Das ist, wie beim normalen Führerschein Klasse B, egal. Du musst lediglich die klassenspezifischen Inhalte (meist gekennzeichnet durch B1/B2 beim Auto und demnach A... beim Motorrad) besuchen. Das erklären dir sicher die Fahrlehrer bei der Anmeldung nochmal genauer.

Bei der Klasse B ist das genauso. Du musst 12 Mal den Theorieunterricht besuchen, und die 2 Zusatzinhalte, die aber jeweils verpflichtend. Meiner Meinung nach kompletter Unsinn, aber mich fragt ja keiner. Keinem bringt es was, wenn du dir 12x die 90 Minuten über Verkehrszeichen anhörst. Du musst dir nur die anderen Inhalte selber aneignen, fällst eher durch und hast Langeweile dabei.

Ich zumindest war alle 14 Themen da und hab dann auch im ersten Versuch und ohne viel zu lernen mit 0 Fehlerpunkten bestanden.

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Hey Bonny,

das hat mit der Aerodynamik zu tun. Der Winkel ist beim Visier viel steiler im Vergleich zur Autoscheibe, deshalb werden hier die Insekten nicht so gut im Luftstrom über die Scheibe geleitet. Vergleich das einfach mal mit deinem Nummernschild oder dem Kühlergrill, diese dürften auch viel mehr verdreckt sein als die Scheibe.

Wenn du mit dem Auto fährst, kommt es durch den Neigungswinkel dazu, dass die Luft über die Scheibe geleitet wird, die Insekten werden durch diesen meist rechtzeitig mit diesem über die Scheibe abgeleitet. Aufschlagen tun dann nur noch die schwereren Insekten oder die, die durch Luftverwirbelungen nicht darüber geleitet werden. Ein flächenmäßig gleich großes Stück Scheibe hat im Vergleich zum Visier auch einen geringeren Luftwiderstand.

Beim Visier werden die Insekten nicht so gut abgeleitet, da der Helm den Luftstrom plötzlich teilt und dieser nicht wie beim Auto schon durch Motorhaube etc langsam angestiegen ist, und da er viel steiler ist. Die Insekten klatschen hoffnungslos gegen die Scheibe, genauso wie es beim Nummernschild der Fall wäre.

Grüß, Paul

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Meine Antworten beziehen sich auf meine Erfahrung mit Mountainbikes:

Bei gleichem Dämpfer bzw. Federgabel mit den gleichen Einstellungen, nur 25% mehr Federweg kann man schon dagen, dass man komfortabler unterwegs ist, sprich man hat mehr Reserven und muss nicht so viel mit dem Körper arbeiten und starke Stöße vermeiden. Weicher sind sie nicht, bei gleichen Stößen werden sie gleich stark auf den Fahrer übertragen.

Natürlich kann man die Art des Abfederns beliebig einstellen, wenn ein 120 mm Fahrwerk weich eingestellt ist und eine niedrige Druck- und Zugstufe hat, federt es im Vergleich zu einem 150 mm Fahrwerk mit höherem Innendruck (härtere Federung) mit hoher Druck- und Zugstufe viel weicher, aber auch langsamer.

Und noch eine kleine Anmerkung: Je größer der Federweg, desto größer der Sag (Beanspruchung des Fahrwerks durch Körpergewicht im Ruhezustand). So sind 150 mm Federweg im Endeffekt nicht 25% mehr als 120 mm Federweg. Klugscheißen OFF

So muss man individuell entscheiden, was man mit dem Fahrwerk vorhat, mit der richtigen Größe spart man sich teure Umbauten und langwierige Einstellungen. Mein MTB hat zum Beispiel 140/140 mm, da geht schon einiges im Gelände. Will man nur XC (Crosscountry) fahren, reicht auch ein härteres 100/100 mm, man ist schneller, leichter, aber man spürt auch mehr Stöße.

Hoffe geholfen zu haben, schönen Abend noch!

Grüße, Paul

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