Motorradunfall während der Fahrstunde. Wer muss zahlen?

3 Antworten

Wahrscheinlich hat sie die Krankheit verschwiegen, ich hätte das an ihrer Stelle auch, denn die Fahrschule hätte sich den Schuh sonst garnicht angezogen, geschweige denn eine (optionale) Unfallversicherung. Aber dann muss man eben auch die Konsequenzen tragen ohne noch gegen den Fahrlehrer nachzutreten IMHO

noch eine Frage dazu, isteffi. Du sagst, dass dir der Fahrlehrer die Geschichte erzählt hat, aber in deiner Frage schreibst du dann "Wie stehen die Chancen, dass sie den Fahrlehrer drankriegt? Ist das Recht auf ihrer Seite?", so, als ob du eher auf der Seite der Fahrschülerin wärst.

Ist die Sache jemals wirklich passiert? Habe da so meine Zweifel.

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@fritzdacat

Guten Morgen,

Auch dir vielen Dank für deine Antwort. Ich habe versucht, diese Frage so unparteiisch wie möglich zu verfassen. Ich wollte vorbelastete Antworten vermeiden. Aber gut. Ich stehe eher auf der Seite des Fahrlehrers und sehe viele Sachen genauso, wie sie andere hier schon geschildert haben.

Ja, in diesem Moment streiten sich leider 2 Menschen über diesen Fall.

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Was hätte denn der Fahrlerer machen sollen? Es gibt doch auch noch sowas wie Eigenverantwortung. Zumal kein anderes Auto in der Nähe war.

Steht Aussage gegen Aussage. Allerdings sollte jemand der Glasknochen hat nicht unbedingt Motorrad fahren, weiterhin ist die Frage wichtig, wusste der Fahrlehrer von der Erkrankung? Ich denke mal hier sucht jemand der trotz bekannter Krankheit keine Unfallversicherung hat einfach einen Sündenbock der ihre Rechnung bezahlt. Ich hoffe das Gericht sieht es genauso. Entscheidend wird auch sein inwieweit es schon andere Fälle gegen die Fahrschule gibt.