Wie fährt man richtig an eine rote Ampel ran (zurückschalten)?

7 Antworten

Ich rolle auf die Ampel zu und schalte einige Meter vor der Haltelinie runter bis in den Leerlauf, während ich weiter bis zum Stillstand abbremse.

 

Oder ich nutze die Motorbremse indem ich unter Anpassung der Drehzahl herunterschalte. Das verlangt aber etwas Übung und Eingewöhnung, wenn es halbwegs leise und schonend passieren soll.


 

Hm... da musste ich jetzt echt nachdenken, ich mach das total automatisch...

Also... wenn ich an eine rote Ampel fahre, dann habe ich entweder eh nur den zweiten Gang drin (meist) oder selten mal den dritten...

Das kommt immer drauf an, ob Verkehr vor mir ist oder nicht. Ist Verkehr vor mir, und ich bin im dritten Gang, dann kann's schon sein, dass ich in den zweiten schalte und die Kupplung nochmal kommen lasse, dann meine Geschwindigkeit weiter reduziere, die Kupplung nochmal ziehe und dann erst vom zweiten in den Leerlauf schalte.

Ist kein Verkehr vor mir, dann ziehe ich die Kupplung und schalte während dem Bremsen runter in den Leerlauf.

Grundsätzlich aber schalte ich nicht gleich in den ersten Gang. Eigentlich nur dann, wenn die querende Fußgängerampel schon wieder auf rot ist (also wenn's schon kurz vor gelb-grün ist), ansonsten bleibe ich im Leerlauf (neutral) stehen... warum sollte ich die ganze Zeit über, während ich an der Ampel stehe, die Kupplung gezogen halten wenn's bequemer und einfacher geht. Erst wenn die querende Fußgängerampel auf rot schaltet, lege ich den ersten Gang ein.

Hi,

Ich würde vermuten, es liegt auch am Motorrad selbst. Manche Motoren geben dir halt auch eine stärkere Rückmeldung, wenn du mal mit der falschen Drehzahl einkuppelst.

Zur Ampel-Technik: da sehe ich nicht so das Problem. In der Stadt bist du nicht schnell im höchsten Gang unterwegs . Anders sieht es aus,wenn du auf der Bundesstraße an einer Abzweigung aus dem höchsten Gang und über 100 km/h anhältst und dabei gefühllos alle Gänge runter trittst. Ich finde, dieses ewige „mit gezogener Kupplung Fahren“ fühlt sich schon falsch an.

Ganz blöd, wenn du es dir angewöhnst und schnell auf eine Kurve zu fährst. Dann auskuppelst, runterschaltest und im falschen Gang landest (zu hoch oder zu niedrig für deine Geschwindigkeit in der Kurve). Ich denke, als Anfänger vertut man sich dann schon mal und erschreckt sich im ungünstigen Moment, wenn dann der Motor aufheult oder fast abstirbt.

Kuppelst du zwischendrin ein, hast du immer die „Rückmeldung“,dass du dein Tempo der Gangwahl angepasst hast. Und ich vermute, dass so auch ein besseres Gefühl für die richtige Geschwindigkeit bei dir entstehen kann.

Man kann erst runterschalten, wenn die Geschwindigkeit einigermassen zum gefahrenen Gang passt, du schaltest also beim anbremsen oder beim auf die Ampel zurollen einen Gang nach dem anderen herunter. Kann auch sein, dass bei dir die Kupplung nicht richtig trennt, was das Problem verstärkt, das kann man aber am Bowdenzug einstellen, grundsätzlich führt aber o.g. Methode zum Erfolg.

Hm,

also wenn ich auf einer roten Ampel zufalle, schau ich, dass ich möglichst schnell vom Bock wegkomme,

nicht unter ner Leitplanke rutsche,

möglichst 0 Promille habe

und dass ich niemandem so eine Steilvorlage liefere ;-)

ansonsten wie dir schon beschrieben oder du legst dir ne Boss Hoss zu, dann ist es fast egal in welchem Gang du anfährst.

no was, wenn das schon mit der Schule nicht so geklappt hat, schreibe deinen Text in Word, lasse ihn korrigieren und kopier ihn dann hier rein, wirkt besser.

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