Ein Taster schließt doch nur einen Stromkreis, oder?

Dann ist die Position der beiden Drähte doch egal. Bei der Stromzufuhr zur Hupe selbst muss die Polung beachtet werden.

Spaß: Sonst Hupt die Hupe rückwärts: Nicht "Muuh", sondern "Humm" ;-)

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Hi.

Grundsätzlich solltest Du die Q-Bags mal dranhalten / drauf bauen können, wenn Du zu Deinem Freundlichen (Händler) fährst :-) . Kann auch sein, dass die den Verriegelungsmechanismus des Sozius- Sitzes blockiert !!

Und: Einspruch - wenn die Satteltaschen (anderer Bauart wie die Q-Bag 01) unter dem Beifahrersitz eingeklemmt sind, können sie nicht so leicht entwendet werden. Die Q-Bag 01 dagegen schon, die MUSS man dann mitnehmen.

Viel Glück bei der Suche.

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Ich fahre sehr situationsbezogen.

Fahre ich hinter einem Fahrzeug her und hege keine Ambitionen zu Überholen, bleibe ich in der Fahrspurmitte, eher sogar rechts. So kann mich der Vorausfahrende besser einschätzen. Abstand = Sicherheitsabstand.

Ist mir manchmal das Tempo des Vordermanns zu langsam, orientiere ich mich natürlich nach links, um eine gefahrlose Möglichkeit zum Überholen frühzeitig zu erkennen. In diesen Momenten verringere ich den Abstand zum Vordermann etwas, um zügig vorbei zu kommen, wenn s.o. :-) .

Pauschal - nein. Individuell zu unterschiedlich. Allerdings kann man sich natürlich von Untersuchungsergebnissen, wie gefährliche Situationen verringert werden können, schon leiten lassen.

Gute Frage, ich werde darüber nachdenken. Danke.

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Hi.

Beide Maschinen werden super passen. Mache Dir als Nächstes Gedanken, ob Du stets in gebückter Haltung auf dem TÖFF kauern willst (Yzf), oder
auch sportlich, aber bequemer und damit länger (MT).

Ein Sportler macht ab  300ccm - also mit dem großen Schein - Spaß und Sinn. Bei den 125-er Hummeln bringt's nix. Für die sportlichere Optik muss man mehr leiden.

Viel Erfolg (beim Schein und bei der Auswahl - denn schick sind schon beide, aber auf lange Sicht = Touren &Co. wäre mir die MT angenehmer).

Aber ich bin ja auch schon alt und fahre Altherren- Mopete ;-) .

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C-Körbchen reicht auch

Wenn's schon zur Wahl steht - ist doch wahr... ;-)

Zur Zeit habe ich Ratschenverschlüsse an den Helmen.

Lieber ist mir aber der Doppel- D- Verschluß, wie ich ihn schon beim AGV hatte. Alle "besseren" Integralhelme haben die inzwischen.

@Katharina:
Einfädeln ist gar nicht jedes mal nötig. Wenn Du den Riemen so weit öffnest, dass der Druckknopf am DD ansteht, ist der Riemen so lang, dass Du leicht raus schlüpfen kannst. Ich nehme den Riemen mit dem linken Daumen und führe ihn über die Nase hinweg nach oben, während ich mit der rechten Hand den Helm nach oben/hinten vom Kopf rolle.
Zum Aufsetzen dann den Helm links und rechts am Kinnteil greifen, wobei die Daumen innen den Riemen nach vorne in die Innenrundung des Kinnteils schieben. Mit Schwung nach unten ziehen - und der Helm inklusive Riemen sitzt. Dann reicht ein kurzer Handgriff und der Riemen ist stufenlos festgezurrt.

Puh - schwer zu erklären, wenn man es nicht zeigen kann :-) .

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Grüß' Sie Niklas,

die rechtliche Seite wurde bereits ausführlich beschrieben.

Die praktische Seite konnte ich bei einer Kollegin miterleben. Auch sie musste ihre CBR 600 noch gedrosselt fahren. Da die Drosselung über Gasanschlag erfolgte, konnte man nur "minimal" Gas geben, was bei einem Motorrad, das von Drehzahl lebt, katastrophale Fahrdynamik nach sich zog.

Will man aus Kurven herausbeschleunigen, so dreht man Gas auf. Wenn das aber nicht geht... Eine Frechheit, dass das so durchgeführt werden darf. Gut - mit völlig anderer Fahrtechnik, als man es mit einem "normalen" Motorrad gewöhnt ist, mogelt man sich vielleicht durch ein Kurvengeschlängel, aber schön ist anders.

Ich wäre froh über die ein-oder-andere positive Erfahrung zu lesen - bitte.

Nun bin ich bei dem Vorschlag von katastrofuli: Der ist goldrichtig! Seht Euch doch mal die CBR 500 an. Wenn's dem Sohn um tolles Motorradfahren geht, dann sollte er sich über diese CBR informieren.

Wenn's nur um die Zahl und das Image der 600er geht, dann muss er da durch - ist so toll wie Mofafahren...

Mein Tipp: Mit der CBR 500 richtig gut Motorradfahren lernen und wenn er offen fahren darf überlegen, ob es nun wirklich die CBR 600 werden soll / muss.

Viel Erfolg bei der Auswahl. Servus, Stefan


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Hallo Calvin,

wunderschöne Maschine, mit bissl Enduro- Patina sicher geyl.

Acht Kilometer zur Schule ist überhaupt kein Problem. Die zwei Kilometer: Ist das oft, oder ständig? Wenn Du die Rückfahrt der 2km- Strecke dann ggf. einen Umweg fährst, damit die WRE betriebswarm wird, sehe ich kein Problem.

Wenn ich an mein Fahrverhalten mit 16 Jahren denke: Morgens 2km zur Schule, mittags 2km Heim (jeweils inkl. Umweg über die NiHa). Nachmittags ab in die Kiesgrube x, y, oder z (wir haben sehr stark abgewechselt, damit wir nirgends Probleme bekamen) und schon war die Fuhre schön durchgeheizt...

Die Abwechslung macht's, dann sind solche Kurzstrecken auch nicht schlimm.

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Für blue bzgl. SW-MoTech AluRack:

Ich habe an meiner Duke auch das AluRack dran. Ist super kompakt, den Formen des (jeweiligen) Bikes entsprechend und nicht so klobig wie
all die anderen Lösungen.

Ich kann dann - und jetzt kommt's, bitte lass Dich nicht verwirren - verschiedene Adapter im Handumdrehen einklicken
und z.B. ein großes TopCase oder einen QuickLock Tankrucksack HINTEN
montieren - je nach Platzbedarf. (Das TopCase nur zum Einkaufen, oder
für den Schulrucksack meiner Tochter!!)

Klasse Lösung. Für die Urlaubs- Reise habe ich noch die Satteltaschen "Blaze" für zusätzlichen Stauraum.

Das alles kostet, ist aber wertig und robust und damit das Geld "wert".

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Gib den Helm zurück.

Die Wangenpolster sind die einzigen dicken Polster im ganzen Helm (alle anderen wesentlich dünner). Im gesamten Stirn-Schläfe-Oberkopfbereich darf / muss der Helm (natürlich) anliegen, aber nicht drücken - an der Druckstelle fängt nach spätestens einer Stunde das Kopfweh an.

Zurück zu den Wangenpolstern: Wenn's "oben" nirgends drücken darf, bleibt nur noch der Wangenbereich, um den Helm am Kopf zu "verankern". Die Wangenpolster müssen stramm sitzen und an den Backen ordentlich pressen.

Natürlich darf das nicht so ausarten, dass Du Kieferschmerzen bekommst. Aber bei meinem Motorradhelm kann ich z.B. keinen Kaugummi kauen, ohne mich bissl in die Wange zu kneifen.

Manchmal kommt es vor, dass bei einem Hersteller / Modell die eine Größe zu locker ist, die nächst kleinere dagegen schon drückt. Ich empfehle dann immer, mal einen vergleichbaren Helm von HJC zu probieren: Da die (übrigens von sehr vielen bestätigte super Passform) Helmgrößen einen "Tick" kleiner ausfallen, ist das für viele eine Art "Zwischengröße".

In Deinem Fall also: M von Shoei "Tick" zu groß - M von HJC ideal. So passiert mir das immer wieder :-) . Kann dann auch bei Dir funktionieren.

Tja - Ferndiagnosen sind immer Wahrsagekugel- Aktionen.

Viel Glück und guten Start. Viel Spaß mit dem neuen TÖFF.

Servus, Stefan


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Grüß' Dich MB,

das Preis-/ Leistungsverhältnis ist beim Nexo Sport schon recht gut. Die Ausstattung passt auch, bis hin zum Windabweiser (am Kinn) ist alles dran.

Selbst fahre ich den IS-17 von HJC seit zwei Jahren, ca. 15.000km (weil ich auch noch einen Uvex Enduro SLT nutze). Beim IS-17 hatte ich das Gefühl: "Wouw - den Helm haben die extra für mich gemacht!" So sollte es sein...

Das PinLock Visier (Anti- Beschlag- Innenscheibe) ist beim Nexo Sport für kleines Geld (30,- Euro) nachrüstbar, somit bleibt dieser immer noch günstiger. Sitzt der Nexo gut - super. "Gut sitzen" heißt in dem Fall ohne Druckstelle im Stirn-Schläfe-Oberkopf- Bereich. Hier darf er (Schwerkraft) aufliegen, aber wegen der bei allen Helmen in diesem Bereich sehr dünnen Polster KEINE Stelle haben, wo er drückt. Meist ist dies an der Stirn der Fall, wenn der Schädel nicht ideal in die Helminnenform rein passt, seltener auch an der Schädelwölbung oberhalb der Ohren. Andererseits MUSS der Helm an den Wangen etwas Druck aufbauen und sicher halten - hier ist er dann gegen Wackeln und Verrutschen "verankert". Hier muss der Helm halten, aber man muss den Druch auch "aus"halten (können). So erkläre ich das immer wieder, teils mehrmals am Tag (aber mit Helm ist's leichter als drüber schreiben...).

Sitzt der IS-17 (wesentlich) besser, dann ist der Fall einfach. Fährst Du viel und oft lange? Dann ist da der Preisunterschied von 60,- Euro (bei gleicher Ausstattung mit PinLock) schon etwas relativiert. Denn wie "messe/berechne" ich, wieviel mir bessere Passform wert ist? Hm. Bei der Nutzungsdauer von 5 Jahren für einen Plastikhelm sind es rechnerisch jedenfalls 12,- Euro im Jahr.

Probefahrt - (noch) mehr sog i ned.

Servus, Stefan

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Bei einem Einzylinder darf man schon das "Ba-Ba-Ba-Bapp" beim Gasstoß hören. Zur Vorsicht habe ich die Zulassung stets dabei, ich darf den Auspuff original an meinem Motorrad fahren. Ich kann andererseits auch im Verhältnis wirklich leise durch die Ortschaften Tuckern. Den IXIL "Ix-sport dualexit"- Auspuff habe ich nun in der zweiten Saison an der Duke und meine Nachbarn grüßen mich noch immer freundlich. ;-)

Am Sound ist mir wichtig, dass er etwas interessanter klingt als der Ori- Pott. Wichtiger ist aber, dass alles legale Papiere hat und ich keinen Leistungsverlust feststelle.

Na - und die Optik ist halt schon auch noch bissl besser. NEIN, über Geschmack streiten sich andere, ich nicht. (grins)

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Hallo.

Deine Duke ist schon in Ordnung. Die macht doch irre Spaß und ist handlich wie nix... Es gibt immer schnellere Motorräder als in Deiner Leistungsklasse. Und eine gedrosselte CBR 600xy verhält sich garantiert nicht so "lebenslustig" und unkompliziert wie Deine Duke.

Aus dem Leben: Es gäbe sicher ein schnelleres Auto, als meinen 308er Peugeot (z.B. Peugeot RCZ, Porsche, Lamborgini, Ferrari), aber die sind alles andere als bequeme Alltagsfahrzeuge, Lastenmulis (Hund, Motorradanhänger, Kletteraurüstung zu Viert). Es gäbe auch ein Beispiel mit einer Freundin und Pamela Anderson / Taylor Swift o.ä., aber das diskutiere ich jetzt lieber nicht ... ;-))

Die 390er Duke ist ein heißes Wetzeisen und wenn Du mal durch die Bewährungsjahre durch bist, kann ich gut die 690er Duke empfehlen - die habe ich heute wieder zum Kurvensuchtln durch den Bayerischen Wald gejagt. Super. Bis dahin sei zufrieden mit der Twen- Duke (siehe oben).

Servus, Stefan

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Grüß' Dich Terri101,

die Sitzbänke der Dukes sind im vorderen Bereich sehr schmal geschnitten, hinten dann für den Boppes sehr bequem. Wie gut das passt wirst Du bei der Sitzprobe bestätigen können.

Ich habe eine Kundin, die ist recht zierlich, aber kommt dennoch und bei der Duke ENDLICH sicher auf den Boden. Sie fährt auf der Duke 390 (die ist ja so groß wie die 125er, aber mit 44 PS) ihrem Mann auf dessen größerem Bike regelrecht "um die Ohren", so wendig sind die Dukes.

Beide Fusssohlen komplett am Boden ist Maximalfall. Mindestens - und das reicht nach kurzer Eingewöhnung - müssten aber nur die Zehen UND Ballen beidseits sicher aufsetzen. Dann hat man auch das Motorrad sicher im Griff.

Viele Fahrschulen haben bei uns die 125er Duke als Fahrschulmaschine. Wäre für Dich wohl auch ein Idealfall, alles gleich auf dem späteren TÖFF schon zu lernen ;-) .

Und nun keine Gedanken mehr machen, sondern probieren.

Servus, Stefan

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Jessas - so viele Fragen...

Eltern &Co. sind immer skeptisch, wenn sie den Virus Motorrad nicht mitgemacht haben.

Wie sieht es denn aus, müssen die Dich öfter mal fahren? Ich meine so Taxi zum Training, zur Schule, zum Kino, zur Party, zu Freunden usw., je mehr da zusammen kommt, desto stärker ist die "Entlastung" der Familie, wenn Du selbst mobil bist ;-)) . (pfeif)

Gute Schutzkleidung: Als 16-Jähriger wirst Du nicht wählerisch sein (können), was das Wetter betrifft. Ratschläge, mit dem Lederkombi bei strömendem Regen in die Schule zu fahren sind Quatsch. Es wäre eher denkbar, dass Du allwettertaugliche Textil-Kleidung mit eingebauter Membrane brauchen kannst. Dann achte auch hier auf festen Sitz, keinen "Schlabberlook" bei Jacke und Hose! Auch beim Material: Finger weg von Polyester, nur Polyamid und mindestens Stärke 500D (= 500gr./qm Stoff). Ideal ist Textil- Bekleidung mit Leder an den sturtzgefährdeten Stellen (Ellbogen, Schulter, Knie und Hüfte), Beispiel Mohawk- Kombi.

KTM Duke ist gar nicht verkehrt. Die Maschine ist leicht, wendig und der Motor zig-tausendfach im Einsatz (Bajaj). Ich fahre die große Einzylinder- Duke und bin begeistert. Gibt es in 2015 sicher auch einige auf dem Gebrauchtmarkt. Kilometer max. ist schwer zu sagen, zuviel hängt von Umgang (Warmfahren usw.) und Wartung des Einzelnen ab. Ich habe einen Zweitakt- Roller seit 54.000km mit dem ersten Satz Laufgarnitur im Einsatz und der "Runner fxr" rennt nahezu wie im ersten Jahr. Man kann einen Motor aber auch in 3.000km killen, oder durch fehlende Sorgfalt und Pflege ist alles vergammelt...

Kauf beim Händler = Gewährleistung, aber meist bissl teurer. Kauf von privat nicht ohne fachkundige Hilfe bei der Besichtigung, sowie beim Vertrag.

Das mit den Themen hier bei Motorradfrage wurde bereits erwähnt, direkt Duke 125 in Suchmaschine eingeben, oder www.ktmforum.eu stöbern.

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Nachdem es mir wie Mankalita gegangen ist - Absturz einer recht umfangreichen Antwort habe ich keine Zeit mehr...

In Kurzform: Für max. 3000 Euro würde ich nehmen. DU weißt am besten, wie die Duke optisch und technisch da steht. Hand- Protektoren sind Zugabe, dafür bekommt kein Verkäufer annähernd den Gegenwert. Garantie hast Du ja auch noch.

Wenn kein Haken - dann greif zu. Duke macht Spaß!!

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Grüß' Dich Markus.

So nach und nach kommen ja die wichtigen Details wie Bj., Km-Stand und so ins Spiel. Pah!! 20.000km ? Das ist doch kein "Alter" ;-)) .

Bei den Triumph Triples ist da dann zwar der große Kundendienst fällig mit Ventile kontrollieren usw., aber an sich ist diese Laufleistung überhaupt kein Hindernisgrund. Da ist auch Schwingenlager /Lenkkopf und dergleichen kein Brennpunkt.

Ich hatte meinen 2001er Tiger 955i mit 20.000km gekauft (fünf Jahre alt). Das war das erste Baujahr mit dem Einspritzmotor und ich habe Tigerle mit 80.000km ohne Bedenken weiter verkauft. Das einzige "altersbedingte" Problem mit dem Ladestrom hatte ich noch behoben und die Batterie brach nach sechs Monaten Stillstand trotz Winterpflege bei der Besichtigung zusammen - peinlich-hoch-drei...

Ansonsten rate ich Dir, im http://www.t5net.de/ mal bisserl zu Lesen und zu Fragen, weil dort auch die Modell- Profis sitzen.

Viel Spaß mit der Streety - Wahnsinns- Motor mit Rädern dran, Du wirst begeistert sein.

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Grüß' Dich tantekef,

ich bin drei Jahre lang die MZ Baghira in Kakadu- Look als SuMo gefahren. War damit viel im Alltag (im Sommer wurde der PKW abgemeldet) unterwegs und habe kleine und große Touren unternommen. Highlight war dann die Alpenchallenge des Motorrad- actionteam in 2005. Während dieser Tour - Motto: 6 Tage, 100 Pässe - kam allein ich an meine Grenzen (Leidensfähigkeit des Sitzfleisches), was Dir ja nach Deinen Erläuterungen nicht passieren dürfte.

Der Motor stammt von der Yamaha XT 660 und ist bekannt für seine Zuverlässigkeit. Ist eben ein richtiger "Traktormotor" und unkaputtbar. Sollte doch mal Ersatzteil nötig sein, gibt es für kleines Gelg auf dem Gebrauchtmarkt usw. jede Menge Zeug. Obwohl Einzylinder ist bei diesem Motorrad höhere Laufleistung im Grunde kein no-go / Hinderungsgrund. Hier ist einfach der Pflegezustand wichtig. Bremsbeläge habe ich übrigens trotz vieler Touren in den Bergen wenig gebraucht, weil der Motor wahnsinige Motorbremse hat, wenn man nur mal vom Gas geht und einen Gang runter schaltet. Bekannte auf Tour meckerten immer: "Hinter Dir her zu fahren ist schrecklich: Du 'bremst' ja nie!" ;-))

Die XT 660 X hat den vergleichbaren Motor und dort (wie auch im Modellforum der XT 660) kannst Du mehr erfahren: http://www.motorradonline.de/gebrauchte-motorraeder/gebrauchtberatung-einzylinder/91857

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Hallo nagelpilzotto.

Super - dann bleibt Dir die Transalp ja noch ewig erhalten. Laufleistungen, die dem Zehnfachen entsprechen sind bekanntlich keine Seltenheit. Und im Grunde hast Du Recht: Die Leistung stimmt, es kommt drauf an, was man draus macht, bzw. dass man sich damit zufrieden gibt.

Fährt man nicht allzu oft, ist es sogar besser, nicht ständig das Bike zu wechseln. So trainiert man sich auch mit weniger Kilometer nach und nach etwas Erfahrung an, statt immer wieder neues Bike neu kennenlernen zu müssen.

Bei mir ist es bissl anders - 15 Monate = 15.000km. Ich nutze Zeiten, wenn meine Familie 'keine Zeit' hat und fahre den einen oder anderen "Umweg".

Jaaha - Maria kommt jetzt gleich wieder mit ihrem Adler... ;-))

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Ich wollte mein Moped mal mit Heckhöherlegung etwas anheben. Die Duke ist von Haus aus recht wendig und quirlig (fährt die Kurven fast selbständig ;-)) ...) und wäre durch den Eingriff ins Fahrwerk gehörig kippeliger geworden. Ideal für die Kartbahn, aber nicht positiv im Straßenverkehr.

Chapp's Meinung schließe ich mich an, Vorne und hinten um den gleichen Wert verringert sollte sich nicht nachteilig auf das Fahrverhalten auswirken - da sich aber dennoch einige Winkel / Abstände o.ä. ändern, sind hier eigentlich die "Inschinähre" gefragt (zu wos homm's 'n des ganze Zeig sunsd g'lernd...?).

Alternativ ggf. Kombination aus kürzerem Federbein und - wie Turbo erklärt - durchgesteckter Gabel. Um auf einen ähnlichen Wert des Absenkens zu kommen.

Der Antwort von Turboklaus möchte ich relativierend zufügen, dass sich durch das mehr-oder-weniger- Durchstecken der Gabel die Handlichkeit durchaus positiv verändern lässt: Zumindest ist es bei Moto- Crossern üblich, das Bike mit durchgeschobeneren Gabelstandrohren an einen engen, kniffligen Cross- Kurs anzupassen - die Handlichkeit erhöht sich mit jedem Millimeter, beim Durchschieben der Gabel. Ist ein TÖFF schon sehr handlich - wie die Duke oder die Streety - könnte es schnell ein "zuviel-des-Guten" werden.

Zumindest die Probefahrt mit erhöhter Aufmerksamkeit absolvieren - durchg'steckt ist schnell, und zurück in Ausgangsposition auch. Anders der Komplettumbau mit anderen Gabelfedern.

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BMW F800GS

Fast schon Glaubensfrage - sowas.

Die XMoto und die KTM sind bezüglich Komfort (also dem wenigen Komfort) näher beisammen, als eine der beiden an die Tourentauglichkeit der F800GS heranreicht.

Die XMoto kann alles ganz ordentlich - nur wollte sie keiner wirklich haben (?). Die KTM ist der Sportler unter den dreien.

Die F800GS ist der Allrounder. Mit der kommst Du auf der Autobahn schnell ins Zielgebiet, kannst wunderbar-klasse auf kleinen Kurvenstraßen Spaß haben und auch den einen oder anderen Geländeabschnitt meistern. Kumpel für alle Gelegenheiten. Das Gewicht ist noch okay. Viele kommen auch mit der 1200er GS ausgezeichnet zurecht - fährt sich doch sogar DIE, sobald sie rollt, ausgesprochen leicht und sicher. Voraussetzung ist schon eher, dass Du sicher mit den Beinen den Boden erreichst und festen Stand hast. Hatte ich bei meiner 270kg- Triumph Tiger nicht - anfänglich egal, habe ich doch paar mal das Nachsehen gehabt (beim Aufheben ;-)) dann). Den Motor der 800 empfinden manche etwas emotionslos - so gutmütig und unscheinbar zuverlässig, dass es schon wieder Richtung Langeweile tendiert. ZU gut gemeint und ZU zuverlässig-brav vllt.(?).

Die KTM kann im Gelände gaaanz viel - vorausgesetzt, Du willst auch dort hin.

Ich denke, Du solltest alle drei mal ein längeres Stück Probefahren.

Tägliches Butter-und-Brot-Motorrad = XMoto, Erdferkel mit Tourentauglichkeit je nach Kompromissbereitschaft = KTM 690 Enduro, zuverlässiger Tourenkumpel mit Geländeambitionen = F800GS. Lass Deinen Bauch entscheiden und behalte die Touren im Auge.

Da ich auch beim ESC keine Stimme abgegeben habe fällt es mir hier schwer. Hätte ich noch Zeit für's Gelände: KTM. Für kleine und große Touren: 800er. Ich habe keine Zeit mehr, also...

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