich wären andere, viel simplere Dinge, wie zum Beispiel andere Motorradfahrer grüßen als Bekenntnis und Angehörigkeit zur Leidenschaft weitaus wichtiger.

Nimm das Fahrrad, wir sollten auch zurück an den Schulunterricht denken, da gab es sowas, dass nannte sich Umwelt. Da Bonny schon ein geschätzer Veteran im Kradfahren ist, behaupte ich, dass das in seiner Schullaufbahn noch nicht so zur Debatte stand (Bonny, ich weiss du nimmst es sachli.. ähm ich meinte sprotlich auf (-; ). Versteh mich nicht falsch, aber auch das sollte man berücksichtigen. Du wirst noch oft genug Just for Fun fahren gehen (also auch "unnötig" die Umwelt verschmutzen), was ich gar nicht verurteilen möchte, mache ich natürlich auch und Touren sind einfach geil und würde es jederzeit wieder machen!! Aber eine Strecke von 5km? Come on! 

Grüße aus dem Schwarzwald!

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Nimm das Handbuch zur Hand! Ohne an den Kompetenzen der Personen zu zweifeln, welche bereits geantwortet haben, aber alle anderen Tipps, welche du hier auf deine Frage bekommst würde ich nur mit Vorsicht geniessen. Das Handbuch sagt dir zu 100% das, was dein Bike braucht.

Gruss Vin

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Normale Fahrt: Hatte meine am 02.09.16. Fahr jede Kurve so, dass du das Tempolimit nicht überschreitest, aber auch nicht unnötig langsam fährst. Ich habe vor jeder Kurve etwas langsamer gemacht und mir die Kurve angeschaut. Sobald ich gesehen habe, wie die Kurve verlief, habe ich entsprechend mit der Gashand darauf reagiert. Stelle sicher, dass du aus der Kurve heraus beschleunigst, aber vergiss die Tempobeschränkung nicht. Das Herausbeschleunigen macht einen guten Eindruck beim Fahrprüfer, so sieht er, dass du dich nicht vor dem Kurven fahren fürchtest, wenn du die Kurve zwar gemächlich anfährst, aber dann etwas zügiger durchfährst, sobald du sie einsehen und einschätzen kannst. So war es zumindest bei mir. Wenn du von Zone 30 oder 50 in eine 100er Zone kommst, und es sind keine Einmündungen voraus, darfst du ruhig zügig auf 100 beschleunigen. Hab ich auch immer so gemacht.

Prüfungsmanöver: Sei die Ruhe selbst. Rufe das ab, was du in deiner Fahrausbildung gelernt hast. Der Prüfer macht es dir nicht schwerer und nicht einfacher als dein Fahrlehrer in den Fahrstunden. Denk einfach, dass der Fahrprüfer gar nicht da ist, aber bleib dir trotzdem bewusst, dass die Manöver unbedingt sitzen müssen. Du kannst das! Du kannst das! Du schaffst das!

Ich wünsche dir viel Erfolg, denn Glück brauchst du nicht, denn du kannst es ja! :-) Bei weiteren Fragen, schreib sie in die Kommentare. :-) Grüsse VinCal

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125er sind für mich Motorräder

125 sind Motorräder, leicht motorisierte Motorräder. Werden von mir in dem Fall auch auf der Strasse gegrüsst. Ich finde die Optik von den Sportlern gut (R125, CBR125,...), der Sound und der Hinterreifen sind das einzige was mir optisch nicht so gefällt. Ersteres zu schwach, letzteres zu dünn :D

Grüsse VinCal

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