Wer kennt das auch? Angst vor Unfällen die beim fahren passieren können?

6 Antworten

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Hallo! Deine Angst ist völlig berechtigt und sollte eigentlich in jedem von uns schlummern ;) Allerding sollte sie nicht überhand nehmen. Das beste Mittel gegen Angst ist Souveränität. Bedeutet: Üben üben üben, beispielsweise mental mit einem guten Buch (z.B. "Die obere Hälfte des Motorrades"), aber auch praktisch bei einem ADAC-Training oder vergleichbarem. Wenn man die Fahrzeuggrenzen kennt, weiß man auf der Straße wo Schluss ist und wie man diese schlimmen Unfälle verhindern kann. Den Faktor Mitmenschen natürlich nicht, hier hilft vor allem Konzentration beim Fahren und Vorsicht. Das kannst du ruhig auch öfters alleine üben, also nicht unbedingt in einer Gruppe. Dort fühlt man sich nämlich schnell sicher oder wird abgelenkt.. Viel Spaß noch bei vielen Kilometern!

Danke für Deinen Tipp. Ich bin bis jetzt erst einmal alleine gefahren. Das werde ich mir auf jeden Fall zu Herzen nehmen und auch öfter mal ohne Begleitung fahren. Ein Sicherheitstraining ist bereits geplant.

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Ich bin auch bestimmt kein Feigling, aber muss zugeben, dass ich manchmal auch ein ängstliches Gefühl habe. Es ist schon vorgekommen, dass ich aus der Garage bei bestem Wetter und bester körperlichen Verfassung plötzlich ein ängstliches Gefühl hatte. Wenn es nicht besser wurde, zurück zur Garage und Pause, oder bin an dem Tag nicht mehr gefahren. Es kann schon mal vorkommen, dass ich auf der Hinfahrt zu einem Treff völlig euphorisch fahre und auf der Rückfahrt ängstlich. Wer das noch nie erlebt hat, der schwindelt, oder der sollte das Motorradfahren schnellstens aufgeben. Versuche die Gedanken mit den schönen Erlebnissen auf der Fahrt zu überdecken. Mich entspannt meist leise Musik (Oldies und Erinnerungen) beim Biken. Angst kann, wenn die regelmäßig auftritt, zur einer sehr ernsten Sache werden. Gruß Bonny

Kenne ich,hatte ich nach einem harmlosen Unfall. Die Angst vergeht von alleine, wenn man vorsichtig weiterfährt und sieht, dass es geht.

Hallo Banditlady, ich habe auch seit 6 Wochen meinen Schein (m.,44 J.), bin mit meiner XJ6 2500 km gefahren, allerdings alleine, davon überwiegend im Bayer. Wald und bin auch ein furchtbarer Ängstling. Vor allem bei scharfen Kurven, noch dazu wenns bergab geht und die Straße schlecht ist. Neulich bei Regen bin ich eine Straße gefahren die voll von Teerausbesserungen war, dachte immer komm bloß nicht auf sone Stelle sonst gehts ab, bin gefahren wie auf rohen Eiern ! Aller Anfang ist halt schwer und zwei Räder sind halt was anderes als vier. Ich denke es wird jede Fahrt besser und diesen Sommer ist halt Eingewöhnungszeit. Werde nächstes Jahr zu Beginn der Saison ein Intensivtraining und danach vielleicht auch ein Perfektionstraining beim ADAC machen, soll ja ganz toll sein, da übt man all die Dinge vor denen wir, verständlicherweise, jetzt noch "Schiss" haben. Abgesehen davon Raser gibts genug, und entspannt rumcruisen ist einfach toll, immer schön innerhalb der Grenzen bleiben dann macht`s irren Spaß !!

ich kenne das auch, aber immer wenn ich diese gedanken habe bin ich zu langsam! also einfach konzentriert fahren und die fehler anderer immer mit einberechnen. ich sage immer lieber einmal zu viel bremsen als einmal zu wenig! aber sonst mache ich mir darüber nicht so viele gedanken!! man will das fahren ja auch genießen, nicht wahr?