Yamaha V-Max als Fahrschulmotorrad?

4 Antworten

Ist das jetzt eine rein theoretische Frage, oder lehrt Deine Fahrschule tatsächlich auf einer V-Max mit 200 PS? ----

Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Es ist nicht die Endgeschwindigkeit, die erreicht ein Fahrschüler bei den Lehrstunden sowieso nicht. Die ist bei der V-Max so wie so nicht so hoch. Aber die Beschleunigung ist enorm und sucht Ihresgleichen. Grade das ist es, was ein Fahrschüler meist an der Handhabung von einem Motorrad lernen muss.

Na dann viel Glück. Trotzdem keine Angst haben. Nur Respekt. Gruß Bonny

Die Fahrschule hat für die Führerscheinklasse A leider nur die V-Max. Ja ich habe wegen der Handhabung angst und das ding wiegt ja auch mehr als 300 Kilogramm. Habe Sorgen dass ichbei den verschiedenen Übungen die ich in der Prüfung ablegen muss die Beherrschung über das Motorrad verliere weil ich ja mit der SV etwas leichteres und agileres gewohnt bin.

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@StreetRider34

Ist schon "krass". Aber mit Sicherheit werden die den "Booster" ausgeschaltet haben, wenn es sich um eine "Alte" handelt. Dann fährt sie sich wie ein "schweres Muskelbike". Ist es eine "Neue" hast Du den Effekt des einsetzenden Turbolader nicht. Beide sind fahrbar, aber mit Respekt. Ein 300kg schweres Motorrad mit der Beschleunigung als Fahrschulfahrzeug zu haben hat schon etwas. Aber egal, es gibt ja Fahrschulen, die lehren auf einem Ferrari (ist wirklich so).

Da Du ja das "Spiel" mit dem Gas und der Kupplung kennst, dürfte es eigentlich kein Problem für Dich werden. Das Gewicht ist aber "gewöhnungsbedürftig". ----

Genieße die Zeit auf der V-Max. Du wirst sie "lieben" oder "hassen" lernen. Dazwischen gibt es allerdings nicht viel. Gruß und viel Erfolg bei der Prüfung. Melde Dich hier mal, wie Du mit der V-Max zurecht gekommen bist. Keine Angst Ich kenne sogar eine Frau die fährt eine V-Max. Allerdings erst wenn sie aus dem Wrestling-Ring steigt. Dann lieber eine V-Max zum "Kuscheln". ;-) Gruß Bonny

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Denk einfach nicht so viel darüber nach, das Teil hat auch nur 2 Räder, nen Motor, den Gasgriff und Bremse rechts und die Schaltung und Kupplung links ;-)))

Mein erstes Motorrad war auch die SV 650 S und ich erinnere mich noch sehr gut daran, als ich meine erste 1200er fahren wollte/sollte: schiss und bammel hatte ich ohne Ende! Hab sogar in der Nacht davor schlecht geschlafen (und ich schlafe normal wie ein sattes, zufriedenes Baby *lach*)... und was war? Nix! Die ganzen Gedanken habe ich mir umsonst gemacht! Ist ein Motorrad und fertig! Das Eis war nach den ersten Metern geborchen und die Erkenntnis "Ist auch nichts anderes als meine, bissel schwerer, bissel mehr Power, ein anderes Motorrad halt, neu an Gas und Kupplung gewöhnen, fertig."

Und... ich bin da noch nicht mal 2 Jahre gefahren, hab mir meine größere schon früher geholt.

Das klappt schon! :-)

Im Prinzip hast Du ja recht, aber hast Du schon mal eine V-Max gefahren? Bei mir steht so ein "Teil" auf der Wunschliste ganz oben.
Ich habe schon mehrmals die "alte V-Max" Probe gefahren. Ich habe schon viele verschiedene Motorräder "Probe gefahren", aber die
Beschleunigung einer V-Max war bis jetzt das "Brutalste" was ich je
gefahren habe. Dagegen ist selbst die Hayabusa ein "Schäfchen".
Einfach "Kraft pur" in der Beschleunigung. Der Rahmen ist im unverbessertem Zustand auch mehr als "Gewöhnungsbedürftig". Eigentlich unfahrbar, aber ich hatte damit nicht so die Probleme, die man immer so hört weil ich solche "Schwabbelrahmen" von den "Veteranen" gewöhnt bin. Was glaubst Du, was auf manchen alten Maschinen für ein "Affentanz" losgeht. Ein Leichtgewicht ist sie außerdem auch nicht grade.

Macht aber unheimlich Spaß so einen "Bullen" zu reiten. Allerdings würde ich einem Anfänger die nicht empfehlen. Die "Neue" habe ich noch nicht gefahren, die soll aber eine noch stärkere Beschleunigung haben. Allerdings gleichmäßig und nicht den "Turbolader-Effekt" beim Einsetzen des Boosters der "Alten" (Aussage von Bekannten, die so ein Prachtstück haben). Gruß Bonny      

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@Bonny2

Ok, glaub ich dir alles. Juckt mich aber dennoch nicht ;-)))

Stell mir so ein Teil hin und ich fahr sie ;-)))

Aber, dass sie natürlich nicht "die Maschine der ersten Wahl" für eine Fahrschule oder das Erweitern vom A2 zum A ist, steht außer Frage. Wundert mich eh, dass ne Fahrschule ein Mäxchen hat....

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Gewöhnungssache und wie schnell du bist, bestimmt allein dein Hirn bzw. die Gashand. Da ja offenbar schon andere damit erfolgreich gelernt und die Prüfung bestanden haben, ist es also nicht völlig abwegig.

Warum machst du nicht die Fahrstunden/Prüfung mit deiner Suzuki? Sollte doch dann ein Kinderspiel werden oder nicht?

Grüsse Vin